Masterstudium IGP / ME / IME

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2023/24

Zum Gesamtverzeichnis inkl. Wahlfächer

 

Master IGP Wahlpflichtfächer

Master IGP Modul Musik- und Kulturmanagement

Master IGP Modul Gender Studies

Master IGP Modul Geschlecht, Körper, Performance

Master IPG Modul Kulturwissenschaft

 

Master IGP Wahlpflichtfächer

 

Seminar Kulturmanagement und Kulturwissenschaft 02: Strategie und Marketing24.0104

Dagmar Abfalter

Termine: Mi (E0101, 9.30-13.30) 11.10. / 25.10. / 8.11. (E0104) / 22.11. / 6.12. / 10.01. (E0104) / 17.1. (E0104)

Professionelle Strategie- und Marketingarbeit leistet neben der künstlerischen Qualität häufig einen großen Beitrag zum Erfolg von Kulturprojekten, insbesondere in Zeiten des DIY (do-it-yourself). Das Seminar vermittelt die Grundlagen des (strategischen) Managements von Kulturbetrieben und -projekten sowie des Kulturmarketings (inklusive Marketing-Mix) vor dem Hintergrund der Kulturbetriebslehre und der Kulturwissenschaften. Neben Vortrag, kurzen Hausübungen zur Anwendung des Gelernten und kurzen Präsentationen ist vor allem der Dialog mit den Studierenden didaktische Grundlage dieses Seminars. Daher werden laufende Projekte der Studierenden in das Veranstaltungsdesign integriert und ihre eigene Künstler*innen-Persönlichkeit in den Vordergrund gestellt.

 

Seminar Kulturmanagement und Kulturwissenschaft 02: Projektmanagement im Kulturbetrieb – 24.0011

Sandra Stini

Termine: Di (E0104, 14-17) 03.10. / 17.10. / 24.10. / 7.11. / 21.11. / 28.11. / 5.12. (E0101) / 12.12.

Das Management von eigenen Projekten stellt für Musiker*innen häufig eine besondere Herausforderung dar, da viele von ihnen mit diesen emotional stark verbunden sind.Umso wichtiger ist daher die professionale Planung, Entwicklung und Durchführung des Vorhabens.Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Studierenden in die Grundlagen der Projektentwicklung und die Techniken des Projektmanagements anhand der Entwicklung eigener Projektideen eingeführt und mit unterstützenden Werkzeugen und Hilfsmitteln vertraut gemacht.

 

Seminar Gender Studies 02: Geschlecht, Musik und Karneval – 24.0107

Evelyn Annuß, Markus Grassl

Termine: Di (E0101, 15.15-19.15) 24.10. / 14.11. (E0104) / 21.11. / 5.12. (E0104) / 12.12. / 9.1. (E0104) / 16.1. (E0104)

Welche Geschlechterperspektiven tragen dazu bei, das Verhältnis von Karneval und Musik genauer zu bestimmen? Unser Seminar ist darauf ausgerichtet, das eigenständige Arbeiten am Material zu erproben (Recherche, Präsentation, Verschriftlichung). Ausgangspunkt wird zunächst die Beschäftigung mit Karnevalstheorien und die Frage nach ihren potenziellen geschlechterpolitischen Implikationen sein. In einem zweiten Schritt widmen wir uns musikalischen Artikulationsformen des Karnevalesken in unterschiedlichen Feldern. Ein dritter Themenblock wiederum ist der Frage nach Männlichkeit und karnevalesken Protestformen in Geschichte und Gegenwart gewidmet. Hierbei spielen auch globale Perspektiven eine Rolle. Eigene Vorschläge für Literatur und Themenfindung sind herzlich willkommen.

 

Seminar Gender Studies 02: Körper in Bewegung – 24.0021

Julia Ostwald

Termine: Mo 9.10. (E0104, 14-15.30) / 16.10. (E0104, 14-17) / Do 19.10. (Performance TQW, 19-21) / Mo 23.10. (14-17) / Do 9.11. (Fanny Hensel Saal, 9.30-12.30) / Fr 10.11. (10-12 & 16.30-20) / Mo 13.11. (E0104, 14-17)

Das Seminar beschäftigt sich mit schwarzen und dekolonialen Körperkonzepten im Kontext europäischer und US-amerikanischer performativer Künste. Dabei schlägt die LV einen Bogen von historisch ‚exotisierten‘ Körpern auf der Bühne hin zu gegenwärtigen künstlerischen Verfahren, die etwa durch diasporische, kosmologische und queere Einsätze essentialistische und binäre Verständnisse von Körpern in Bewegung versetzen. Schwerpunkt der LV ist ein mehrtägiger Workshop mit der US-amerikanischen Choreographin Lela Aisha Jones, der artistic research, kollektive Lektüre und Reflexion umfasst, sowie der gemeinsame Besuch von Amanda Piñas Performance Exótica. Im Seminar werden durch theoretische und praktische Auseinandersetzungen und am Beispiel konkreter künstlerischer Arbeiten zentrale ästhetische Mittel erarbeitet, wie z.B. Musikalisierungen von Körpern, andere Zeitlichkeiten und ein Fokus auf Beziehungen.

