Eigenklang 2013

► 28.1.2013  

Frauen in Wissenschaft und Lehre – Wissenschaftswissenschaft, Feldforschung und Lehre anhand dreier Beispiele 

►25.2.2013

"Music and Minorities" – Ethnomusikologie online erlebt

25.3.2013

Das Netzwerk der Volksmusik – Ethnomusikologische Spielpraxis zwischen Dänemark und Ungarn

29.4.2013

„Archiv Professionell“ Ein Gehörgang durch das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie

27.5.2013

European Voices III – Multipart Music Cultures and Politics in Europe

24.6.2013

Voices to Music - Über die ICTM-Nationalversammlung und das Symposion European Voices III

29.7.2013

Wiederholung

Irani Hastand – Subjektive Eindrücke einer Arbeitsreise in den Iran [Wiederholung vom 24.09.2012]

26.8.2013

Wiederholung

 

Das Netzwerk der Volksmusik – Ethnomusikologische Spielpraxis zwischen Dänemark und Ungarn

[Wiederholung v. 25.03.2013]

 

30.09.2013

Roma and Sinti Identity. Selbst- und Fremdzuschreibungen an eine Volksgruppe

28.10.2013

Ein Leben in Musik – Ein Nachruf an Gerlinde Haid (*1943 - †2012)

25.11.2013

10 Vorurteile über Volksmusik. Ein Professor stellt sich der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vor

30.12.2013


 

We didn’t sing, it was shameful. Gender and Music in the Balkans


28. Jänner 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Frauen in Wissenschaft und Lehre – Wissenschaftswissenschaft, Feldforschung und Lehre anhand dreier Beispiele


In der neuen Sendung von Eigenklang sind wir im Gespräch mit gleich drei Personen:

Nicola Benz spricht über ihre Dissertation „Die Feldforschung als Prozess der Wissensproduktion“. Sie beobachtet die Herstellung von Wissen anhand von Feldforschungsaufnahmen und stellt zugleich einen theoretischen Zugang dar. Gertrud Huber dient uns als Beispiel für eine Feldforschung. Sie beschäftigt sich mit der Zither und untersucht die Bedeutung der Zither in Amerika. Daniela Mayrlechner schließlich ist in der Lehre tätig, sie unterrichtet seit drei Jahren am IVE und spricht über ihre Vorstellungen von sinnvollem Musikunterricht.

Die Sendung spannt einen Bogen von der theoretischen Beschäftigung mit Tondokumenten und ihrer Herstellung über die Feldforschung als angewandte Wissenschaft bis hin zur Lehre als Praxis der Wissensweitergabe.

PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/ gratis bezogen werden.

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Mag. Gregor A. Grömmer / Moderator Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Mail: gregorgroemmer(at)yahoo(dot)de

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Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören: Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut //Emap.fm // Tinya.org


25. Februar 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
"Music and Minorities" – Ethnomusikologie online erlebt

„Music and Minorities“ ist der Name einer Study Group, eines wissenschaftlichen Arbeitskreises, über dessen Tätigkeiten die neue Eigenklang-Sendung informieren will. In regelmäßigen Treffen werden Thematiken aus dem Bereich Minderheiten und Musik diskutiert und wissenschaftlich erörtert. Ursula Hemetek hat diese Study Group des ICTM (International Council for Traditional Music) angeregt und erzählt uns ein wenig über die Arbeit, die sie leistet.

Danach bin ich zu Gast bei Gerda Lechleitner im Phonogrammarchiv. Sie hat einen Beitrag mit dem Titel „‘Old wines in new bottles‘ – maintaining tradition through modern interpretation“ zur Klanglese 7 beigetragen, der sich mit burgenlandkroatischem Liedgut beschäftigt.

Im Zentrum unserer Sendung steht vor allem die erste Online-Veröffentlichung des IVE. Sie nennt sich Klanglese 7 und kann über www.mdw.ac.at/ive (Rubrik „Internet-Publikationen“) gratis heruntergeladen werden. In ihr finden sich Aufsätze zu internationalen Minderheitenmusiken. Die 70mb große Datei enthält in das PDF-File integrierte Tonbeispiele, die praktischerweise gleich während der Lektüre angeklickt werden können.

