Apropos Lili Boulanger
Donnerstag, 09. Oktober 2025 | 20 Uhr
Musikverein Wien | Metallener Saal
Programm
Camille Saint-Saëns
Klaviertrio Nr. 1 F-Dur, op. 18
Lili Boulanger
Prélude Des-Dur für Klavier (1912)
Trois morceaux für Klavier (1914)
D’un vieux jardin - D’un jardin clair – Cortège
Morceau (Thème et variations) für Klavier (1915)
Lili Boulanger
D’un soir triste für Klaviertrio (1917/18)
D’un matin du printemps für Violine und Klavier (1917/18)
Reina Yoshioka
Papilisia für Violine, Klarinette, Schlaginstrumente und Klavier (2025)
Was hätte Lili Boulanger noch alles geschaffen, wenn Sie nicht so jung gestorben wäre? Ihre ebenfalls komponierende Schwester Nadia betonte stets, dass Lili die begabtere gewesen wäre. Wir werden es nie erfahren, können aber einige ihrer Werke in den Kontext ihrer Zeit rücken und eine Brücke zur Gegenwart schlagen. Der Abend beginnt mit einem frühen Klaviertrio von Saint-Saëns, einem gern gesehenen Gast der Familie Boulanger in Paris. Darauf folgen Werke für Klavier solo und Kammermusik von Lili Boulanger, die ihren ganz eigenen Stil erkennen lassen. Den Schluss des Abends bildet eine neue Komposition der mdw-Studierenden Reina Yoshioka, die in ihrem Werk Bezug auf Lili Boulanger nimmt.
Eine Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Interpret_innen
Cuore Piano Trio
Zuzanna Budzyńska, Violine
Juliet Wolff, Violoncello
Szymon Ogryzek, Klavier
Dominik Ilisz, Klavier
Ensemble Kreis
Reina Yoshioka, Violine
Ayaka Matsudomi, Klarinette
Taikan Yamasaki, Schlaginstrumente
Shiori Yoshino, Klavier