Univ.-Ass.in Dr.in Marie-Anne Kohl, M.A.

Universitätsassistentin Postdoc am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung

Zimmer LS 03 12
Lothringerstraße 18/III, A-1030 Wien

+43 1 71155 3536

kohl@mdw.ac.at

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Aktuelles

Frühjahrstagung des INMM

Marie-Anne Kohl ist als Vorstandsmitglied an der Ausrichtung der 77. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt beteiligt:

künstlerisch intelligent
Mittwoch 03. April bis Samstag 06. April 2024

Bei der 77. Frühjahrstagung 2024 des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt wird das Assoziationsfeld „künstlerisch intelligent“ ins Zentrum gestellt. Dabei geht es weniger um eine Präsentation kompositorisch möglich gewordener Verfahrensweisen als vielmehr um die Frage nach dem Verhältnis von technischer Innovation und künstlerischem Ausdrucks- und Reflexionspotenzial. Der Allgegenwart von „künstlicher Intelligenz“ wird also die Suche nach der grundsätzlichen „künstlerischen Intelligenz“ gegenübergestellt. Neben Entwicklungen der zeitgenössischen Musik werden daher auch gegenwärtige Forschungen zu Intelligenz- und Kreativitätsbegriffen diskutiert.
Lassen sich heute künstliche und künstlerische Intelligenz(en) überhaupt trennen? Welche Rolle spielt das „machine learning“ in der zeitgenössischen Musik? Gibt es in der Natur ebenfalls Vorgänge, die man „intelligent“ nennen könnte?
Die Tagung widmet sich diesen und ähnlichen Fragen in vielfältigen Veranstaltungsformaten und bietet hiermit eine informelle und kunstübergreifende Informationsplattform, die gleichzeitig unmittelbare Einblicke in die künstlerische Praxis ermöglicht.

» Tagungsprogramm und weitere Informationen

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SWR2-Essay

Ausstrahlung des SWR2-Essays am 7. April 2024 um 23:03 Uhr:

Simply The Best – Musikcastingshows zwischen Selbstoptimierungswahn und Demokratainment

Die Beste sein. Das Beste geben. Sich einmal fühlen wie ein Star! Die Stimme erheben und von Millionen gehört werden. Seit Jahrzehnten inszenieren Castingshow-Formate das Begehren nach Außergewöhnlichkeit und eine voyeuristische Teilhabe in einem paradoxalen fake/authentischen Rahmen. Im Globalen Norden konzipiert und weltweit vermarktet stehen Konzepte wie der American Dream, standardisierte Individualität, neoliberale Selbstoptimierung oder kulturelle Teilhabe und Selbstverwirklichung zur globalen Disposition. Aber was hat das eigentlich mit Musik zu tun?

» zum SWR2-Essay

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Vortrag

Tandemvortrag gemeinsam mit Bettina Wackernagel (Heroines of Sound Festival):

"Performance. Körper – Technik – Kontext“

im Rahmen der Vortragsreihe „Aktion(s)kunst“

3. Mai 2024, 11:00 Uhr | Zentrum für Genderforschung und Diversität, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz

» weitere Informationen

 

Lebenslauf

Marie-Anne Kohl studierte Musikwissenschaft, Gender Studies, Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Berlin und zuvor Gesang / Musiktheater (Vordiplom) an der Folkwang Hochschule Essen. In ihrer Promotion (summa cum laude) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, als Stipendiatin der Mariann Steegmann Foundation sowie des DAAD für Forschungsarbeiten in New York als Visiting Scholar der NYU, untersuchte sie das künstlerische Kräftefeld Downtown New York der 1960er und 1970er Jahre und die Vokale Performancekunst als feministische Praxis am Beispiel Meredith Monks.

Von 2011 bis 2015 war Kohl Kuratorin und Geschäftsführerin des feministischen Kunstraums alpha nova & galerie futura in Berlin, von 2015 bis 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin des Forschungsinstituts für Musiktheater (fimt) an der Universität Bayreuth. Im November 2023 hat sie die Tenure-Track-Stelle Historische Musikwissenschaft (mit besonderer Berücksichtigung von Mobilität, (erzwungener) Migration und Kulturtransfer, inkl. Exil, Remigration) an der mdw angetreten.

Ihre stark interdisziplinär ausgerichteten Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Musik und Diversität, Performance, Stimme, kulturelle Mobilität, Kulturtransfer und Globalisierung sowie an den Schnittstellen zu künstlerischer und sozial engagierter Praxis. Als Musikerin und Kuratorin hat sie international an diversen Uraufführungen und spartenübergreifenden künstlerischen Kollaborationen mitgewirkt. Aktuell entwickelt sie in ihrem Habilitationsprojekt ein Verständnis von Castingshows als glokalem Musiktheater.