Die Sendung orientiert sich musikalisch an den in klanglese 7 besprochenen Tonbeispielen. Zu hören sind u.a. Roma-Musik und burgenlandkroatische Musik.

PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/ gratis bezogen werden.

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Mag. Gregor A. Grömmer / Moderator Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Mail: gregorgroemmer(at)yahoo(dot)de

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Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören: Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Emap.fm // Tinya.org


25. März 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Das Netzwerk der Volksmusik – Ethnomusikologische Spielpraxis zwischen Dänemark und Ungarn

Wir beschäftigen uns in der kommenden Sendung von Eigenklang mit zwei Musikerpersönlichkeiten aus dem Bereich der dänischen und ungarischen Volksmusik.

Harald Haugaard studierte an der Carl Nielsen Musikhochschule klassische Violine und Dirigieren. Zwischendurch nahm er sich viel Zeit, um bei dänischen Folk-Geigern traditionelle Spieltechniken seines Instrumentes zu lernen. Aus dieser Idee heraus entstand dank Haugaards Initiative der Studiengang “Traditionelle und neue dänische Volksmusik”, dessen Professur er nach seiner Habilitierung übernahm. Zwischen 2000 und 2005 leitete er das “Folk Music Department” der Carl Nielsen Akademie und ist seit vielen Jahren in der dänischen “Folk Music”-Szene aktiv. Haugaard ist ein begnadeter Live-Künstler, der sich auf der Bühne mit vollem Herzen engagiert. Das britische Weltmusik-Magazin F-Roots zählt ihn zu den drei besten Folk-Geigern der Welt.

Als wissenschaftlicher Leiter des Budapester Forschungsinstituts für Technische Physik und Materialkunde widmet sich Zoltán Juhász gegenwärtig dem computerunterstützten Studium der Volksmusik unter Berücksichtigung interethnischer Verbindungen. Seit 1977 sammelt er außerdem traditionelle Flöten- und Dudelsackmusik, studiert und spielt sie. Damit zusammenhängend verfasste er u.a. drei Schulbücher über traditionelles Flötenspiel und verschiedene ungarische musikalische “Dialekte”. Er unterrichtet traditionelle Flöte am Volksmusikinstitut der Liszt Ferenc Musikakademie und an der Ungarischen Volksmusikschule.

PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/?s=eigenklang gratis bezogen werden.

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Mag. Gregor A. Grömmer / Moderator Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
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Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören: Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Emap.fm // Tinya.org


29. April 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
„Archiv Professionell“
Ein Gehörgang durch das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie

In der neuen Sendung besuchen wir das Archiv des IVE und graben tief. Eigenklang fördert zutage, was sich in den Regalen befindet und nur selten im Radio zu hören ist. Hande Saglam begleitet uns auf diesem Gehörgang. Sie ist mit der Digitalisierung der musikalischen Vergangenheit des IVE betraut. Sie überträgt und sichert die Feldaufnahmen vergangener und gegenwärtiger ethnomusikologischer Forschungstätigkeiten. Gespeichert werden diese mithilfe von Archivis Pro, einem dafür gemachten Programm.

Vielerlei Musik bekommen sie heute zu hören, viele Kulturen spielen wir an, viele Stile lassen wir anklingen.
Hören sie am Ende der Sendung außerdem ein instrumentales Brevier. Wir stellen in dieser und den folgenden Sendungen Musikinstrumente vor. Heute ist es die Harfe. Martina Stock vom Ensemble Ciference Symphony erklärt sie uns. Dass Harfe und Hang zwei Instrumente sind, die gut zueinander passen, belegen die Tonbeispiele ihrer CD „Well Live“.

PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/?s=eigenklang gratis bezogen werden.
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Mag. Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören: Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Emap.fm // Tinya.org


27. Mai 2013 // 14 Uhr //  Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
European Voices III – Multipart Music Cultures and Politics in Europe


Anlässlich des Symposions EUROPEAN VOICES III, welches vom 26. – 28. April in den Räumen der Universität für Musik und Darstellenden Kunst stattfand, beschäftigt sich Eigenklang mit Aspekten mehrstimmiger Musik. Wir tun dies, indem wir einige der Vorträge, die dort zu hören waren, on air bringen.

