Lectures for Future SoSe 2024 | 4. Block

Mi, 22. Mai 2024 | 17.00–20.00

WAS KANN KUNST?
Künstlerische Potenziale sichtbar machen. Ein Thinking Hands Workshop

Dialog und Visualisierung durch einen Thinking Hands Workshop

Thinking Hands ist eine künstlerische Methode, die mittels Zeichnung Themen interdisziplinär diskutiert und sichtbar macht. Sie ist von dem Gedanken inspiriert, dass wir zusammen mehr als die Summe unserer Teile sind, und deshalb gemeinsam Probleme umfassender beschreiben und kreativere Lösungen finden können.

Der Workshop richtet sich an Teilnehmer_innen, die ihre Sicht auf die besonderen Möglichkeiten der Kunst zur Bewältigung der Klimakrise mit anderen diskutieren und zusammenbringen wollen. Alle Teilnehmer_innen sind am Zeichnen beteiligt. Eine Vorbildung diesbezüglich ist nicht notwendig.

Der Prozess wird von den bildenden Künstlerinnen Dr.in Stephanie Guse und Katrin Funcke/Kristina Heldmann geleitet, die Thinking Hands seit 2011 im künstlerischen und seit 2014 im wissenschaftlichen Kontext an der Universität Heidelberg und der Ludwig-Maximilians-Universität mit Lehrenden und Studierenden anwenden.

Workshopleitung

Dr. Stephanie Guse ist eine Wiener Künstlerin und Kunstphilosophin, deren Projekte interdisziplinäre Forschung und Zusammenarbeit herstellen, um Wissen und Können zugunsten einer fairen und nachhaltigen Zukunft zu bündeln. 2015 promovierte sie an der Universität für angewandte Künste Wien mit „Thinking Hands – Eine Social Design Methode”.
www.stephanieguse.com

Kristina Heldmann lebt und arbeitet als Kinderbuchillustratorin und -autorin in Berlin. Ihre Geschichten handeln von Kindern und Tieren, und ein spezielles Anliegen ist es ihr zur Vermittlung der Klimakrise beizutragen. Ihre aktuellen Kinderbücher „Ohne Eis kein Eisbär” und „Hallo Plankton” sind im Dialog mit der Wissenschaft entstanden.
www.kristinaheldmann.de

Format

Teilnahme nur in Präsenz möglich

Ort

spiel|mach|t|raum S0225, mdwCampus, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien

Anmeldung ersünscht

 

Begleitung

Doris Ingrisch und Michael Kneihs