Reach higher, reach beyond.
Mentoring-Programm für Prae und Post Docs der mdw
(Frauen, inter* und nicht-binäre Personen)

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Die Mentees

Dr.in Carola Bebermeier studierte Lehramt Musik, Geschichte und Erziehungswissenschaften (Hochschule für Musik und Tanz Köln, Universität Köln). Dissertation bei Prof.in Dr.in Melanie Unseld (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) zu „Celeste Coltellini (1760-1828) – Lebensbilder einer Sängerin und Malerin“ (Böhlau, 2015); Stipendien der Universität Oldenburg, Mariann Steegmann-Foundation sowie des DAAD. 2014/15 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Oldenburg und 2016 bis 2018 an der Universität Köln im DFG-Forschungsprojekt „Musikalische Preisausschreiben 1766-1870: Grundriss, Datenbank und Bibliographie auf der Grundlage von Musikperiodika“ (Lehrstuhl: Prof. Dr. Frank Hentschel).
Seit 2019 am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw (Lehrstuhl: Prof.in Dr.in Melanie Unseld), Habilitationsprojekt „A World Within a Room? Musikkultur in nordamerikanischen Salons 1850-1950“ innerhalb des FWF-Projektes „Musical Crossroads. Musikkultureller Austausch Europa-USA 1800-1950“.
(Foto: privat)
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Mag.a Dr.in Maria Fuchs studierte Musikwissenschaft, Komparatistik und Gender Studies an der Universität Wien und der Freien Universität Berlin. 2012-2014 Stipendiatin der Universität Wien und des DAAD, Studien- und Forschungsaufenthalt am Institut für Musik- und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin. 2015 Promotion an der Universität Wien zu Theorie und Praxis der Stummfilmmusik (Verlag Schüren, 2017). Dramaturgische Arbeiten für Musiktheater und Performance u.a. HAU-Berlin, Tanztage Berlin; Radioarbeiten u. a. für „Klangkunst“, Deutschlandradio Kultur. 2015–2020 Lehrbeauftragte an der mdw und 2021 an der Universität der Künste Berlin. Zahlreiche Vorträge in den USA und Europa, Reviewerin für US-amerikanische und europäische Fachzeitschriften wie Forschungsinstitutionen.
Seit 2020 Postdoc am Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Projektleiterin des Forschungsprojektes „Soundscapes von ,Heimat‘: Musikalische Kartographierung im Heimat- und Bergfilm (1930-1970)“ (Durchführung im Rahmen des FWF Erwin-Schrödinger-Stipendiums (J 4413) auch an der mdw)
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(Foto: Carolina Frank)
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Dott.ssa mag. M° Elena Minetti studierte Klavier am Konservatorium in Siena (Abschlüsse mit Diplom für Konzertfach Klavier 2014 und 2019) und Musikwissenschaften an der Universität von Bologna, mit den Schwerpunkten in Musikpädagogik (Bachelorarbeit 2014) und Musikphilologie (Masterarbeit 2017). Seit Jänner 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im trinationalen (von DFG, FWF und SNF geförderten) D-A-CH Forschungsprojekt „Writing Music – Iconic, performative, operative, and material aspects in musical notation(s)“ sowie Doktorandin im Rahmen eines binationalen Promotionsverfahrens an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Justus-Liebig-Universität-Gießen. Ab Juli 2021 wird sie dank des Marietta Blau-Stipendiums (OeAD) an drei Forschungseinrichtungen (Daphne Oram Collection at Goldsmiths, University of London, Paul Sacher Stiftung, Basel und Internationales Musikinstitut Darmstadt) für die Optimierung der Dissertation („Visuelle Strategien musikalischen Schreibens: Zur Fixierung von Tonband- und Instrumentalklängen, 1948–1964“) forschen.
(Foto: Eyeofthehours) Weitere Informationen.

 

Montserrat Pàmies-Vilà, PhD MSc studierte Industrie-Ingenieurwissenschaften in Barcelona (2014). Zugleich Forschungsaufenthalt (Erasmus) in Helsinki, Forschung zu Möglichkeiten zur Messung der Bewegung von Klaviersaiten.
2015 Master-Studium Musikalische Akustik in Paris (IRCAM und LAM), mit Masterarbeit über die Akustik der Harfe. 2016 Master-Abschluss für das Unterrichtsfach Physik und Chemie in Barcelona. Ihr Interesse gilt sowohl der Musik (Klavier, lyrischer Gesang und Chorleitung) als auch der Technologie.
Von 2016 bis Februar 2021 Doktoratsstudium am Institut für musikalische Akustik Wiener Klangstil (IWK) der mdw; im Rahmen des Projekts „Transiente Vorgänge bei Einfachrohrblattinstrumenten“ untersuchte sie Akustik und spezifische Spieltechniken von Klarinette und Saxofon. 2019 forschte sie in einem Projekt zur Spielbarkeit bei Pianinos. Zurzeit unterrichtet sie musikalische Akustik am IWK. 
(Foto: privat) Weitere Informationen.