Der Vortrag von Philip Bohlman zum Thema „‘But Glorious It Was‘ – The Pilgrim’s Progress and the Musical Instrumentation of the Heavenly Host“ wandert mit uns durch eine soteriologisch-ethnomusikalische Welt und vollzieht so den Weg der Pilger_innen auf tonaler Ebene nach. Bohlman zeigt anhand von metaphorischen Querbezügen eindrucksvoll, wie sich die Mehrstimmigkeit als körperlich-mentales Erlebnis der Pilgerschaft in Musik auszudrücken vermag.
 
Walter Deutsch, der zum Zeitpunkt des Symposions seinen neunzigsten Geburtstag feierte, bringt uns danach „Traditionellen Mehrstimmigkeitsformen in Österreich“ näher. Der Gründervater des IVE tut dies in unnachahmlicher Weise, indem er zwischen Rednerpult und Klavier wechselt und das beobachtete sofort in die Tat umsetzt. So wird Wissenschaft zu einem Erlebnis, das sich im Gehör verankert.
 
Hören sie am Ende der Sendung außerdem ein weiteres instrumentales Brevier. Wir stellen in dieser Sendung ein japanisches Instrument namens Koto vor. Dr. Hitomi Mori steht uns dazu Rede und Antwort. Die Ethnomusikologin lebt seit vielen Jahren in Wien und spielt dieses Instrument. Jene Koto, die in der Sendung anklingt, hat zudem eine besondere Geschichte: Sie hat die Atombombe in Hiroshima überlebt.
 
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Mag. Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
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24. Juni 2013 // 14 Uhr //  Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Voices to Music - Über die ICTM-Nationalversammlung und das Symposion European Voices III


Unter dem Titel „Music and Space“, Musik und Raum trafen sich von 31. Mai – 01. Juni 2013 im Kulturhaus Mals Mitglieder des ICTM Österreich, Italien und der Schweiz zu einem transnationalen Austausch. Im erste Teil der Sendung hören wir dazu ein Gespräch mit Thomas Nußbaumer, dem Obmann des ICTM-Österreich. Seit 1995 lehrt und arbeitet Nußbaumer am Innsbrucker Sitz der Universität Mozarteum Salzburg im Bereich Musikalische Volkskunde.

Anschließend widmen wir uns noch einmal dem Symposion „European Voices III“, das schon in der letzten Sendung im Mittelpunkt stand. Zwischen 26. und 28. April 2013 wurden in der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verschiedenste Positionen zum Thema Mehrstimmigkeit präsentiert und diskutiert. Zu hören sein werden Bernhard Garaj und Rudolf Pietsch mit ihren Vorträgen zur Mehrstimmigkeit in der slowakischen Musik und der ungeplanten Mehrstimmigkeit in der österreichischen Musik.

Gregor A. Grömmer

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Mag. Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
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Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören:
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29. Juli 2012 // 14 Uhr //  Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
(Wiederholung vom 24.09.2012)

Irani Hastand – Subjektive Eindrücke einer Arbeitsreise in den Iran

Der Iran ist ein uns meist nur durch einschlägige Nachrichtenschlagzeilen bekanntes Land. Eigenklang versucht in der neuen Sendung diesem verzerrten Bild einige andere Eindrücke entgegenzusetzen. Seit kurzem wieder zurückgekehrt versuche ich, einen etwas anderen Blick auf den Iran zu werfen, den ich selbst während eines halbjährigen Aufenthaltes erlebt habe. Dabei helfen werden mir zwei Iranerinnen, Schülerinnen des Österreichischen Kulturforums Teheran, die uns zwei iranische KünstlerInnen vorstellen. Das Nachdenken darüber, dass das Bild des Schurkenstaates nur unzureichend beschreibt, was der Iran ist und wie man im Iran lebt, soll die vorliegende Sendung motivieren, indem sie einen kurzen Blick auf einige Details wirft.

Zu hören sein werden musikalische Stile aus dem Iran sowie Feldaufnahmen aus dem Österreichischen Kulturforum Teheran.

Gregor A. Grömmer

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Mag. Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
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26. August 2013 // 14 Uhr //  Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
(Wiederholung vom 25. März 2013)


Das Netzwerk der Volksmusik – Ethnomusikologische Spielpraxis zwischen Dänemark und Ungarn

Wir beschäftigen uns in der kommenden Sendung von Eigenklang mit zwei Musikerpersönlichkeiten aus dem Bereich der dänischen und ungarischen Volksmusik.
 
