Reihe ‚Erträge der Lehre‘

Texte des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung (IMI) an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Herausgegeben von Christian Glanz und Annegret Huber

 

Band 6:
Christian Glanz, Annegret Huber (Hrsg.):
Music and beyond - Zwei musikwissenschaftliche Studien zur Transmedialität

Wien: Hollitzer Verlag, 2017, 249 Seiten
ISBN 978-3-99012-437-6 (hbk)
ISBN 978-3-99012-438-3 (pdf)
ISBN 978-3-99012-439-0 (epub)

Die im Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beheimatete Reihe "Erträge der Lehre" hat die Aufgabe, hervorragende Arbeiten von Studierenden vorzustellen.

Milena Amann-Rauter vergleicht mehrere "Vertonungen" eines schon "an sich" transmedial konzipierten Gedichts von Paul Verlaine und erbringt dabei spannende Erkenntnisse über Wandlungen von Relevanz-Systemen.
Thomas Manns Novelle Tod in Venedig und Benjamin Brittens Oper Death in Venice werden von Franziska Pauker als exemplarische Orte von Intermedialität befragt.

 

Band 5:
Christian Glanz, Annegret Huber (Hrsg.):
Kantate und Politik. Zwei historische Fallstudien

Wien: Mille Tre Verlag, 2015, 248 Seiten
ISBN 978-3-900198-41-1

Unter dem Titel Kantate und Politik lassen sich zwei herausragende Diplomarbeiten zusammenfassen, die am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien entstanden sind.

Christian Grüneis untersucht eine Kantate Hanns Eislers, die in unmittelbar politischem Anwendungskontext steht: Die Kantate „Mitte des Jahrhunderts“. Hanns Eisler zwischen Systemkonformität und musikalischem Anspruch, Jonathan Brandani eine besondere Form der weltlichen Kantate: Die Tasca von Lucca. Zur Aufführungspraxis einer musikalischen Gattung im 18. Jahrhundert.

 

Band 4:
Annegret Huber, Cornelia Szabó-Knotik, Markus Grassl (Hrsg.):
Identität – Alterität – Musik

Wien: Mille Tre Verlag, 2011, 140 Seiten
ISBN 978-3-900198-27-5

Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit der Ästhetik und den Werken Anderer bei der Entwicklung einer eigenständigen kompositorischen Identität?
Was ‚sagen‘ Musikzitate oder Verstöße gegen Gattungskonventionen über das Selbstverständnis der komponierenden Person aus?
Welche Konstruktionen liegen Biographien zugrunde, die stilistische Identität aus dem Verhältnis zur Musik anderer Zeit bestimmen?
Wie konstituiert sich in musikwissenschaftlicher Arbeit die Identität von Wissensgesellschaften und Nationalkulturen?
Welche Funktion erfüllt bei alldem die Analyse musikalischer Strukturen?

Die Behandlung dieser Fragestellungen unter dem Gesichtspunkt des „Eigenen“ und des „Anderen“ im Sinn eines Denkens in Alteritäten war Gegenstand mehrerer Lehrveranstaltungen im Studienjahr 2009/10, aus deren Ergebnissen der vorliegende Band zusammengestellt wurde.

 

Band 3:
Cornelia Szabó-Knotik (Hrsg.):
Denk Mal Bach. Eine Ringvorlesung des geplanten Instituts für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik

Wien: Eigenverlag, 2001, 138 Seiten

Der Titel Denk mal Bach weist in bewußtem Doppelsinn auf die Rolle Bachs in der musikalischen Tradition hin und auf die Bedeutung seiner Musik im Rahmen dieser Entwicklung. Die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Formen des Umgangs mit Person und Werk des Komponisten versammelt alle im geplanten Institut vertretenen methodischen Ansätze und beweist den untrennbaren Zusammenhang von Musik und musikalischer Praxis mit den kulturellen Praktiken der Gesellschaft.

 

Band 2:
Cornelia Szabó-Knotik (Hrsg.):
Musikgeschichte im Repertoire

Wien: Eigenverlag, 1997, 139 Seiten

Musikgeschichte im Repertoire folgt anhand mehrerer Fallstudien einer spezifischen Blickrichtung auf das musikalische Erbe, nämlich der nach Zeitpunkt und Anlaß wechselnden Zugehörigkeit von Stücken zu unterschiedlichen Repertoires. Damit wird deutlich gemacht, daß unser Umgang mit ihnen, unser Verhältnis zu ihnen einem ständigen Wechsel unterworfen und deshalb ständig neu zu überdenken ist.

 

Band 1:
Cornelia Szabó-Knotik (Hrsg.):
Musikgeschichte als Prozeß. Ein Arbeitsbehelf

Wien: Eigenverlag, 1996, 178 Seiten

Musikgeschichte als Prozeß verbindet eine Vorstellung des Instituts nach Mitgliedern und Lehrinhalten mit allgemeinen Ausführungen zum Studium der Musikgeschichte (Arbeitstechnik, kommentierte Bibliographie), mit historischen Überblicken zu den Epochen und mit Fallstudien, die unterschiedliche Ansätze zur Behandlung musikgeschichtlicher Fragen vorstellen.

 

 


Die Bände 1 bis 3 wurden vom (ehemaligen) Institut für Musikgeschichte als Materialienbände für die Studierenden der (damaligen) Abteilung Musikpädagogik (Studienrichtung Musikerziehung bzw. Instrumental- und Gesangspädagogik), die auch für einen breiteren Interessent:innenkreis (Absolvent:innen, Musikliebhaber:innen) lesenswert sind, in Skriptenform herausgegeben.

Diese (Band 1 leider vergriffen) sind ausschließlich am Institut um € 17,- zu erwerben:

Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung
A-1010 Wien, Seilerstätte 26
Tel.: 01/ 71155-3503
e-mail: imi@mdw.ac.at