Gedanken zur beispielgebenden Form der Obstsorte und ihrer frappanten Ähnlichkeit mit Begebenheiten in unserer Gesellschaft und an der mdw aus der Sicht des hmdw-Pressereferats

Warum denn immer Bananen? Reicht es nicht schon? Felix Austria erscheint heuer ob zahlreicher Bananen-Republik-Vorwürfen wegen der Bundespräsidentschaftswahlwiederholungsverschiebung ordentlich bananisiert. Aber hat sie sich das verdient, die Banane? „Sie hat es nicht leicht, schon klar, aber sie muss sich ihrer Herkunft und ihres Aussehens wegen in unserem Land anpassen! So krumme Dinge gibt es bei uns einfach nicht!“ So mögen das einige Leute im Land eben sehen. An der mdw pflegen wir erfreulicherweise einen toleranten Umgang miteinander – die mdw ist ein Ort, an dem man erfahren kann, dass Bananen manchmal anders schmecken als erwartet und dass das gut so ist.

Jedenfalls ist eben auch an der mdw die Welt nicht immer gerade und vielleicht ist das sogar ein entscheidender Vorteil: Umwege und Hindernisse geht und räumt man am besten gemeinsam aus dem Weg – Studierende mit Lehrenden mit Angestellten. Denn man kann die Bananen nicht gerade biegen, ohne sie zu brechen. In der hmdw weiß man das. Hier versuchen engagierte Menschen anderen zu helfen, sie zu unterstützen. Mein kürzlich geführtes Gespräch mit den mdw-JuristInnen Karl-Gerhard Straßl und Martina Baravalle, das in der November-quart zu lesen ist, zeugt davon, dass an der mdw diese Gemeinsamkeit hochgehalten wird. Ich empfehle wärmstens den Besuch von mdw.ac.at/aki, dort wird einem bei Fragen zu wissenschaftlichen Arbeiten und Co geholfen.

Dass Bananen in Österreich unreif ankommen, im Geschäft oder zuhause nachreifen und irgendwann ungenießbar werden, ist auch bekannt. Gut Ding braucht manchmal Weil‘, so wie unsere neue mdw-Bibliothek. Im ehemaligen mdw-Shop war deshalb ein Leih-Rückgabe-Service für unser dringend benötigtes Notenmaterial und die Fachliteratur eingerichtet! Sollten Fragen auftauchen, steht unser hmdw-Büro allen Hilfesuchenden stets offen – Bananenmilch inklusive!

 

Eine Kolumne der HochschülerInnenschaft der mdw (hmdw)

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