LC # 79  |  Dezember 2022

Great Balls of Fire
Jerry Lee Lewis 1935 - 2022

In Gunnar Schmidts Buch „Klavierzerstörung in Kunst und Popkultur“ hat er gleichsam einen Ehrenplatz inne: Jerry Lee Lewis, geboren am 29. September 1935, verstorben am 28. Oktober 2022. Er war der letzte lebende Original-Rock’n’Roller; und nicht nur beim Klavierspiel zementierte er seinen Ruf als Bad Boy (oder gleich „Killer“). Er versetzte seine Fans in den 1950er Jahren in Ekstase, indem er das Klavier mit (fast) allen Körperteilen spielte, gleichsam traktierte. Sein Privatleben war mindestens so heftig wie seine musikalischen Darbietungen. Doch hatte er nicht nur mitreißenden Rhythmus im Blut, er war auch ein Meister im Interpretieren herzzerreißender Melodien. Ab den 1960er Jahren setzte er dann folgerichtig in der Countrymusik Maßstäbe. Allerdings servierte er hinter mancher tränenumflorten Sentimentalität immer noch irrlichterndes musikalisches Feuer, das nicht weit entfernt vom Wahnsinn entfacht worden zu sein schien. Gemeinsam mit Johnny Cash, Carl Perkins und Elvis Presley spielte er grandiose Sessions ein – und auch im Alter war er für das eine oder andere Klaviergewitter gut.

Bei einem Interview meinte er einst: „Oft habe ich absichtlich das Falsche getan und es als richtig bezeichnet. Immer alles richtig zu machen ist langweilig. Es tötet deine Träume. Das habe ich nie zugelassen.“ Ob derlei als Neujahrvorsatz angeraten ist, sei dahingestellt. Dass Jerry Lee Lewis der Welt großartige Musik hinterlassen hat, steht außer Zweifel.   

(Text: FRT/ub.mdw)

 

LC # 78  |  November 2022

Heinrich Schütz zum 350. Todestag

Lizenzpflichtige Inhalte können nur im mdw-Netz bzw. über VPN erreicht werdenNach dem Grove Dictionary of Music and Musicians* war Schütz "the greatest German composer of the 17th century and the first of international stature". Tatsächlich umfasst sein kompositorisches Schaffen ein nahezu unüberschaubares, größtenteils kirchenmusikalisches Werk, das stark vom italienischen Stil beeinflusst wurde.
Heinrich Schütz wurde am 14. Oktober 1585 in Köstritz bei Gera geboren. 1607 nahm er ein Jurastudium in Marburg auf, hatte jedoch zwei Jahre später durch ein Stipendium die Gelegenheit, eine Ausbildung als Komponist und Organist in Italien zu beginnen. Er nahm Unterricht bei Giovanni Gabrieli in Venedig. Aus dieser ersten Zeit in Italien stammt sein Opus 1, die Italienischen Madrigale.
Nach Ende des Studiums 1613 wurde er Hoforganist in Kassel und später Kapellmeister am kurfürstlichen Hof in Dresden, wo er schließlich insgesamt 55 Jahre lang angestellt blieb. In den Jahren 1628 und 1629 unternahm er eine weitere Studienreise nach Italien. In Kopenhagen beteiligte er sich zudem am Aufbau der Hofkapelle.
In die Mitte von Heinrich Schütz' Leben fällt der Dreißigjährige Krieg, der auch auf sein Schaffen und Wirken erheblichen Einfluss hatte. In der Vorrede zu den Kleinen geistlichen Konzerten aus dem Jahr 1636 schreibt er, dass die Musik "von den noch anhaltenden gefährlichen Kriegs=Läufften in unserm lieben Vater=Lande / Teutscher Nation / nicht allein in großes Abnehmen gerathen / sondern an manchem Ort ganz niedergelegt worden [ist]."

Am 6. November jährt sich der Todestag von Heinrich Schütz zum 350. Mal. Die ub.mdw nimmt dies zum Anlass, um auf ihren reichhaltigen Bestand von und zu Heinrich Schütz hinzuweisen. Die Bibliothek besitzt das gesamte musikalische Schaffen von Schütz, darüber hinaus einen umfassenden Bestand an Sekundärliteratur.

*Lizenzpflichtige online-Inhalte können nur innerhalb des mdw-Netzwerkes bzw. via VPN genutzt werden.

