Programm Masterprüfung
Die kommissionelle Masterprüfung schließt das Masterstudium Musiktherapie ab. Sie besteht aus folgenden Teilprüfungen:
1. Werkstatt-Konzert (Künstlerische Improvisation in der Gruppe)
Zum Abschluss der Lehrveranstaltung Ensemble-Improvisation 2 wird ein künstlerisches Programm im Rahmen eines öffentlichen Vorspiels („Werkstatt-Konzert“) präsentiert. Die erfolgreiche Absolvierung wird von einer Prüfungskommission evaluiert.
2. Präsentation der Masterarbeit und Defensio
Das im Rahmen der wissenschaftlichen Masterarbeit erörterte Thema wird mündlich präsentiert. Anschließende Fragen der Prüfungskommission im Rahmen der Defensio beziehen sich primär auf das gewählte Thema sowie auf allgemeine theoretische Kenntnisse der Musiktherapie und Forschungsmethodik.
3. Vorstellung eines musiktherapeutischen Falls bzw. künstlerisch-therapeutischen Projekts
In diesem Prüfungsteil werden Inhalte der Schwerpunkte I und II bzw. des Pflichtpraktikums im Masterstudium präsentiert.
Anhand von Video-/Audioaufnahmen der musiktherapeutischen Falldarstellung dokumentiert die Studentin / der Student ihre/seine Fähigkeit, eine musiktherapeutische Behandlung lege artis durchzuführen, nachvollziehbar zu beschreiben und kritisch zu reflektieren. Im Vordergrund steht die Beschreibung der musiktherapeutischen Methoden und Techniken im Therapieprozess.
ODER
Anhand von Video-/Audioaufnahmen eines künstlerisch-therapeutischen Projekts dokumentiert die Studentin / der Student ihre/seine Fähigkeit, musiktherapeutische Konzepte / Ansätze in außerklinischen Settings anzuwenden. Im Vordergrund steht die Beschreibung von Konzeption, Planung, Durchführung und Evaluierung des entsprechenden Projektes.
Voraussetzung für den Antritt zum ersten Teil der kommissionellen Masterprüfung ist die positive Absolvierung der Lehrveranstaltung Ensemble-Improvisation 1 und 2. Voraussetzung für den Antritt zum zweiten und dritten Teil der kommissionellen Masterprüfung ist die positive Absolvierung sämtlicher in diesem Curriculum vorgesehener Studienbereiche sowie die positive Beurteilung der Masterarbeit.