Kurzbiographie Christian Altenburger

Christian Altenburger studierte an der Musikuniversität seiner Heimatstadt Wien und bei Dorothy DeLay an der Juillard School New York.

Mit 19 Jahren deütierte er als Solist im Wiener Musikvverein. Rasch folgten Engagemnents bei internationalen Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Concertgebouworchester Amsterdam, den Wiener philharmonikern und den Wiener Symphonikern unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, James Levine, Lorine Maazel, Zubin Metha, Václáv Neumann, Sir Roger Norrington, Wolfgang Sawallisch und Franz Welser-Möst.

Neben seiner solistischen Tätigkeit entwickelte sich die Kammermusik zu einem besonderen Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit. Christian Altenburger konzentriert nicht nur leidenschaftlich gerne mit Kollegen und Freunden wie Bruno Canino, Patrick Demenga, Heinz Holliger, Nobuko Imai, Kim Kashkashian, Melvyn Tan, Lars Anders Tomter und Lars Vogt, sondern engagiert sich auch bei der planung profilierter programme. Von 1999 - 2005 fungierte er gemeinsam mit der Schauspielerin Julia Stemberger als künstlerischer Leiter des Festivals Mondseetage. Seit 2003 obliegt ihm die künstlerische Leitung des kammermusikfestivals Schwäbischer Frühling und seit 2006 ist er künstlerischer Leiter der Musikfestivals Loisiarte, bei dem er auch das programmkonzept definiert hat.

Nach langjähriger Tätigkeit als Professor an der Musikhochschule Hannover wurde Christian Altenburger 2001 als professor an die Musikuniversität Wien berufen.


Portraitfotos von Inge Prader, www.prader.at