Masterstudium IGP / ME / IME

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

Zum Gesamtverzeichnis inkl. Wahlfächer

 

Master IGP Wahlpflichtfächer

Master IGP Modul Musik- und Kulturmanagement

Master IGP Modul Gender Studies

Master IGP Modul Geschlecht, Körper, Performance

Master IPG Modul Kulturwissenschaft

 

Master IGP Wahlpflichtfächer

 

Seminar Kulturmanagement und Kulturwissenschaft 02: Machtkritik in den Künsten - A Global Classroom  – 24.0104

Lisa Gaupp

Termine: Mi., 13.03., 17:00 - 19:00 (E0101); Mi., 10.04., 17:00 - 20:00 (E0104); Mo., 22.04. - Sa., 27.04. (tgl), 09:00 - 17:00 (E0101) und Mi., 08.05., 17:00 - 20:00 (E0101)

From Thursday to Saturday 25th-27th of April 2024 an international gathering will be held at mdw on the topic of Critiques and Disruptions of Power in the Arts, initiated by the Institute for Cultural Management and Gender Studies in partnership with numerous organizations.The topics raised at the gathering will include gender and social inequalities in the worlds of music and performing arts and from the perspective of artistic research, epistemic violence, hierarchies in music education and performance, power in cultural policy and management, critique of decolonization, global asymmetries and identity in crisis. Prior to the international convening, from Monday 22nd to Wednesday 24th of April, this international and interdisciplinary seminar “Critiques of Power in the Arts – A Global Classroom” will take place. The intensive seminar is a large-scale interdisciplinary collaboration between the University of Michigan’s Department of Entrepreneurship & Leadership, University of Music and Performing Arts Vienna’s Department of Cultural Management and Gender Studies, and the University of Applied Sciences Niederrhein, Germany. It aims to offer new opportunities for arts engagement as well as critical thinking for students and the faculty of these three universities and others from different continents globally, as well as new networking possibilities with partner organizations to enable social change in the global cultural sector.

 

Seminar Gender Studies 02: Inszenierung - Figur - Figuration in den performativen Künsten -  24.0021 

Julia Ostwald, Magdalena Fürnkranz

Termine: Mittwoch, 10:00 - 13:00 (F0102): 06.03., 13.03., 20.03., 10.04., 17.04., 24.04. und 08.05.

Die Lehrveranstaltung fragt nach der Inszenierung von (Bühnen-)Figuren und Figurationen in den performativen Künsten Film, Theater, Musik und Tanz. Wir setzen uns theoretisch mit Begriffen wie Inszenierung, Figur und Figuration auseinander und diskutieren sie anhand konkreter künstlerischer Beispiele. Zentrale Fragen dabei sind unter anderem: Wie verhalten sich der phänomenale Körper der Performer:innen und inszenierter Körper zueinander? Wie wird Gender performt? Welche Rolle spielen Umraum und Klanglichkeit in Bezug auf Figurationen? 

 

Seminar Gender Studies 02: Wiener Festwochen und Queer Performativity24.0010

Evelyn Annuß, in Kooperation mit Universität Wien

Termine: 08.03., 10:00 - 12:00(E0104); 19.05. und 20.05., 12:00 - 17:00 (Hörsaal 2H510, UZA 2-Rotunde, Josef-Holaubek-Platz 2 1090 Wien); 21.05., 12:00 - 17:00(E0101);  11.06., 19:30 - 22:00 (Museumsquartier, Performance Florentina Holzinger); 12.06., 14:00 - 19:00(E104) und 13.06., 12:30 - 19:00(E104)

Inwiefern spielen Perspektiven der Geschlechterforschung und ihrer Schnittstellen etwa zu Critical Race Studies eine Rolle bei der Analyse aktueller Produktionen in Theater und Performance? Im Rahmen des Festwochen-Campus werden während zwei Intensivwochen im Mai (19.5.-21.5.) und Juni (11.6.-13.6.) jeden Abend Aufführungen besucht und am folgenden Tag diskutiert. Tagsüber finden Seminarsitzungen, Künstler:innengespräche etc. statt. Wir werden uns ein breites Spektrum theatraler Formen von Musik- und Tanztheater bis hin zu queerfeministischen Performances etc. ansehen und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.