English Bio

Marie-Anne Kohl studied musicology, gender studies, media and communication studies in Berlin and prior to that Voice / Music Theatre (pre-degree) at the Folkwang University of the Arts in Essen. This was followed by a doctorate (summa cum laude) as a Mariann Steegmann Foundation scholarship holder at the Cologne University of Music with a DAAD scholarship for research in New York City as a Visiting Scholar at NYU, in which she investigated Vocal Performance Art as a Feminist Praxis within the artistic field of power in Downtown New York of the 1960s/70s with a focus on the work of Meredith Monk.

From 2011 to 2015, Kohl was curator and managing director of the feminist art space alpha nova & galerie futura in Berlin, and from 2015 to 2023 she was research associate and managing director of the Research Institute for Music Theatre (fimt) at the University of Bayreuth. In November 2023, she took up the tenure-track position in Historical Musicology (with a special focus on mobility, (forced) migration and cultural transfer, including exile and remigration) at the Department of Musicology and Performance Studies at the mdw.

Her interdisciplinary research focuses on music and diversity, performance, voice, cultural mobility, cultural transfer and globalisation and links to artistic and socially engaged practice. As a musician and curator, she was part of various world premieres and artistic collaborations internationally. In her habilitation project, she is currently developing an understanding of talent shows as glocal music theatre.

 

Forschungsschwerpunkte

  • Musiktheater, Stimme, Performance, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Musik in Medien und Popularkultur, Castingshows
  • Gender Studies, Musik und Dekolonisierung, Globalisierung, Mobilität, Kulturtransfer

 

Weitere Tätigkeiten

  • Initiatorin und Co-Sprecherin der Fachgruppe Musiktheater (Gesellschaft für Musikforschung, Deutschland)
  • Vorstandsmitglied des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt
  • Beiratsmitglied „Jahrbuch Musik und Gender“
  • Mitglied Wissenschaftlicher Beirat „European Journal of Musicology“
  • Mitglied Cluster of Excellence „Africa Multiple“ (Universität Bayreuth)

 

Publikationen

Monografie

  • Vokale Performancekunst als feministische Praxis. Meredith Monk und das künstlerische Kräftefeld in Downtown New York, 1964 bis 1979 (Musik und Klangkultur), Bielefeld: transcript, 2015.

Herausgeberschaften

  • mit Christa Brüstle, Karolin Schmitt-Weidmann, Raue Zeiten. Neue Musik in / als Reibung, Mainz, London, Madrid, Paris, New York, Tokyo, Beijing: Schott, 2024.
  • mit Ute Fendler, Christopher Odhiambo, Gilbert Ndi Shang, Clarissa Vierke, Of Worlds and Artworks. A Relational View on Artistic Practices from Africa and the Diaspora (Africa Multiple 3), Leiden, Boston u.a.: Brill, 2024.
  • mit Silvia Bier, Offen gedacht: Musiktheater. Festschrift für Anno Mungen zum 60. Geburtstag, Münster: Waxmann, 2021.
  • Under Construction. Performing Critical Identity (State of the Arts–Reflecting Contemporary Cultural Expression 1), Basel: MDPI Books, 2020.
  • mit Katharina Fink, Nadine Siegert: Ghosts, specters, revenants. Hauntology as a means to think and feel future, Bayreuth, Johannesburg: Iwalewabooks, 2020.
  • mit Ricarda de Haas, Sam Ndogo, Christopher Odhiambo: Power to the People? Patronage, Intervention and Transformation in African Performative Arts, Matatu Journal for African Culture and Society 51.1, Special Issue; Leiden, Boston: Brill, 2020.
  • mit Stacie C.C. Graham, Katharina Koch: Prekäre Kunst. Protest & Widerstand, Berlin: alpha nova-kulturwerkstatt & galerie futura, 2015.

