POPULISMUS KRITISIEREN

Veranstaltungsreihe der mdw

 


 

Seit geraumer Zeit haben populistische Diskursstrategien Konjunktur und sind inzwischen vielerorts Teil der Regierungspolitik geworden. Zugleich haben sich die medialen Bedingungen von Öffentlichkeit grundlegend gewandelt und ermöglichen es auf neue Weise, rassistische oder sexistische Ressentiments zu schüren und die Grenzen des Sag- und Denkbaren nach rechts zu verlagern. Unsere Veranstaltungsreihe POPULISMUS KRITISIEREN fragt danach, wie sich gegenwärtigen Diskursverschiebungen nachhaltig begegnen lässt. Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Fachgebieten, die an unterschiedlichen Institutionen der mdw forschen und lehren, haben sich mit Unterstützung des Vizerektorats für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity für die Organisation dieser Reihe zusammengeschlossen: Gender Studies und Kulturwissenschaft am IKM, Institut für Popularmusik, Institut für Musiksoziologie, Institut für Film und Fernsehen der Filmakademie Wien, mdw-Forschungsförderung und das Zentrum für Weiterbildung. POPULISMUS KRITISIEREN wird zudem in Kooperation mit dem Margherita-von-Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung (MvBZ) der Freien Universität Berlin realisiert.
 
Seit Herbst 2020 finden im Rahmen der Vortragsreihe regelmäßig Lectures, Workshops und Podiumsdiskussionen mit renommierten Expert:innen aus Wissenschaft und Kunst statt.

 

Projektteam
Evelyn Annuß, Ralf von Appen, Sarah Chaker, Silke Felber, Andrea Glauser, Therese Kaufmann, Gerda Müller, Dagny Schreiner, Claudia Walkensteiner-Preschl