 

Seminar zur Masterarbeit: Kulturpolitik und künstlerische Praxis in internationaler Perspektive24.0127 

Andrea Glauser, Tatjana Nikolic

Termine: Donnerstag, 09:30 - 12:30; 14.3.(E0101), 11.04.(E0104), 25.04. (in Verbindung mit Konferenz Critique of Power), 16.05.(E1010), 23.05.(E0104), 13.06.(E0104) und 20.06.(E0101)

Dieses Seminar führt in Konzepte und Typen von Kulturpolitik ein und beleuchtet das Wechselspiel zwischen Kulturpolitik und künstlerischer Praxis. Wir setzen uns auf der einen Seite mit verschiedenen kulturpolitischen Instrumenten, Zielen und Kontexten auseinander und gehen anhand von aktuellen Beispielen wie etwa der Förderung von Kulturzentren und Musikräumen oder der Vergabe von Projektgeldern oder Reisestipendien an Musiker:innen der Frage nach, wie kulturpolitische Instrumente die Arbeitsbedingungen von Künstler:innen und damit auch künstlerische Praxis sowie das breitere kulturelle Leben prägen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Unterschieden zwischen Ländern bzw. Weltregionen und globalen Asymmetrien in Kunst und Kultur. Auf der anderen Seite interessiert, wie sich Künstler:innen (insbesondere Musiker:innen) in kulturpolitische Debatten einbringen und so die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Arbeit und die gesellschaftliche Position von Kunst wesentlich mitformen. Um ein besseres Verständnis dieser Wechselbeziehungen zu gewinnen, sind alle Teilnehmer:innen dazu eingeladen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit unterschiedlichen internationalen und lokalen Zusammenhängen einzubringen. Zudem werden im Seminar auch Gäste zu Wort kommen und Exkursionen unternommen.

 

Masterarbeitsseminar: Kulturpolitik und künstlerische Praxis in internationaler Perspektive - 24.0170

Andrea Glauser, Tatjana Nikolic

Termine: Donnerstag, 09:30 - 12:30; 14.3.(E0101), 11.04.(E0104), 25.04. (in Verbindung mit Konferenz Critique of Power), 16.05.(E1010), 23.05.(E0104), 13.06.(E0104) und 20.06.(E0101)

Dieses Seminar führt in Konzepte und Typen von Kulturpolitik ein und beleuchtet das Wechselspiel zwischen Kulturpolitik und künstlerischer Praxis. Wir setzen uns auf der einen Seite mit verschiedenen kulturpolitischen Instrumenten, Zielen und Kontexten auseinander und gehen anhand von aktuellen Beispielen wie etwa der Förderung von Kulturzentren und Musikräumen oder der Vergabe von Projektgeldern oder Reisestipendien an Musiker:innen der Frage nach, wie kulturpolitische Instrumente die Arbeitsbedingungen von Künstler:innen und damit auch künstlerische Praxis sowie das breitere kulturelle Leben prägen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Unterschieden zwischen Ländern bzw. Weltregionen und globalen Asymmetrien in Kunst und Kultur. Auf der anderen Seite interessiert, wie sich Künstler:innen (insbesondere Musiker:innen) in kulturpolitische Debatten einbringen und so die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Arbeit und die gesellschaftliche Position von Kunst wesentlich mitformen. Um ein besseres Verständnis dieser Wechselbeziehungen zu gewinnen, sind alle Teilnehmer:innen dazu eingeladen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit unterschiedlichen internationalen und lokalen Zusammenhängen einzubringen. Zudem werden im Seminar auch Gäste zu Wort kommen und Exkursionen unternommen.