Buchartikel

  • „‚Nessun Dorma‘: die Arie der Sieger*innen. Von der Kollision und Koalition zweier Musiktheatersysteme“, in: Silvia Bier, Marie-Anne Kohl (Hg.): Offen gedacht: Musiktheater. Festschrift für Anno Mungen zum 60. Geburtstag, Münster: Waxmann, 2021, S. 139-156.
  • „A Tool Is a Tool. Or is it? Einige Gedanken über die Bedeutung von Stereotypen und Vorbildern. Ein Plädoyer für gegendiskursive Strategien in der Neuen Musik am Beispiel Pamela Z und Laura Mello“, in: Vera Grund, Nina Noeske (Hg.): Gender und Neue Musik. Von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart (Musik und Klangkultur), Bielefeld: transcript, 2021, S. 157-174.
  • Under Construction – Performing Critical Identity. An Introduction“, in: Marie-Anne Kohl (ed.): Under Construction. Performing Critical Identity (State of the Arts–Reflecting Contemporary Cultural Expression 1), MDPI, 2020.
  • mit Eugen Schatalov und Maxim Zimmermann, „Silhouette Tapes: Ghost Tapes – Ves_OFF and Shoutlove in Conversation with Marie-Anne Kohl”, in: Katharina Fink, Marie-Anne Kohl, Nadine Siegert (Hg.): Ghosts, Specters, Revenants: Hauntology as a Means to Think and Feel Future, Bayreuth, Johannesburg: Iwalewabooks, 2020, S. 93-101.
  • mit Mahamat zene Ibrahim Youssouf, ’Swim in this nice thing that I left...’: Mahamat Zene Ibrahim Youssouf in Conversation with Marie-Anne Kohl”, in: Katharina Fink, Marie-Anne Kohl, Nadine Siegert (Hg.): Ghosts, Specters, Revenants: Hauntology as a Means to Think and Feel Future, Bayreuth, Johannesburg: Iwalewabooks, 2020, S. 113-119.
  • „Die Rolle von Musik bei der Kommodifizierung von Diversität am Beispiel Deutschland sucht den Superstar 2018“, in: Anke Charton, Björn Dornbuch, Kordula Knaus (Hg.): Intersektionalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb (Jahrbuch Musik und Gender 12) Hildesheim, Zürich, New York: Olms, 2019, S. 41-59.
  • „Von Umm und Umma. ‚Arabs Got Talent‘ als Netzwerkknoten kultureller Mobilität“, in: Wolfgang Gratzer, Nils Grosch (Hg.): Musik und Migration. Münster: Waxmann, 2018, S. 151-165.
  • mit Theda Weber-Lucks: „Upcyceln. Oder: Wie aus musikalischen Abfällen bildende Kunst entsteht. Ein dialogischer Essay über Schnebels Kunst“, in: Weber-Lucks (Hg.), Dieter Schnebel. Querdenker der musikalischen Avantgarde, München: edition text + kritik, 2015, S. 220-235.      
  • „Vokale Avantgarden (er)finden – Über das Setzen von Nullpunkten“, in: Juri Giannini, Katharina Bleier, Michael Gerzabek, Annegret Huber (Hg.), auf/be/zu/ein/schreiben. Praktiken des Wissens und der Kunst, Wien: Mille Tre, 2014, S. 61-70.

Zeitschriftenartikel (peer reviewed)

  • „Dancing with empty water bottles at ‘L’Afrique a un incroyable talent’, brought to you by Nestlé”, in: Ricarda de Haas, Marie-Anne Kohl, Sam Ndogo, Christopher Joseph Odhiambo (Hg.): Power to the People? Patronage, Intervention and Transformation in African Performative Arts. Matatu Journal for African Culture and Society 51.1, Special Issue; Leiden, Boston: Brill, 2020.
  • „Getting to the Core. About Meredith Monk’s Facing North and the Art of the Natural Voice“, European Journal of Musicology, Vol. 18 No. 1 (2019): Music, Climate Change, and the North, S. 73-83.
  • „Dezentrierungen des künstlerischen Selbst. Die Alter Egos von Laurie Anderson und Jennifer Walshe“, in: Rebecca Grotjahn, Beate Kortendiek, Mechthilde Vahsen (Hg.), „Gender & Art: Selbstbilder und Selbstkonzepte in den Künsten“ (Gender. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Heft 1 / 4. Jahrgang 2012), Opladen: Barbara Budrich, 2012, S. 75-89.

Zeitschriftenartikel

  • „Castingshows als Musiktheater", in: Positionen: Texte zur aktuellen Musik (Februar 2021), Heft 126, S. 46-51.
  • mit Ricarda de Haas, Christopher Odhiambo, Samuel Ndogo, “Introduction. ‘Power to the People?’ Patronage, Intervention and Transformation in African Performative Arts”, in: dies. (Hg.): Power to the People? Patronage, Intervention and Transformation in African Performative Arts. Matatu Journal for African Culture and Society 51.1, Special Issue; Leiden, Boston: Brill, 2020.
  • „Die weinende Jury. ‚Geschlechtslose’ Tränen bei globalen Musik-Castingshows?“, in: Rebecca Grotjahn, Nina Jaeschke (Hg.): Freie Beiträge zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 2019, S. 158-167. DOI: 10.25366/2020.59.

