nachhaltige Digitalisierung

 

Neujahrsputz 2023 – Ihrer mdw-Netzwerkordner

Danke für Ihre Teilnahme

wie angekündigt hat unsere Schwerpunktaktion zur Löschung von "Dark Data" in unseren Netzwerkordnern PERSONAL und SHARED am 19. März 2023 geendet.

Während der Neujahrsputzaktion wurden in PERSONAL 79,3 GB gelöscht. Das zeigt das persönliche Engagement vieler Kolleg_innen! Gleichzeitig hat in SHARED der Speicherplatz leider um 62 GB zugenommen. In Summe ist der benötigte Speicherplatz um 17,3 GB zurückgegangen. Auch wenn uns die gelöschte Datenmenge klein erscheint, so hat erstmals eine Reduktion stattgefunden. Das bisher ungebremste Wachstum konnte angehalten werden.

Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Mühe beim Aufräumen und Löschen!

Vielleicht haben Sie beim Löschen Ihrer Daten die eine oder andere Erkenntnis gewonnen, wie Sie das Ansammeln von "Dark Data" in Zukunft vermeiden können oder haben sich sogar vorgenommen, auch nach Abschluss dieser Aktion Ihre Netzwerkordner regelmäßig zu entrümpeln? Wenn unsere Datenmenge nicht (oder in einem wesentlich geringeren Ausmaß als bisher) weiter steigt, müssen keine (oder weniger) zusätzliche Systeme, Speicher- und Backupkomponenten erworben und betrieben werden.

Damit Ihr persönlicher Handabdruck sichtbar wird, wurde auf unserem Campus eine weitere heimische Wildrose gepflanz.

Beitrag auf Facebook und Instagram

Aktionswochen bis 19. März 2023

Ein Projekt der grünen mdw/ AG nachhaltige Digitalisierung in Kooperation mit dem Zentralen Informatikdienst.

Wussten Sie, dass in Ihren mdw Shared Ordnern "Dark Data" schlummert, Ressourcen frisst und Ihren CO2-Fußabdruck laufend erhöht? Es gibt Schätzungen, dass "Dark Data" mittlerweile die Hälfte aller in einer Organisation gespeicherten Daten ausmacht. "Dark Data" sind Daten, von deren Existenz Sie nichts mehr wissen oder die nicht mehr benötigt werden.

Aktuell machen die von allen Bediensteten der mdw gespeicherten Daten unter PERSONAL 4 Terabyte aus und unter SHARED 6,5 Terabyte. Alle diese Daten werden zur Gewährleistung der Verfügbarkeit an zwei verschiedenen Standorten redundant gehalten, täglich gesichert und benötigen entsprechende Ressourcen.

Welche Daten sind wirklich noch relevant?

Um gemeinsam den CO2-Fußabdruck der mdw zu verringern, nehmen Sie sich bis 19. März 2023 Zeit, und löschen Sie nicht mehr benötigte Daten ("Dark Data") in Ihren mdw-Netzwerkordnern PERSONAL und SHARED.

 

Wie gehe ich beim Löschen der Daten am besten vor?

  • "Keep it simple." Es geht nicht um Perfektion beim Aussortieren sondern in erster Linie darum, jene Daten loszuwerden, von denen Sie sofort wissen, dass Sie sie nie wieder benötigen werden.
  • Gehen Sie beim Löschen achtsam vor, insbesondere mit den unter SHARED gespeicherten Daten, die vielleicht noch von Kolleg_innen gebraucht werden. Geschäftsrelevante Daten wie Verträge etc. dürfen nicht gelöscht werden.
  • Daten werden idealerweise nur einmal abgelegt. Bitte löschen Sie unnötige Kopien.
  • Sortieren Sie den Inhalt Ihrer Ordner nach Größe, und werfen Sie einen Blick auf die größten Dateien.
  • Sortieren Sie den Inhalt Ihrer Ordner nach Änderungsdatum, und schauen Sie die ältesten Dateien durch.
  • So bestimmen Sie die Größe Ihrer Netzwerkordner:
    In der Windows-Ordneransicht ("Explorer") klicken Sie einen Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen im grauen pop-up-Menü den Punkt "Eigenschaften". Nun wird im Reiter "Allgemein" die Größe des Ordners angezeigt. Es kann etwas dauern, bis die Zählung abgeschlossen ist.
    Unter macOS wählen Sie das Objekt im Finder-Fenster aus und klicken dann im Menü auf "Ablage" >> "Informationen".

 

Sie können etwas bewirken und zur Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks beitragen!

Wir messen die Datenmenge der gesamten Bediensteten PERSONAL- und SHARED-Ordner zu Beginn und am Ende des Neujahrsputzes, und zum Dank für Ihre Mühe pflanzen wir pro gelöschte 100 GB auf dem Campus der mdw eine in Österreich heimische Wildrose.

Gemeinsam werden wir nachhaltiger und bringen unseren Campus zum Blühen!

Wieviel CO2 verursacht eine Videokonferenz?

Sind Online-Meetings und Videokonferenzen tatsächlich klimaschonender?

Im Rahmen der Initiative Climeet – Klimaschutz durch digitale Mobilitat wurde diesen Fragen nachgegangen. Ein paar Antworten zu dieser sehr komplexen Frage können Sie auf dieser Website nachlesen.

Auch im Buch Wie schlimm sind Bananen? Der CO2-Abdruck von allem (Berners-Lee 2020) können spannende Zahlen zum CO2-Verbrauch bei einem Zoom-Telefongespräch, bei der Smartphonenutzung oder beim Schreiben einer Mail nachgelesen werden.

 

Bild einer Banane Lebensmittel Foto erstellt von timolina - de.freepik.com

Wie klimaschädlich ist Musikhören?"

WDR 3 TonArt 03.11.2021 06:05 Min Verfügbar bis 03.11.2022

In der Sendereihe Tonart/ WDR3 können zum Thema Musik und Klima informative Kurzbeiträge nachgehört werden. U.A. erörtert Peter Tschmuck (mdw) die Frage wie klimaschädlich Musikhören/-streamen ist und was Sie tun können, um noch umweltfreundlicher Musik zu hören.

 

Foto: Person mit Handy und Kopfhörern. Blume Foto erstellt von ijeab - de.freepik.com

 

 

aktuelle Mitglieder

Caroline Augustin (Beschaffungsmanagement)

Angelika Dorfer (Orchesterbüro und Instrumentenverwaltung)

Birgit Huebener (Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität GGD)

Doris Sares (Zentraler Informatikdienst ZID)