 

Master IGP Modul Musik- und Kulturmanagement

 

Cultural Entrepreneurship - 24.0167 

Dagmar Abfalter, Petra Kern, Thomas Stegemann

Termine:13.03., 09:30 - 11:30 (E0104), 20.03., 09:30 - 11:30 (E0104), 10.04. (M20304), 16.04, 09:30 - 13:30 (M20214), 17.04, 09:30 - 13:30 (M20214), 18.04, 09:30 - 13:30 (M20214) & 19.04, 16:00 - 19:00 (M20214)

Unternehmerisches Handeln im Musik- und Kreativsektor hat eine faszinierende Geschichte. In diesem Kurs erkunden wir die aktuellen Theorien und Konzepte des Cultural Entrepreneurship und setzen sie in die Praxis um. Wir erarbeiten gemeinsam konzipierte und marktfähige Businesspläne, die die speziellen Rahmenbedingungen des Kulturbetriebs in Österreich berücksichtigen. Zusätzlich legen wir einen Schwerpunkt auf innovative Marketingstrategien im Kultursektor: Wir beleuchten Strategien zur Identifizierung und Ansprache der Zielgruppe, Nutzung von Social Media für die Vermarktung von Kulturprojekten.

 

Kulturbetriebslehre 03: Machtkritik in den Künsten - A Global Classroom - 24.0001 

Lisa Gaupp

Termine: Mi., 13.03., 17:00 - 19:00 (E0101); Mi., 10.04., 17:00 - 20:00 (E0104); Mo., 22.04. - Sa., 27.04. (tgl), 09:00 - 17:00 (E0101) und Mi., 08.05., 17:00 - 20:00 (E0101)

From Thursday to Saturday 25th-27th of April 2024 an international gathering will be held at mdw on the topic of Critiques and Disruptions of Power in the Arts, initiated by the Institute for Cultural Management and Gender Studies in partnership with numerous organizations.
The topics raised at the gathering will include gender and social inequalities in the worlds of music and performing arts and from the perspective of artistic research, epistemic violence, hierarchies in music education and performance, power in cultural policy and management, critique of decolonization, global asymmetries and identity in crisis. Prior to the international convening, from Monday 22nd to Wednesday 24th of April, this international and interdisciplinary seminar “Critiques of Power in the Arts – A Global Classroom” will take place. The intensive seminar is a large-scale interdisciplinary collaboration between the University of Michigan’s Department of Entrepreneurship & Leadership, University of Music and Performing Arts Vienna’s Department of Cultural Management and Gender Studies, and the University of Applied Sciences Niederrhein, Germany. It aims to offer new opportunities for arts engagement as well as critical thinking for students and the faculty of these three universities and others from different continents globally, as well as new networking possibilities with partner organizations to enable social change in the global cultural sector.

 

Kulturbetriebslehre 04: Kunst- und Kulturrecht - 24.0003

Heimo Konrad

Termine: Dienstag, 09:00 - 13:30(E0104): 12.03., 09.04., 07.05., 28.05. und 11.06.

Semesterschwerpunkte: Kunstfreiheit, Kunstförderung und Grundlagen des Musikschulrechts. Die Bedrohungsszenarien, denen die Kunstfreiheit ausgesetzt ist, sind in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen. Die LVA gibt Aufschluss über die rechtliche Situation und über aktuelle Entwicklungen.Voraussetzungen jedweder öffentlichen Kunstfinanzierung ist ihr rechtlicher Rahmen. Die LVA gibt einen einfachen Einstieg in die eher verworrene Kompetenzsituation in Österreich. Insgesamt vermittelt die LVA den Studierenden einen profunden Überblick über die Grundlagen der kulturrechtlichen Rahmenbedingungen. Dazu gibt es zahlreiche Beispiele.

 

Master IGP Modul Gender Studies

 

Gender Studies: Schreiben und [künstlerisch] Forschen  - 24.0042 

Julia Ostwald

Termine: Montag, 14:00 - 17:00: 15.04.(E0104), 29.04.(E0104), 13.05.(E0101), 22.05.(E0101), 23.05.(E0101), 27.05.(E0101) und 03.06.(E0101)