Harald Haugaard studierte an der Carl Nielsen Musikhochschule klassische Violine und Dirigieren. Zwischendurch nahm er sich viel Zeit, um bei dänischen Folk-Geigern traditionelle Spieltechniken seines Instrumentes zu lernen. Aus dieser Idee heraus entstand dank Haugaards Initiative der Studiengang “Traditionelle und neue dänische Volksmusik”, dessen Professur er nach seiner Habilitierung übernahm. Zwischen 2000 und 2005 leitete er das “Folk Music Department” der Carl Nielsen Akademie und ist seit vielen Jahren in der dänischen “Folk Music”-Szene aktiv. Haugaard ist ein begnadeter Live-Künstler, der sich auf der Bühne mit vollem Herzen engagiert. Das britische Weltmusik-Magazin F-Roots zählt ihn zu den drei besten Folk-Geigern der Welt.
 
Als wissenschaftlicher Leiter des Budapester Forschungsinstituts für Technische Physik und Materialkunde widmet sich Zoltán Juhász gegenwärtig dem computerunterstützten Studium der Volksmusik unter Berücksichtigung interethnischer Verbindungen. Seit 1977 sammelt er außerdem traditionelle Flöten- und Dudelsackmusik, studiert und spielt sie. Damit zusammenhängend verfasste er u.a. drei Schulbücher über traditionelles Flötenspiel und verschiedene ungarische musikalische “Dialekte”. Er unterrichtet traditionelle Flöte am Volksmusikinstitut der Liszt Ferenc Musikakademie und an der Ungarischen Volksmusikschule.
 
Gregor A. Grömmer
 
PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/?s=eigenklang gratis bezogen werden.
 
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Mag. Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Mail: gregorgroemmer(at)yahoo(dot)de
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Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören:
Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg
Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark
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30. September 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Roma and Sinti Identity
Selbst- und Fremdzuschreibungen an eine Volksgruppe


Anlässlich der Internationalen Sommerakademie fand am 15. August 2013 in Schloss Reichenau eine Vortragsreihe samt Workshop statt. Die aktuelle Eigenklang-Sendung widmet sich der Veranstaltung. Zu hören sein werden drei Vorträge, die sich mit dem Thema Identitätszuschreibungen an Roma und Sinti beschäftigen.

Svanibor Pettan, Professor an der Universität Ljubljana, behandelt in seinem Vortrag "Gypsies in the Arts – Romanies in Real Life", wie die Identität von Roma und Sinti in Vergangenheit und Gegenwart zwischen Stereotypisierung und Selbstrepräsentation ihren Weg nahm.

Speranţa Rădulescu, tätig an der Musikuniversität Bukarest, widmet sich in ihrem Vortrag mit dem Titel “[Musical] language constructs reality rather than merely reflecting it” der Neuerfindung von Roma-Sinti-Identität in Musik.

Christiane Fennesz-Juhasz spricht über "Performing and Celebrating 'Romanipe'” und bringt damit einen Begriff in die Diskussion ein, der die Gesamtheit der Roma-Sinti-Kultur und ihrer vielfältigen Erscheinungsformen umfasst.

Außerdem sei bei dieser Gelegenheit auf die Vienna Gipsy Music School (http://www.viennagipsymusicschool.com) verwiesen, die Unterricht in verschiedenen Musikstilen der Roma und Sinti sowie in Klassischer und Populärer Musik anbietet.

Musikalisch unterlegt wird die Sendung u.a. von Rusza Nikolic-Lakatos, Harri Stojka, Kali Yag, Romani Rota und Esma Rezepova.

Gregor A. Grömmer

PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/?s=eigenklang gratis bezogen werden.

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Mag. Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
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Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg
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28. Oktober 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Ein Leben in Musik – Ein Nachruf an Gerlinde Haid (*1943 - †2012)


Im Mittelpunkt der Sendung steht eine Frau, die maßgeblich für die Geschicke des IVE war. Die Rede ist von Gerlinde Haid, der ehemaligen Leiterin des IVE, die am 29. November 2012 plötzlich und zu früh verstarb. Rechtzeitig zu ihrem einjährigen Todestag am 29.Novermber 2013 organisiert das IVE eine Buchpräsentation mit musikalischen Beiträgen der Erinnerung an diese Grande Dame der Volksmusik. „Gerlinde Haid, eine Biobibliographie“ wird an besagtem Tag im Fanny Hensel-Mendelssohn-Saal der Musikuniversität dieser prägenden Wissenschaftlerin gedenken. Wir wiederholen aus diesem Anlass die Gedenksendung zu ihren Ehren und werden im Dezember auch über die Buchpräsentation, eine Internetpublikation, berichten.
 
