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Felber: Travelling Gestures

Über mdwPress

Der Open‐Access‐Universitätsverlag der mdw mdwPress ist der Wissenschaftsverlag der mdw – Universität für Musik und dar­stellende Kunst Wien. Mit dem Verlag steigert die Universität die Sichtbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen aus der mdw. Unabhängig von kommerziellen Motiven folgt mdwPress der Einsicht, dass Forschungsergebnisse auf gesamtgesellschaftlichen Wissensquellen beruhen und diese gleichzeitig bereichern. Ein Kuratorium aus ausgezeichneten internen wie externen Wissenschaftler_innen sichert die …

8.3 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Dionysostheater Athen 2017. Foto: Silke Felber. Abbildung 2: v.l.n.r.: Johann Gudenus, Heinz‐Christian Strache, unbekannt. Foto: Harald Schneider/APA/picturedesk.com. Abbildung 3: Prothesis. Bauchamphora Athen. NM 804. Mitte 8. Jh. v. Chr. Foto: Steven Zucker. https://smarthistory.org/dipylon-amphora/ [Zugriff am 20.3.2023]. Abbildung 4: Prothesis. Becher Athen. Ker. 1280. 2. Viertel 7. Jh v. Chr. Aus: Haug, Annette: Die Entdeckung des Körpers, S. 51. Abbildung 5: Prothesis. …

8.2 Literaturverzeichnis

Primärliteratur Theatertexte von Elfriede Jelinek Jelinek, Elfriede: »Am Königsweg.« In: Dies.: Schwarzwasser. Am Königsweg. Zwei Theaterstücke. Berlin: Rowohlt 2020, S. 1–148. Jelinek, Elfriede: »Schwarzwasser.« In: Dies.: Schwarzwasser. Am Königsweg. Zwei Theaterstücke. Berlin: Rowohlt 2020, S. 149–240. Jelinek, Elfriede: Schnee Weiß (Die Erfindung der alten Leier). https://www.elfriedejelinek.com/fschneeweiss.htm 8.1.2019 [Zugriff am 2.2.2021] (= Elfriede Jelineks Website, Rubrik Theatertexte). Jelinek, Elfriede: Das Licht im Kasten …

8.1 Siglenverzeichnis

8 Verzeichnisse 8.1 Siglenverzeichnis Aisch. Agam. Aischylos: Agamemnon Aisch. Hik. Aischylos: Die Hiketiden [Schutzflehenden]. Aisch. Pers. Aischylos: Die Perser Arist. Ach. Aristophanes: Die Acharner. Arist. Fr. Aristophanes: Frauen in der Volksversammlung. Arist. Frö. Aristophanes: Die Frösche. EP Jelinek, Elfriede: Kein Licht. Epilog? ES Jelinek, Elfriede: Ein Sturz. Eur. Ba. Euripides: Die Bakchen. Eur. Her. Euripides: Der Wahnsinn des Herakles. GBA …

7 Abschließend

Jelineks Theater zitiert seit jeher andere Theatertexte und ‑traditionen. Das lässt sich bereits anhand ihrer Ibsen‐Fortschreibung Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaft belegen und zeigt sich eindrücklich im Hinblick auf das von ihr entwickelte Konzept des Sekundärdramas, mit dem sie an die sogenannten Klassiker Johann Wolfgang von Goethe (FaustIn and out) und Gotthold Ephraim …

6.3 Wahnsinnig komisch? Parakomische Momente bei Euripides und Jelinek

Die Veruneindeutigung zwischen Komischem und Tragischem, die Jelinek mit ihren Theatertexten produziert, lässt sich nicht nur hinsichtlich der Arbeiten des Aristophanes nachweisen. Sie äußert sich auch mit Blick auf die antike Tragödie. Während wir innerhalb der Komödie paratragische Verfahren ausmachen können, finden wir umgekehrt in vielen Tragödien poetische Techniken vor, die durchaus als parakomisch zu bezeichnen sind. In seiner Dissertation …

6.2 Aristophanes und Jelinek. Verfahren des Paratragischen

Die Idee der gegenseitigen Wechselwirkung von Tragödie und Komödie findet sich bereits bei Aristophanes, der in seiner frühen Komödie Die Acharner (425 v. Chr.) den Neologismus trygoidia (Arist. Ach. 499f.) einführt. Das Paradoxale dieses Begriffs kehrt in Kratinus’ großartiger Wortbildung euripidaristophanizon wieder.36 Der Komödiendichter sieht diese für einen Zuseher vor, der sich fragt, wie sich Aristophanes’ Kritik an der euripideischen Tragödie …

6.1 Tragödie versus Komödie: Divergenzen und Annäherungen

Die Suche nach historischen Zeugnissen, die die Trennung von tragischem und komischem Genre infrage stellen, führt uns ausgerechnet zu einer Erzählung über ein exzessives Saufgelage, nämlich zur Schlussszene aus Platons Symposion. Eyximachos, Phaidros und einige andere waren bereits nach Hause gegangen, so schildert Aristodemos dort. Und auch er selbst hatte sich zur Ruhe begeben. Als er am späten Morgen wieder …

6 Zu einer Ästhetik des Paratragischen

Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie? Thomas Bernhard Wie aus den vorangegangenen Kapiteln deutlich wird, greifen Elfriede Jeli­neks gemeinhin als »postdramatisch« bezeichnete Theatertexte intensiv auf die griechisch‐antike Tragödie zurück. In ihren Arbeiten für das Theater verknüpft die Autorin direkte und indirekte Zitate aus kanonischen Texten des Aischylos, des Sophokles und des Euripides mit anderen literarischen, philosophischen, theologischen, aber …

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