Ass.-Prof. Mag. Dr. Stefan Jena

Assistenzprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung

Mitglied des Betriebsrats | Mitglied der Institutskonferenz

Zimmer A 04 21
Seilerstätte 26, A-1010 Wien

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Forschungsschwerpunkte

  • Zeitgenössische Musik
  • Verbindungsmöglichkeiten zwischen systematischer und historischer Musikwissenschaft


Lebenslauf

Geboren 1963 in Würzburg. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Fächerkombination an der Universität Wien. 1989 Sponsion zum Mag. phil. mit einer Diplomarbeit zum Thema Raum und Zeit in der Neuen Musik. 2000 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation Klangkonstruktion und Klangwahrnehmung in Musik des 20. Jahrhunderts, die mit dem Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur ausgezeichnet wird. Seit 1994 Assistent an der Hochschule (Universität) für Musik und darstellende Kunst Wien: bis 2003 an der Lehrkanzel für Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis (Institut für Musikalische Stilforschung), seit 2004 am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung (ehemals Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik).
Von Jänner bis Juni 2002 Gastprofessur für Musikwissenschaft an der University of Alberta in Edmonton (Kanada).


Publikationen (Auswahl)

„Lebendige Gegenwart und historisches Bewusstsein. Zur Geschichte des Freiburger SWR Experimentalstudios", in: Biró, Dániel Péter / Goldman, Jonathan / Heusinger, Detlef / Stratz, Constanze (Hrsg.): Live Electronics im/in the SWR Experimentalstudio, Hofheim: Wolke Verlag 2019, S. 25–38

„Hörend durch die Welt. Furrer und die Musik seiner Zeit – Berührungen und Anziehungskräfte“, in: Tadday, Ulrich (Hrsg.): Beat Furrer, München: edition text+kritik 2016 (Musik-Konzepte 172/173), S. 22–39

Art. „Nordeuropa", in: Hiekel, Jörn Peter / Utz, Christian (Hrsg.): Lexikon Neue Musik, Kassel: Bärenreiter Verlag 2016, S. 469–474

„Webern seriell? Zur systematischen Behandlung der Klangfarbe in der Instrumentierung des Ricercars aus dem Musikalischen Opfer“, in: Grassl, Markus / Kapp, Reinhard (Hrsg.): Wiener Schule und Alte Musik. Bericht zum Symposium 8.–10. Oktober 2009, Wien: Arnold Schönberg Center Privatstiftung 2015, S. 214–226

„Das 'elektronische Studio' der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien", in: Grassl,  Markus / Kapp,  Reinhard / Rathgeber,  Eike (Hrsg.): Österreichs Neue Musik nach 1945: Karl Schiske, Wien u.a.: Böhlau Verlag 2008 (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 7), S. 203–214

„Auswahlbibliographie zur elektronischen Musik", in: Dészy, Thomas / Jena, Stefan / Torkewitz, Dieter (Hrsg.): Zwischen Experiment und Kommerz. Zur Ästhetik elektronischer Musik, Wien: Mille Tre Verlag 2007 (ANKLAENGE 2007), S. 145–156

„Multiphonics auf der Querflöte. Eine moderne Spieltechnik und ihre Anwendung", in: Gruber, Gernot / Schmidhofer, August / Weber, Michael (Hrsg.): Mehrstimmigkeit und Heterophonie. Bericht zur Tagung in Wien, 11. bis 12. Dezember 1999, Frankfurt a. Main u.a.: Lang Verlag 2005 (Vergleichende Musikwissenschaft 4), S. 233–277

Art. „Michael Jarrell“, in: Fischer, Ludwig (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Personenteil Bd. 9, zweite, neubearbeitete Auflage, Kassel u.a.: Bärenreiter Verlag 2003, Sp. 955–957