 

 

Master IGP Modul Musik- und Kulturmanagement

 

Projektmanagement im Kulturbetrieb 24.0026

Sandra Stini

Termine: Di (E0104, 14-17) 03.10. / 17.10. / 24.10. / 7.11. / 21.11. / 28.11. / 5.12. (E0101) / 12.12.

Das Management von eigenen Projekten stellt für Musiker*innen häufig eine besondere Herausforderung dar, da viele von ihnen mit diesen emotional stark verbunden sind.Umso wichtiger ist daher die professionale Planung, Entwicklung und Durchführung des Vorhabens.Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Studierenden in die Grundlagen der Projektentwicklung und die Techniken des Projektmanagements anhand der Entwicklung eigener Projektideen eingeführt und mit unterstützenden Werkzeugen und Hilfsmitteln vertraut gemacht.

 

Kunst- und Kulturpolitik 24.0013

Heimo Konrad

Termine: Di (E0104, 9-13.30) 17.10. / 7.11. (E0122) / 21.11. / 12.12. / 23.1.

Kulturpolitische Rahmenbedingungen in Österreich. Darstellung und Hinterfragung gängiger Narrative, etwa Österreichs Selbstdarstellung als "Kulturnation". Erfolgsfaktoren von Kulturbetrieben und wie diese gemessen werden (sollten. Entwicklung öffentlicher Kulturbudgets. Sinken die Kulturbudgets tatsächlich? Zahlreiche Praxisbeispiele, etwa im Musikschulbereich. 

 

Strategie und Marketing 24.0024

Dagmar Abfalter

Termine: Mi (E0101, 9.30-13.30) 11.10. / 25.10. / 8.11. (E0104) / 22.11. / 6.12. / 10.01. (E0104) / 17.1. (E0104)

Professionelle Strategie- und Marketingarbeit leistet neben der künstlerischen Qualität häufig einen großen Beitrag zum Erfolg von Kulturprojekten, insbesondere in Zeiten des DIY (do-it-yourself). Das Seminar vermittelt die Grundlagen des (strategischen) Managements von Kulturbetrieben und -projekten sowie des Kulturmarketings (inklusive Marketing-Mix) vor dem Hintergrund der Kulturbetriebslehre und der Kulturwissenschaften. Neben Vortrag, kurzen Hausübungen zur Anwendung des Gelernten und kurzen Präsentationen ist vor allem der Dialog mit den Studierenden didaktische Grundlage dieses Seminars. Daher werden laufende Projekte der Studierenden in das Veranstaltungsdesign integriert und ihre eigene Künstler*innen-Persönlichkeit in den Vordergrund gestellt.

 

 

Master IGP Modul Gender Studies

 

Übung Gender Studies (Doing Things with Theory) 24.0016

Julia Ostwald

Termine: Mo 16.10. (E0104, 11-12.30) / Mo 11.12. (10-13 & 14-17) / Di 12.12. (Tanzquartier, 10-14) / Mi 13.12. (Tanzquartier, 10-16) / Fr 15.12. (Tanzquartier, 14-18)

Die LV ist Teil des Projekts Doing Things With Theory des Tanzquartier Wien. Sie richtet sich an Studierende der mdw und der Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Uni Wien. In einem gemeinsamen Intensivworkshop der somatischen Bewegungsforscherin Alexandra Baybutt geht es unter dem Titel Moebius Strip as Method um nichtdualistische Verflechtungen von Handeln und Reflektieren. Der Fokus liegt auf Fragen des Wissens und Nichtwissens im Kontext von Ability/Disability. Der Workshop wird gerahmt von gemeinsamen vor- und nachbereitenden Sitzungen mit theoretischen und praktischen Impulsen.

 

 

Master IGP Modul Geschlecht, Körper, Performance

 

Seminar Gender Studies 01: Körper in Bewegung – 24.0021

Julia Ostwald

Termine: Mo 9.10. (E0104, 14-15.30) / 16.10. (E0104, 14-17) / Do 19.10. (Performance TQW, 19-21) / Mo 23.10. (14-17) / Do 9.11. (Fanny Hensel Saal, 9.30-12.30) / Fr 10.11. (10-12 & 16.30-20) / Mo 13.11. (E0104, 14-17)

Das Seminar beschäftigt sich mit schwarzen und dekolonialen Körperkonzepten im Kontext europäischer und US-amerikanischer performativer Künste. Dabei schlägt die LV einen Bogen von historisch ‚exotisierten‘ Körpern auf der Bühne hin zu gegenwärtigen künstlerischen Verfahren, die etwa durch diasporische, kosmologische und queere Einsätze essentialistische und binäre Verständnisse von Körpern in Bewegung versetzen. Schwerpunkt der LV ist ein mehrtägiger Workshop mit der US-amerikanischen Choreographin Lela Aisha Jones, der artistic research, kollektive Lektüre und Reflexion umfasst, sowie der gemeinsame Besuch von Amanda Piñas Performance Exótica. Im Seminar werden durch theoretische und praktische Auseinandersetzungen und am Beispiel konkreter künstlerischer Arbeiten zentrale ästhetische Mittel erarbeitet, wie z.B. Musikalisierungen von Körpern, andere Zeitlichkeiten und ein Fokus auf Beziehungen.