Diese Übung beschäftigt sich mit Formen und Bedeutungen des Schreibens im Zusammenhang künstlerischen Tuns. Sei es als Beschreibung oder kritische Reflexion der eigenen künstlerischen Arbeit, als methodisches Werkzeug oder als wissenschaftliche Auseinandersetzung: Texten kommen im künstlerischen Alltag vielfältige, aber tendenziell vernachlässigte Bedeutungen zu. Dabei ist die Frage ‘wie schreiben?’ nicht zuletzt aufs engste verknüpft mit diversen machtkritischen theoretischen Ansätzen. Die LV setzt sich zunächst in gemeinsamen Lektüresitzungen mit grundlegenden – u.a. queer-feministischen und de-/postkolonialen – Ansätzen zum Schreiben auseinander. Anschließend werden verschiedene Formen des Schreibens in kurzen Textaufgaben praktisch erprobt und reflektiert. Als Material dienen dabei neben der eigenen künstlerischen Arbeit Beiträge der Ringvorlesung der mdw-Gender Studies.

 

Seminar Gender Studies 02: Wiener Festwochen und Queer Performativity - 24.0010

Evelyn Annuß, in Kooperation mit Universität Wien

Termine: 08.03., 10:00 - 12:00(E0104); 19.05. und 20.05., 12:00 - 17:00 (Hörsaal 2H510, UZA 2-Rotunde, Josef-Holaubek-Platz 2 1090 Wien); 21.05., 12:00 - 17:00(E0101);  11.06., 19:30 - 22:00 (Museumsquartier, Performance Florentina Holzinger); 12.06., 14:00 - 19:00(E104) und 13.06., 12:30 - 19:00(E104)

Inwiefern spielen Perspektiven der Geschlechterforschung und ihrer Schnittstellen etwa zu Critical Race Studies eine Rolle bei der Analyse aktueller Produktionen in Theater und Performance? Im Rahmen des Festwochen-Campus werden während zwei Intensivwochen im Mai (19.5.-21.5.) und Juni (11.6.-13.6.) jeden Abend Aufführungen besucht und am folgenden Tag diskutiert. Tagsüber finden Seminarsitzungen, Künstler:innengespräche etc. statt. Wir werden uns ein breites Spektrum theatraler Formen von Musik- und Tanztheater bis hin zu queerfeministischen Performances etc. ansehen und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.

 

Master IGP Modul Geschlecht, Körper, Performance

 

Seminar Gender Studies 02: Inszenierung - Figur - Figuration in den performativen Künsten - 24.0021 

Julia Ostwald, Magdalena Fürnkranz

Termine: Mittwoch, 10:00 - 13:00 (F0102): 06.03., 13.03., 20.03., 10.04., 17.04., 24.04. und 08.05.

Die Lehrveranstaltung fragt nach der Inszenierung von (Bühnen-)Figuren und Figurationen in den performativen Künsten Film, Theater, Musik und Tanz. Wir setzen uns theoretisch mit Begriffen wie Inszenierung, Figur und Figuration auseinander und diskutieren sie anhand konkreter künstlerischer Beispiele. Zentrale Fragen dabei sind unter anderem: Wie verhalten sich der phänomenale Körper der Performer:innen und inszenierter Körper zueinander? Wie wird Gender performt? Welche Rolle spielen Umraum und Klanglichkeit in Bezug auf Figuratione

 

Master IPG Modul Kulturwissenschaft

 

Kulturpolitik und künstlerische Praxis in internationaler Perspektive - 24.0038

Andrea Glauser, Tatjana Nikolic

Termine:Donnerstag, 09:30 - 12:30; 14.3.(E0101), 11.04.(E0104), 25.04. (in Verbindung mit Konferenz Critique of Power), 16.05.(E1010), 23.05.(E0104), 13.06.(E0104) und 20.06.(E0101)