Gerlinde Haid war eine herausragende Persönlichkeit der Volksmusikforschung Österreichs. Ihr Wirken an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien war jene Zeit, in der sich das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie ganz wesentlich entwickeln konnte.
Gerlinde Haids hauptsächliches Forschungsgebiet war die Volksmusik im Alpenraum. Ihr Interesse war umfassend, ihr Wissen und ihre Erfahrung waren enorm. Groß und qualitätsvoll sind auch ihre Sammlungen von Ton- und Filmaufnahmen „authentischer“ Volksmusik. Ihre zusammen mit ihrem Mann Hans Haid herausgegebene achtteilige CD-Edition MUSICA ALPINA zählt zu den Klassikern unter den Dokumentationen zur Volksmusik im Alpenraum.
Eigenklang lässt sie noch einmal zu Wort kommen und gedenkt einer großen Wissenschaftlerin der heimischen Volksmusikforschung mit Musik aus den Alpen.
 
Gregor A. Grömmer
 
PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/310342  gratis bezogen werden.
 
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Mag. Gregor A. Grömmer
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Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg
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25. November 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
10 Vorurteile über Volksmusik
Ein Professor stellt sich der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vor


Ulrich Morgenstern ist seit 2012 am IVE als Professor für Geschichte und Theorie der Volksmusik tätig. Mit seiner Antrittsvorlesung positionierte er sich in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit. Die Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in den Bereichen: europäische Volksmusik mit Schwerpunkt Russland in historischer und kulturanthropologischer Perspektive, Theorie und Methodik der Volksmusikforschung, Volksmusik in politischen/sozialen Bewegungen, Volksmusikforschung und politische Ideologien.

In seinem Vortrag beschäftigt sich der im hessischen Gießen geborene Morgenstern mit jenen Vorurteilen, die im Zuge des Spannungsverhältnisses zwischen Volksmusikforschung und Volksmusik entstehen. Er fragt nach der Rolle der Volksmusik und wirft einen historischen Blick auf Schlüsselbegriffe der Volksmusikforschung.

Musikalisch hinterlegt wird Eigenklang heute einerseits von Ulrich Morgensterns Tonbeispielen und andererseits von Mitschnitten des Ensemble SKM. Die Aufnahmen stammen von einem Konzert am 11. November 2013 im Bockkeller und wurden vom Wiener Volksliedwerk zur Verfügung gestellt.

Ich freue mich, Sie am 25.11.2013 um 14 Uhr auf Radio Orange 94,0kHz begrüßen zu dürfen, und verbleibe mit den besten Grüßen.

Gregor A. Grömmer

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Mag. Gregor A. Grömmer
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30. Dezember 2013 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
„We didn’t sing, it was shameful“
Gender and Music in the Balkans

Am Ende des alten Jahres und am Beginn des neuen widmen wir uns dem Thema „Musik und Gender auf dem Balkan. Unter dem Titel „We didn’t sing, it was shameful“ fand am 09.12.2013 ein Vortrag im IVE statt, der sich der Gender-Thematik annahm. Ana Hofmann, die Vortragende dieses Abends, forscht seit einiger Zeit auf diesem Gebiet und gibt uns in Eigenklang Einblick in ihre Erkenntnisse. Die Wissenschaftlerin promovierte an der Universität in Nova Gorica, Slowenien, und befindet sich gerade in Graz, wo sie am Zentrum für Südosteuropäische Studien als Gastlektorin tätig ist. Hören sie in der kommenden Stunde eine Auswahl ihres Vortrages zum Thema „Gender and Music in the Balkans“.

Musikalisch hinterlegt wird Eigenklang dieses Mal mit Frauenstimmen aus verschiedensten Kontexten.

Ich freue mich, Sie am 30.12.2013 um 14 Uhr auf Radio Orange 94,0kHz begrüßen zu dürfen, und verbleibe mit den besten Grüßen für das neue Jahr.

Gregor A. Grömmer

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