 

Seminar Gender Studies 02: Geschlecht, Musik und Karneval – 24.0107

Evelyn Annuß, Markus Grassl

Termine: Di (E0101, 15.15-19.15) 24.10. / 14.11. (E0104) / 21.11. / 5.12. (E0104) / 12.12. / 9.1. (E0104) / 16.1. (E0104)

Welche Geschlechterperspektiven tragen dazu bei, das Verhältnis von Karneval und Musik genauer zu bestimmen? Unser Seminar ist darauf ausgerichtet, das eigenständige Arbeiten am Material zu erproben (Recherche, Präsentation, Verschriftlichung). Ausgangspunkt wird zunächst die Beschäftigung mit Karnevalstheorien und die Frage nach ihren potenziellen geschlechterpolitischen Implikationen sein. In einem zweiten Schritt widmen wir uns musikalischen Artikulationsformen des Karnevalesken in unterschiedlichen Feldern. Ein dritter Themenblock wiederum ist der Frage nach Männlichkeit und karnevalesken Protestformen in Geschichte und Gegenwart gewidmet. Hierbei spielen auch globale Perspektiven eine Rolle. Eigene Vorschläge für Literatur und Themenfindung sind herzlich willkommen.

 

 

Master IPG Modul Kulturwissenschaft

 

Räume der Musik - Urban Music Studies 24.0161

Andrea Glauser, Lisa Gaupp

Termine: Do (E0101, 9-13) 19.10. (E0104, 9-12) / 9.11. / 30.11. (TU Wien) / 14.12. / 11.1. (TU Wien) / 25.1.

In diesem Seminar untersuchen wir das Zusammenspiel von Musik, Sound, (gebauten) Räumen und sozialen Interaktionen. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass musikalische Praxis nicht etwa im ›luftleeren‹ Raum stattfindet, sondern vielmehr an spezifischen Orten, und dass Sound wesentlich in die Herstellung von Atmosphäre und Räumlichkeit involviert ist. Räume der Musik – etwa als Kulturzentren umgenutzte Kasernen, Fabriken und Schlachthöfe, in Privatwohnungen situierte Produktionsstudios oder schillernde, von weltbekannten Architekturbüros entworfene neue Konzerthäuser – sind dabei ähnlich vielfältig wie die musikalische Praxis selbst.
Wir nähern uns dieser Thematik auf der einen Seite anhand von bestehenden Studien, wobei das interdisziplinäre Feld der Urban Music Studies von besonderem Interesse ist; zum anderen werden wir selbst in Wien und Umgebung ausgewählte Orte genauer unter die Lupe nehmen und die Beobachtungen und Interpretationen diskutieren.

 

Lectures for Future 24.0020

Doris Ingrisch, Michael Dörfler-Kneihs

Termine: Mi (E0101, 17-20) 8.11. / 15.11. (E0122) / 22.11. / 29.11. (E0104) / 6.12. / 13.12.

Transformationen. Welt neu denken und gestalten lernen
Informationen über Klimawandel, Artensterben, Kriege etc. von eingeladenen Gastreferent_innen machen uns betroffen und motivieren uns, als Künstler_innen etwas zu tun. Auf der Suche nach künstlerischen Ausdrucksformen und Handlungsmöglichkeiten ergeben sich neue inhaltliche Fragen, die uns in die Recherche / ins Forschen bringen. Das daraus resultierende Wissen / die neuen Informationen inspirieren wieder zu neuen künstlerischen Wegen. Solche Prozesse werden bei jedem_jeder einzelnen Teilnehmenden sowie für die ganze Gruppe angestoßen und begleitet. Das Ziel ist ein Aufheben von Trennungen, mit denen Künstler_innen und Wissenschaftler_innen oft zu kämpfen haben: der Trennung zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen verschiedenen künstlerischen/wissenschaftlichen Disziplinen, zwischen Denken und Handeln, zwischen Mensch sein und Künstler_in sein.
Die Lectures for Future (L4F) sind eine hochschulübergreifende, interdisziplinäre Vortragsreihe, die aktuelle Einblicke in wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten zu den Themen Klimakrise, Nachhaltige Entwicklung und anderen großen gesellschaftlichen Herausforderungen bietet und Verbindungen zwischen Kunst und Wissenschaft sucht und knüpft.
Nähere Informationen www.mdw.ac.at/gruene-mdw/l4f