IGP Brunch »Die Zukunft hat begonnen«

Das Fachkollegium aus Instrumental- und Gesangspädagogik widmete sich am Samstag den 20. November ´21 mit zahlreichen TeilnehmerInnen im Rahmen des Formus »IGP Brunch« drängenden Zukunftsfragen. Das Berufsbild der Instrumental- und Gesangspädagogik präsentiert sich heute in einer noch nie dagewesenen Vielfalt verschiedener individueller Tätigkeitsprofile. Mehrfachqualifikationen junger AbsolventInnen aus dem Fach ermöglichen zunehmend das überlappende berufliche Engagement in Musik- und Kunstschulen, dem Regelschulwesen, in der Musikvermittlung und zahlreicher weiterer Betätigungsfelder.

Die AbsolventInnen Christina Dorner, Gregor Aufmesser, Julia Diaba und Benedikt Plößnig präsentierten dem versammelten Forum ihre individuellen Studienwege, sowie die Erfahrungen welche sie vor dem Hintergrund des Studiums der »IGP Projektvariante« nun im Berufleben einbringen können.

Um den individualisierten Studienverläufen künftig noch mehr Rechnung tragen zu können, hat die Studienkommission IGP im Herbst des heurigen Jahres ein neues Curriculum auf den Weg gebracht, welches den Anwesenden durch Professor Peter Röbke vorgestellt wurde.

Benedikt Plößnig erörterte in der anschließenden Keynote das 4 - K Modell des Lernens, welches vor allem folgende Kompetenzen für eine erfolgreiche Bewältigung künftiger Herausforderungen des beruflichen Alltags bezeichnet: »Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken«

Zu je einer der vier »Kompetenzen« leiteten Professor Michael Huber, Markus Göller, Gerald Gutschik und Benedikt Plößnig anschließend einen »round table« um die dort gesammelten Eindrücke anschließend im Plenum zu diskutieren.

Aus dem Seminar »Allgemeine Didaktik 02« unter der Leitung von Benedikt Plößnig und Markus Göller flossen einige von den teilnehmenden Studierenden erarbeitete Podcasts ein, welche sehr unterschiedliche Szenarien einer »Musikschule 2040« entwerfen

Hier ging es einerseits um die Betroffenheit des IGP Studiums und des Berufsfeldes in Folge der Pandemie und andererseits um die musikpädagogischen und musikdidaktischen Folgen des immer mehr ins »Digitale« driftenden Musizierens.

-> Zu den sehr hörenswerten Podcasts

Markus Göller

 

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