Dieses Seminar führt in Konzepte und Typen von Kulturpolitik ein und beleuchtet das Wechselspiel zwischen Kulturpolitik und künstlerischer Praxis. Wir setzen uns auf der einen Seite mit verschiedenen kulturpolitischen Instrumenten, Zielen und Kontexten auseinander und gehen anhand von aktuellen Beispielen wie etwa der Förderung von Kulturzentren und Musikräumen oder der Vergabe von Projektgeldern oder Reisestipendien an Musiker:innen der Frage nach, wie kulturpolitische Instrumente die Arbeitsbedingungen von Künstler:innen und damit auch künstlerische Praxis sowie das breitere kulturelle Leben prägen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Unterschieden zwischen Ländern bzw. Weltregionen und globalen Asymmetrien in Kunst und Kultur. Auf der anderen Seite interessiert, wie sich Künstler:innen (insbesondere Musiker:innen) in kulturpolitische Debatten einbringen und so die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Arbeit und die gesellschaftliche Position von Kunst wesentlich mitformen. Um ein besseres Verständnis dieser Wechselbeziehungen zu gewinnen, sind alle Teilnehmer:innen dazu eingeladen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit unterschiedlichen internationalen und lokalen Zusammenhängen einzubringen. Zudem werden im Seminar auch Gäste zu Wort kommen und Exkursionen unternommen.

 

Lectures for Future 24.0020

Doris Ingrisch, Michael Dörfler-Kneihs

Termine: Mittwoch, 17:00 - 20:00(spiel-macht-raum): 10.04., 17.04., 15.05., 22.05., 05.06. und 12.06.

Diese Lehrveranstaltung wird als Teamteaching abgehalten. Transformationen. Welt neu denken und gestalten lernen Informationen über Klimawandel, Artensterben, Kriege etc. von eingeladenen Gastreferent_innen machen uns betroffen und motivieren uns, als Künstler_innen etwas zu tun. Auf der Suche nach künstlerischen Ausdrucksformen und Handlungsmöglichkeiten ergeben sich neue inhaltliche Fragen, die uns in die Recherche / ins Forschen bringen. Das daraus resultierende Wissen / die neuen Informationen inspirieren wieder zu neuen künstlerischen Wegen. Solche Prozesse werden bei jedem_jeder einzelnen Teilnehmenden sowie für die ganze Gruppe angestoßen und begleitet. Das Ziel ist ein Aufheben von Trennungen, mit denen Künstler_innen und Wissenschaftler_innen oft zu kämpfen haben: der Trennung zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen verschiedenen künstlerischen/wissenschaftlichen Disziplinen, zwischen Denken und Handeln, zwischen Mensch sein und Künstler_in sein.Die Lectures for Future (L4F) sind eine hochschulübergreifende, interdisziplinäre Vortragsreihe, die aktuelle Einblicke in wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten zu den Themen Klimakrise, Nachhaltige Entwicklung und anderen großen gesellschaftlichen Herausforderungen bietet und Verbindungen zwischen Kunst und Wissenschaft sucht und knüpft.

Nähere Informationen www.mdw.ac.at/gruene-mdw/l4f

Die Abschlussperformance der Lectures for Future findet im Rahmen des mdw-Projekts KlangBildKlang statt. Der genaue Termin wird nachgereicht. Anmeldungen sind bis 9.4.2023 möglich mit einem Mail an: ikm@mdw.ac.at

 

Musik, Globalisierung und kulturelle Unterschiede  - 24.0169

Andrea Glauser

Termine: Montag, 09:30 - 12:30; 11.03.(E0101), 15.04.(E0104), 29.04.(E0101), 06.05.(E0101), 13.05.(E0101), 03.06.(E0101) und 17.06.(E0104)

Diese Veranstaltung spürt Globalisierungsprozessen im Bereich der Musik nach. Von besonderem Interesse ist die Frage, was die zunehmende globale Vernetzung in kultureller Hinsicht bedeutet. Führt sie zu Vereinheitlichung – zum Verschwinden kultureller Unterschiede? Oder befördern translokale Prozesse vielmehr Diversifizierung und die Herausbildung neuer kultureller Formen? Diese Fragen diskutieren wir mit Blick auf unterschiedliche Phänomene wie etwa die neuere Architektur von Konzerthäusern, die Bedeutung von Mobilität für Bildungs- und Berufsbiographien von Musiker*innen, die lokale ›Übersetzung‹ global verbreiteter Musikformen oder die Entstehung der Kategorie »World Music«. Das Seminar will damit zu einem besseren Verständnis gerade auch der (scheinbar) widersprüchlichen Dynamiken in einer globalisierten Welt der Musik beitragen.