Lexikoneinträge

  • „Nina Hagen“, MGG Online, 2018.
  • „Gianna Nannini“, MGG Online, 2018.
  • in: Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld, Lexikon Musik und Gender, Kassel: Bärenreiter, 2010
    • „Dichotomien“, S. 185-186.
    • „Diva“, S. 519-520.
    • „Geschlechterstereotyp“ (Dachartikel), S. 258.
    • „Gesprächskultur“, S. 263.
    • „Identität“, S. 259-260.
    • „Inszenierung des Geschlechts“, S. 261.
    • „Körper, männlicher/weiblicher, Körperlichkeit“, S. 311-313.
    • „Patriarchat/Matriarchat“, S. 344-345.

Weitere Veröffentlichungen

  • „Zum Konzert: Meredith Monk – Tanzende Stimmen“, in: Programmheft zu Meredith Monk „Shards“, 4. September 2016, Kölner Philharmonie, S. 4-10.
  • Katalogredaktion Turkish Delight, gemeinsam mit Güven Günaltay, dreisprachiger Katalog (deutsch, türkisch, englisch) der Ausstellung „Turkish Delight“ im Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin 2008.

Interviews

  • Dorte Lena Eilers, Bastian Zimmermann, „Vom totalen Soundscape zur Hubba-Bubba-Oper ... : Der Komponist Óscar Escuerdo, die Komponistin Sara Glojnarić, die Musikwissenschaftlerin Marie-Anne Kohl sowie der Sounddesigner Richard Janssen im Gespräch über Talentshows, Opern und den Wettstreit gegen Big Data“, in: Positionen: Texte zur aktuellen Musik (Februar 2021), Heft 126, S. 12-22.
  • (gekürzte Version ebenfalls abgedruckt in:
  • Dorte Lena Eilers, Bastian Zimmermann, „Der Sound der Algorithmen: Der Komponist Óscar Escudero, die Komponistin Sara Glojnarić, die Musikwissenschaftlerin Marie-Anne Kohl sowie der Sounddesigner Richard Janssen im Gespräch über Talentshows, Hubba-Bubba-Opern und den Wettstreit gegen Big Data“, in: Theater der Zeit (März 2021), Heft 3, S. 11-16.)
  • Irene Suchy, „Casting Shows – Musiktheater, Alltagsphänomen und Machtkonstitution: Das Studiogespräch mit Marie-Anne Kohl“ [Radiobeitrag], in: ORF (Intrada), 2. Februar 2021.

 

Vorträge (Auswahl)

2024

  • „Performance. Körper – Technik – Kontext“, Tandemvortrag gemeinsam mit Bettina Wackernagel (Heroines of Sound Festival) im Rahmen der Vortragsreihe „Aktion(s)kunst“ am Zentrum für Genderforschung und Diversität der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
  • „Oper und Rassismus. Vom Eurozentrismus zur Dekolonisierung?“, eingeladener Vortrag am Staatstheater Stuttgart

2023

  • „Performing Competition: On the Self-Referentiality of Competition in Glocal Music Talent Shows”, Vortrag im Rahmen der Tagung „Competition & Music“ an der Universität der Künste (UdK), Berlin
  • Interpreting Tosca: Maria Callas‘ vocal performance as gender performance“, Vortrag im Rahmen der 5th Transnational Opera Studies Conference (TOSC@) an der Universidade NOVA de Lisboa (Portugal)

2022

  • „Castingshow als glokales Musiktheater“, eingeladener Vortrag im Rahmen des Kolloquiums zu aktuellen Forschungsfragen der Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
  • „Musikwissenschaftliche Methoden und das Musiktheater“ gemeinsam mit Prof. Dr. Anno Mungen für das Fachgruppensymposiums „Intra-/Interdisziplinäre Musikforschung: Innenperspektive“ im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 28.09. – 01.10.2022 (GfM), Berlin.
  • „Global frame, local content: The glocalisation of TV music talent shows”, Vortrag für „Music Across Borders – 21st Quinquennial IMS Congress (IMS2022)”, School of Philosophy of the National and Kapodistrian University of Athens (Griechenland)
  • „Oper raus!“ Beitrag und Gespräch im Diskurs-Livepodcast am Staatstheater Kassel zum ESC, zu Castingshows und Pop und Trash im Rahmen des ESC-Spezial und der Queeren Woche zum Eurovision Song Contest am Staatstheater Kassel, veranstaltet im TIF/Theater im Fridericianum

