Coaching- und Förderprogramm für Studierende aller österreichischer Kunstuniversitäten
Arts of Change - Change of Arts
Welche Rolle spielen Kunst, Studierende und Hochschulen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft?
Das Coaching- und Förderprogramm Arts of Change – Change of Arts bietet die Möglichkeit, sich zwischen März und November 2023 inhaltlich und methodisch zu den Themen „Kunst, Nachhaltig-keit & sozial-ökologische Transformation“ weiterzubilden, sich mit Studierenden aller sechs österreichischen Kunstuniversitäten zu vernetzen und ein trans-/interdisziplinäres Projekt umzusetzen. Damit wirst du Teil eines universitätsübergreifenden Netzwerks von Studierenden, die gemeinsam die sozial-ökologische Transformation aktiv mitgestalten und sich für Nachhaltige Entwicklung einsetzen.
Was dich erwartet
- Eine Online-Vorbereitungs- und Reflexionsphase mit Beiträgen von Kunst- & Kulturschaffenden und Wissenschafter_innen zu den Themen „Kunst, Nachhaltigkeit & Transformation“
- Peer-to-peer-Coachings im Sommer- und Wintersemester 2023 (in Präsenz). Voraussichtlich 17.-19.3.2023 (Kennenlernen); 6.-7.5.2023 (Festlegen eines Projekts); 16.-17.9.2023 (Abschluss)
- Die Umsetzung eines Projekts gemeinsam mit anderen Studierenden bis November 2023 & finanzielle Unterstützung für die Umsetzung in der Höhe von ca. 700 Euro (je nachdem wie viele Projekte/-gruppen entstehen)
- Vernetzung mit weiteren motivierten und engagierten Kunststudierenden (insgesamt ca. 15 Teilnehmende) und den Alumnis von Arts of Change
- Eine Aufwandsentschädigung in der Höhe von 100 Euro für dein Engagement
- Einbindung und Abschlusspräsentation des Projekts im Rahmen einer Wanderausstellung im Winter 2023/24; zusätzlich eigens gestaltete Abschlusspräsentationsformate (Konzerte, Perfor-mances, Workshops, Ausstellungen etc.) je nach Raumverfügbarkeit an den österreichischen Universitäten
- Wichtig: Es entstehen für dich keine Kosten. Sofern physische Treffen im Sommer- und Wintersemester 2023 erlaubt sind, werden Fahrt-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten zu Arts of Change gebundenen Aktivitäten übernommen!
Teilnehmen können Studierende folgender Kunstuniversitäten: Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstleri-sche und industrielle Gestaltung Linz.
Neugierig?
Dann lass uns wissen, wer du bist (u.a.: Hochschule, Studiengang, eigenes Interesse an Kunst und Nachhaltigkeit, bisherige Kunstprojekte), was dich motiviert teilzunehmen, welchen Beitrag die Künste, Studierende und Hochschulen für eine Nachhaltige Entwicklung deiner Ansicht nach leisten können und wie du dir vorstellst, in dieser Transformation aktiv mitzuwirken. Gestalte deine Bewerbung in einem Format deiner Wahl - wir lassen deiner Kreativität freien Lauf.
Schick uns deine Bewerbung bis spätestens 6. März 2023 an forum_n@uninetz.at
Studentischer Sammelband mit Beiträgen von Studierenden des Projekts AoC
im Projekt UniNEtZ (Universitäten und Nachhaltige Entwicklungsziele) wurden von Januar 2019-Dezember 2021 die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele analysiert und Handlungsoptionen zu deren Umsetzung für die österreichische Bundesregierung formuliert. Wissenschaftler_innen, Künstler_innen und Studierende aus 16 österreichischen Universitäten, forum n, dem Climate Change Centre Austria (CCCA) und der Geologischen Bundesanstalt (GBA) arbeiten dabei nicht nur an der Erstellung eines Optionenberichts, sondern man möchte vielmehr langfristig, durch einen gemeinsamen Austausch auf Augenhöhe, das Bewusstsein für nachhaltiges Denken, Fühlen und Handeln in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen verankern. Auch Studierende sind in diesem Projekt beteiligt; sie haben sich in ihren wissenschaftlichen und/oder künstlerischen Abschlussarbeiten mit dem Thema Nachhaltigkeit und Interdisziplinarität auseinander gesetzt. Diese Perspektiven werden in Form von Kurzbeiträgen in einem Sammelband vorgestellt. Er beinhaltet auch zwei Beiträge von Studierenden aus dem Projekt Arts of Change. Es wird gezeigt, wie stark das Engagement der Studierenden aus dem Projekt Arts of Change ist und welche Relevanz ihre Perspektive bei der Behandlung von Nachhaltigkeitsthemen einnimmt.