
Antrittsvorlesung zur neuen Musiktherapie-Professur von Monika Smetana
Vom Hören und Zuhören zum Dialog.
Musiktherapeutische Erfahrungen im intersubjektiven Raum
Freitag, 6. Oktober 2023 | Beginn: 17:00 Uhr
Ort: Neuer Konzertsaal am Rennweg, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Den Vortrag zum Nachlesen gibt es hier: https://doi.org/10.21939/imt-ms_2023
Auf Anfrage bei Monika Smetana gibt es auch eine Videoaufzeichnung zum Nachsehen und -hören.
Online-Konversationen: Ethik in der Musiktherapie Teil 8
Freitag, 13.10.2023 | 17:00-18:30 Uhr – per Zoom
„Lustig ist das Z…leben“. Echos aus der (kolonialen) Vergangenheit in der Musiktherapie
Nähere Informationen unter:
https://www.mdw.ac.at/imt/termine/online-konversationen-ethik-in-der-musiktherapie/
Link zum Zoom-Meeting bitte bis zum 13.10.2023 | 12:00 Uhr mittags anfordern über das Sekretariat Institut für Musiktherapie an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: onlinekonversationenmth@mdw.ac.at
Vorstellung des Projekts "ProMiMiC" (Professional Excellence in Meaningful Music in Healthcare)
Der Alumni Club der Universität für Medizin lud zur Vorstellung des Projekts "ProMiMiC" am Montag, 4. Dezember 2023, um 17:00 Uhr ein.
Mit dabei waren Univ.-Prof. Dr. sc. mus. Thomas Stegemann und Mag.a Laura Bezold vom Institut für Musiktherapie.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Buchpräsentation Literaturkompass Musiktherapie
Thomas Stegemann, Sandra Lutz Hochreutener und Hans Ulrich Schmidt
15.12.2023, 17:00 Uhr Neuer Konzertsaal, Rennweg 8
Über 70 Expert:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben 101 Standardwerke der Musiktherapie in kurzen Rezensionen zusammengefasst und kommentiert. Sie nehmen die Lesenden mit auf eine Reise durch die wissenschaftlich-akademische Entwicklung der Musiktherapie seit 1958 und geben damit Einblick in die Professionalisierung der Disziplin über eine Zeitspanne von gut 60 Jahren.
Das Spektrum der vorgestellten Beitragswerke und Monografien umfasst für die Praxis bedeutsame Felder – von der Neonatologie bis zur Hospizarbeit – und für Theoriebildung, Geschichte und Forschung der Musiktherapie wichtige Veröffentlichungen.
Somit gibt der Literaturkompass einen repräsentativen Überblick über die (primär) deutschsprachige Musiktherapie-Literatur.
Das IMT | WZMF bei der Langen Nacht der Forschung
Mag.a Hannah Riedl (Senior Scientist) und Sofie Himmelbauer, BA (Studienassistenz) werden das Institut und Forschungszentrum auf einem Stand am Heldenplatz vertreten. Kommt vorbei!
Zeit und Ort: Freitag 24. Mai 2024 | 17:00 – 23:00 Uhr | Heldenplatz
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Musik spielt bei fast allen Menschen eine Rolle im täglichen Leben. Sie kann uns ablenken, unterhalten, zum Tanzen animieren, emotional berühren, Erinnerungen an bestimmte Momente hervorrufen sowie mit Freundinnen und Freunden verbinden. Wenn wir musizieren, sind zudem alle Areale des Gehirns aktiviert. Kommen Sie vorbei, musizieren Sie mit uns und entdecken Sie die Wirkung von Musik auf das menschliche Gehirn!

Masterstudium Musiktherapie
Das Masterstudium Musiktherapie wird ab Sommersemester 2024 an der mdw angeboten. Es dient der Qualifizierung für die eigenverantwortliche Berufsausübung gemäß österreichischem Musiktherapiegesetz. Es findet eine wissenschaftliche und praxisorientierte Ausbildung entsprechend der Ausbildungsverordnung statt.
Die Studierenden definieren während des Masterstudiums eigene Schwerpunkte; besonderer Wert wird auf eine solide wissenschaftliche Ausbildung sowie auf die Verknüpfung von Forschung und Lehre gelegt – die Absolvent_innen erwerben die notwendigen Grundlagen für eine mögliche Weiterführung wissenschaftlicher Projekte im Rahmen eines Doktoratsstudiums (PhD).
Das Masterstudium Musiktherapie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist konsekutiv (d.h. aufbauend auf einem bereits absolvierten Bachelorstudium Musiktherapie) und dient der Vertiefung und Ergänzung der wissenschaftlichen und künstlerischen bzw. der therapeutischen Berufsvorbildung auf der Grundlage von Bachelorstudien. Es ist als Vollzeit- und Präsenzstudium angelegt.
Das Masterstudium Musiktherapie hat gestartet!