2021

  • „Meredith Monk – Körpergedächtnis und Vokalperformance statt schriftfixierter Werkpartitur“, Vortrag im Rahmen der Reihe „Kunst, Spektakel & Revolution“ der ACC Galerie Weimar

2020

  • „Feministisches Community-Building durch Musik. Zum Beispiel Meredith Monk“, Vortrag in der Ringvorlesung „Educating Artist“, Institut für Musik, Hochschule Osnabrück (online per Zoom)
  • „Curating Temporary Musical Worlds“, Vortrag für „On Worlds and Artworks. International Workshop of the Research Section Arts and Aesthetics, Cluster ‘Africa Multiple’”, Universität Bayreuth
  • „’The Whole Package’ – Star Production Non-stop. Constructions and Paradoxes of the Ideal Star Persona at Music Talent Shows”, Vortrag für die internationale Konferenz „Popular Personae. Performing and Negotiating Identities in Popular Music”, Universität Bayreuth

2019

  • „Die weinende Jury – ‚männliche‘ und ‚weibliche‘ Tränen bei Musikcastingshows“, Vortrag für die Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, Hochschule für Musik Detmold / Universität Paderborn
  • „Castingshows als global gehandeltes Musiktheater - eine transkulturelle Perspektive auf Format-Adaptionen im globalen Süden“, Vortrag für das Forum Originalitätsverdacht (VolkswagenStiftung), Schloss Herrenhausen, Hannover

2018

  • „Who is allowed to twerk? Some thoughts on power relations and cultural appropriation from a white feminist perspective”, Vortrag für die Konferenz „Rethinking Black Music”, Universität Bayreuth
  • „Voice as Fetish”, Vortrag im Rahmen des Villa-Vigoni-Forschungskolloquiums „Opera Studies Today in a Global Context”, Villa Vigoni (Italien)
  • „Dancing with empty water bottles at ‘L’Afrique a un incroyable talent’, brought to you by Nestlé”, Vortrag für das internationale Symposium „Power to the People? Patronage, Intervention and Transformation in African Performative Arts”, Moi University, Eldoret (Kenia), konzipiert gemeinsam mit Dr. Ricarda de Haas, organisiert mit Prof. Dr. Christopher Odhiambo, Dr. Samuel Ndogo, Dr. Dan Omanga

2017

  • „Vokale Performancekunst als feministische Praxis“, Buch Präsentation, Gespräch und Performance mit Muyassar Kurdi, alpha nova & galerie futura, Berlin
  • „Die Stimme der VocalComposerPerformerin - Körpergedächtnis als mentale Partitur für die Vokalperformance“, Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Zwischen Musik und Kunst: Intermediale Partituren“, Reihe „Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft: Klang, Visualität, Performance. Intermediale Phänomene in zeitgenössischer Musik“, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
  • „Talent Shows and Globalization. Performance and Appropriation at Arabs Got Talent”, Vortrag für „Popular Culture between Site and Flow”, 8th International Conference on Popular Cultures of the Middle East and North Africa, Giorgi Tsereteli Oriental Institute / Ilia State University, Tiflis (Georgien)
  • „About the Violence of Cultural Appropriation. Talent Show Performances and the Processes of Identity and Alterity Building”, Vortrag für “Unstable Geographies: Multiple Theatricalities”, IFTR 2017, Universidade de São Paulo (Brasilien)

2016

  • „Von Umm und Umma“, Vortrag für „Musik und Migration“, Jahrestagung der ÖGMW, Universität Salzburg / Universität Mozarteum (Österreich)

2015

  • „Meredith Monk. A True Downtown Artist“, Vortrag für die internationale Tagung „Women in Music since 1913 Symposium“, Liverpool Hope University (UK)

2012

  • „Downtown Music: Vokale Performancekunst als Downtown Praxis?“, Vortrag im Rahmen der Reihe „Klangraum New York“, Interdisziplinäre Vortragsreihe „Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft“, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
  • „Your Sister and other Bobe Mayses. Women biographies and the construction of memory“, Artist Talk gemeinsam mit Elianna Renner, A.I.R. Gallery, NY (USA)

2011

  • „Meredith Monk‘s ‚Facing North‘“, Vortrag für die internationale Konferenz „Music and Nature II“, Hochschule für Musik und Tanz Köln
  •  „Diamanda Galás – Voice as Weapon: A Declaration of War on Patriarchy“, Vortrag für die internationale Konferenz „Feminist Theory & Music ‘11“, Tempe (USA)
  • „The Art of the Natural Voice. About Björk getting to the core“, Vortrag für die internationale Tagung „Music and Nature“, Kópavogur (Island)