 

Univ.-Ass.in Mag.a art. Katharina Pecher-Havers, PhD studierte Lehramt Musikerziehung/Deutsche Philologie und war Lehrerin am GRg 17 Parhamer Gymnasium für die Fächer Musik, Deutsch und Ethik.
Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren (IMP) und bietet Lehrveranstaltungen zu Rezeptionsdidaktik, Oralität, Biographik im Musikunterricht und Musiktheaterdidaktik.
Die Dissertation aus Musikwissenschaft „Der Salon des Proletariats. Die Narrative der Zitherkultur und ihre Erzählräume“ wurde 2018 abgeschlossen und wird als Band der Reihe Musikkontext des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung 2021 erscheinen.
Schwerpunkt im musikpädagogischen Bereich derzeit ist die Verbindung von Lehre und Berufsfeld durch die Erstellung inhaltlich fundierter und didaktisch zeitgemäß aufbereiteter Materialien für den Musikunterricht. 
(Foto: privat)
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Univ.-Ass.in Mag.a art. Mag.a phil. Angelika Silberbauer studierte Musikwissenschaften, Komposition und Musiktheorie. Derzeit arbeitet sie als Universitätsassistentin am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. In ihrer Dissertation zeigt sie die diskursiven Strategien zur nationalen Verortung von Ethel Smyth (1858-1944) im Europa des 19. Jahrhunderts anhand ihrer Opern auf. Seit 2011 ist sie Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der mdw, seit 2013 unterrichtet sie an der mdw und der Universität Wien. Als Musikwissenschaftlerin arbeitete sie an mehreren Projekten mit, darunter "Eine politische Geschichte der Wiener Oper 1869-1955", finanziert vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. (Foto: privat)
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Mag.a art. Monika Smetana PhD ist Musiktherapeutin und Universitätsassistentin (Senior Scientist) am Institut für Musiktherapie (IMT) der mdw (derzeit beurlaubt). 2016–2021 stellvertretende Institutsleitung und Koordination des Wiener Zentrums für Musiktherapie-Forschung (WZMF).
Seit April 2021 Vertretungsprofessur im Masterstudium Musiktherapie der Universität Augsburg.
Wissenschaftlicher Schwerpunkt auf musiktherapeutischer Grundlagenforschung mit Fokus auf Wechselwirkungen therapeutischer Beziehung und Techniken; Dialog im Verständnis der Wiener Schule der Musiktherapie; musiktherapeutische Fallstudienforschung und die Versprachlichung musiktherapeutischer Prozesse.
Ehrenamtlich engagiert als Vorstandsmitglied des Vereins "Wiener Institut für Musiktherapie" (WIM) sowie als Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift "Musiktherapeutische Umschau".

(Foto: Ruth Bruckner)
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Barbara Wolfram dissertiert gerade an der Filmakademie Wien/ mdw, wo sie an on-Screen Darstellungen von Gender und Diversität im österreichischen Spielfilm sowie an filmischen Autosoziobiografien (Artistic Research) im PEEK Projekt (FWF): Confronting Realities. Working on Cinematic Autosociobiographies (Beginn Mitte 2021) forscht, in welchem sie aufgrund ihrer künstlerischen Qualifikationen bereits eine PostDoc Stelle innehat. Sie ist Theater- und Filmregisseurin und Mitgründerin und künstlerische Leiterin der internationalen Theaterkompanie EVOLve (u.a. Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien). In ihrer Arbeit verbindet sie künstlerische und wissenschaftliche Perspektiven; ihr Interesse gilt kollaborativen, inklusiven und transdisziplinären Ansätzen der Narrativentwicklung, biographisch-dokumentarischen Formen und Methoden der Forschung und künstlerischen Entwicklung; sowie quantitativer Forschung und Methoden in Medien- und Filmwissenschaft und evidenzbasierter Entwicklung von Policy Maßnahmen (Kultur- und Förderpolitik). Sie podcastet zu Präsentation und Repräsentation von Gender und Diversität im Film (Ned wuascht – wir geh’n fisch’n) und setzt sich bei KILL the TRAUERspiel aktivistisch für mehr Gendergerechtigkeit und Diversität auf österreichischen Bühnen ein. (Foto: privat)
www.barbarawolfram.com / www.nedwuascht.com

 

Mag.a art. Akiko Yamada wurde in Japan geboren, studierte KA Klavier an der Universität der Künste Berlin und Konzertfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw).
Derzeit ist sie Projektmitarbeiterin des durch die Plattform Gender_mdw und die  Mariann Steegmann Foundation finanzierten Forschungsprojekts „Mademoiselle Mozart“ am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw und promoviert ebendort zum Thema „Das Klavier als Medium kultureller Translation in Japan“. Im Zentrum ihrer Forschung stehen musikalische Phänomene in Japan und Fragen des Kulturtransfers, Gender und Biographik.
2021 erscheint im Jahrbuch Musik und Gender der von ihr und Melanie Unseld herausgegebene Band „Laute(r) Bilder. Musik in Manga, Comic & Co.“.
Als Pianistin trat sie in wichtigen Konzerthäusern (Wiener Musikverein, Suntory Hall Tokio) auf. Neben ihrer pianistischen Karriere ist sie auch als Kultur-Korrespondentin für japanische Medien tätig.

Foto: amélie&s, 2019
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