Zum Bericht im aktuellen mdwMagazin:
Neuer Flyer zum Musiktherapiestudium an der mdw
Bachelor | Master | PhD
Neue Publikationen in der Musiktherapeutischen Umschau
Im diesjährigen Themenheft der Musiktherapeutischen Umschau: „Generationen“ sind viele Beiträge aus den Reihen von Lehrenden und Absolvent*innen des IMT entstanden: Eva Phan Quoc schrieb zum Familienbegriff, Julia Fent zu „Generationen“ von machtkritischen Theorien in der Musiktherapie; Dorothee Storz wurde als Wegbereiterin zu ihren Erinnerungen interviewt, Hannah Riedl und Georg Haider äußerten sich als Digital Natives. Monika Smetana, Elena Fitzthum, Armin Schmucki und Thomas Stegemann beschrieben den Generationenwechsel in der Musiktherapieausbildung am Beispiel der Wiener Schule und griffen dabei auf unsere Erfahrungen des Generationen-Workshops unseres Teams im April 2023 zurück.
Auch in den vergangenen Heften der Musiktherapeutischen Umschau sind sehr interessante Beiträge aus unseren Reihen enthalten, die teilweise auch auf Diplomarbeiten unserer Absolvent*innen basieren.
Nominierung für den Johannes Th. Eschen Preis
der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG)
Wir freuen uns sehr mit unserem Absolventen Mag. Markus STORF, BA der mit seiner Diplomarbeit für den Johannes Th. Eschen-Preis der DMtG nominiert wurde.
- Markus Storf (2022)
Vom Antwortenden & Stummen – Resonanz im musiktherapeutischen Erstkontakt
Betreuerin: Dr.in Dorothee Storz
Der Johannes Th. Eschen-Preis wird seit 2000 in zweijährigem Turnus ausgeschrieben. Der Preis ist nach Professor Johannes Th. Eschen (1925 – 2013) benannt. Eschen war langjährig Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Musiktherapie und Leiter des Instituts für Musiktherapie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Bis 2020 wurde der Eschen-Preis von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft und der Redaktion der Fachzeitschrift Musiktherapeutische Umschau organisiert und betreut. Der Eschen-Preis will den wissenschaftlichen Nachwuchs der Musiktherapie fördern und auf beste Arbeiten aufmerksam machen. Mit dem 13. Durchgang wird er 2024 zum zweiten Mal in Kooperation dreier deutschsprachiger Verbände durchgeführt: Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG), Österreichischer Berufsverband der Musiktherapeut:innen (ÖBM) und Schweizerischer Fachverband für Musiktherapie (SFMT / ASMT).
Die aus den drei deutschsprachigen Ländern paritätisch besetzte Erstjury hat die eingereichten 20 Bewerbungen gesichtet und anhand eines Punktesystems bewertet – fünf Arbeiten wurden nun für den Preis nominiert. Wir gratulieren schon mal zum Meistern der ersten Hürde und sind gespannt auf die finale Entscheidung. Eine international besetzte Hauptjury wird im September 2024 Preisträger*innen und Belobigungen benennen.
Herzliche Gratulation seitens des Instituts für Musiktherapie!
ABSCHIEDSVORLESUNG VON DRin DOROTHEE STORZ am 21. Juni 2024
In ihrem Vortrag "Und was machen Sie beruflich? Gedanken zum Entwicklungsverlauf des Praxeologieverständnisses der Wiener Schule der Musiktherapie" bezog sie sich auf ein historisch bedeutsames Stück der Wiener Ausbildungsgeschichte, das sich zwischen der Pensionierung von Prof. Schmölz und der Berufung von Prof. DDr. Stegemann abspielte und beschrieb eindrücklich, wie sich die Wiener Schule in dieser Zeit zwischen 1995 und 2011 weiter entwickeln konnte und eine Brücke zur Gegenwart möglich wurde.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Verena Grundner (Blockflöten) und Dohyeon Lee (Cembalo), beide studieren am Institut für Alte Musik der mdw.
Anschließend an Laudationes von Elena Fitzthum und Monika Smetana wurde unsere Dankbarkeit mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Instituts für Musiktherapie durch Thomas Stegemann und die Übermittlung einer – sehr persönlichen – Grußbotschaft des Senatsvorsitzenden Johannes Marian besonders zum Ausdruck gebracht.
Dorothee Storz repräsentiert eine Kontinuität in Lehre, Gremienarbeit und Wissenschaft, die für die Entwicklung und für das Fortbestehen des Musiktherapie-Studiums an der mdw einen unschätzbaren Wert bedeutet. Insbesondere als Praktikumsleiterin des Psychiatrie-Praktikums (ehemals Steinhof/Otto-Wagner-Spital) hat sie Generationen von Musiktherapie Studierenden begleitet und geprägt. Dorothee Storz war und ist auch eine wichtige und prägende Denkerin, was die Theorie und Methodik der Musiktherapie, insbesondere auch der Wiener Schule der Musiktherapie anbelangt. Insbesondere ihre Konzeptionen musiktherapeutischer Techniken bilden bis heute einen wichtigen Baustein in der Lehre (v.a. Praxeologie der Musiktherapie). Gemeinsam mit Elena Fitzthum war sie an der Planung und Durchführung der Musiktherapieausbildung an der Ukrainian Catholic University in Lviv, Ukraine beteiligt, die zunächst mit Unterstützung des OEAD und ab März 2020 im Rahmen eines Erasmus+-Projektes realisiert wurde.
Wir wünschen Dr.in Storz alles Gute für die kommenden "ruhigeren" Zeiten und freuen uns auf die Fortsetzung der vertrauten Verbundenheit mit unserem neuen Ehrenmitglied! Danke für alles!
>> Informationen zu Dr.in Dorothee Storz auf der Website des IMT