(Text: FRT/ub.mdw)

 

LC # 77  |  Oktober 2022

Musik und Sexualität

Es ist wohl einer der erfolgreichsten Texte erotischer Literatur der späten Renaissance, das Schäfergedicht Tirsi morir volea, in dem Giambattista Guarini den Liebesakt zwischen dem Hirten Thyrsis und einer Nymphe mit zweideutigen Todesmetaphern darstellt. Kein anderes Gedicht wurde zu seiner Zeit so oft in Musik gesetzt. Carlo Gesualdo, Luca Marenzio oder Giaches de Wert haben beeindruckende Vertonungen in ihren Madrigalkompositionen hinterlassen.

Musik stand in ihren vielfältigen Ausprägungen wohl seit jeher in einer intensiven Wechselwirkung mit Sexualität. Eine der Thesen über den Ursprung der Musik misst ihr ja auch eine wesentliche Funktion im Spiel um die Partnerwahl zu. Vielfältig waren demnach auch seit jeher die Darstellungsweisen von Sexualität in der Musik bzw. die Funktionen der Musik in der Sexualität.

Diesem Wechselspiel geht der in Paris und Berlin lehrende Musikwissenschafter Esteban Buch in seiner neuesten Publikation Playlist nach: Welche Rolle spielt Musik heute im Sexualleben der Menschen? Wie wird Sexualität in musikalischen Werken im klassischen Repertoire wie auch in Genres der Popularmusik dargestellt.
Wie verlief die historische Entwicklung dieser Praktiken von Pompeji bis zur Popmusik? Wie steht diese Geschichte in der heutigen Zeit im Dialog mit der Kommerzialisierung der Musik und ihrer Digitalisierung? Wie fügt sich die Musik in die Klanggeschichte der Sexualität ein? Welche Konsequenzen kann diese Forschung für ein neues Denken über die Macht der Musik haben?

In sechzehn Kapiteln, die wie eine Musik-Playlist nacheinander oder in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können, variiert Esteban Buch die Ansätze und Fälle, in Auseinandersetzung mit feministischer Musikwissenschaft und Queer Studies, mit Kognitionswissenschaft, Kultursoziologie und Kulturgeschichte. Es ist sowohl eine empirische Untersuchung als auch ein theoretischer Vorschlag. Indem es Musik als ein vielfältiges technisches Instrument betrachtet, skizziert das Buch eine Klangökologie, die in der Lage ist, sowohl den Logiken des Vergnügens als auch denen der Herrschaft Rechnung zu tragen.

(Text: STM/ub.mdw; Klappentext Playlist)

Buchpräsentation

27. Oktober 2022, 18.15 Uhr
Bruno-Walter-Lesesaal der ub.mdw

Esteban Buch, Playlist, éditions MF, Paris 2022

 

LC # 75  |  Mai 2022

Österreichische Jazzgeschichte an der mdw

Man könnte es ein goldenes Jahrzehnt des österreichischen Jazz nennen, die Zeit von der Gründung der ORF-Radio-Bigband im Jahr 1971 bis zu ihrer Auflösung 1982.
Bestand das Vorgängerensemble, das Johannes Fehring Orchester, noch überwiegend aus Musikern des deutschsprachigen Raums, so engagierte die ORF-Band unter Erich Kleinschuster verstärkt Größen des internationalen Jazz: Art Farmer, Lee Harper, Jimmy Woode oder Wayne Darling – um nur einige zu nennen – verbrachten mitunter mehrere Jahre in Wien und gaben der Wiener Jazz-Szene wichtige Impulse.

Im Laufe der 1970er Jahre entstanden über 3200 Arrangements und Kompositionen für die ORF-Bigband, sauber mit Hand geschrieben und in einheitlichen Formaten archiviert.
Im Jahr 2018 gelangte diese einzigartige Sammlung als Schenkung an die Bibliothek der mdw, unmittelbar nach der Übernahme gab die die big.mdw.band breits ein erstes, stark bejubeltes Konzert aus den ORF-Noten im Wiener Jazzland.

Seit Anfang dieses Jahres ist nun der gesamte Bestand in unserem Katalog erfasst und damit für alle Interessierten durchsuchbar.
Zur Feier dieses Ereignisses wird die big.mdw.band unter Markus Geiselhart am 11. Mai um 14 Uhr ein kurzes Platzkonzert vor der Bibliothek geben.

Freuen Sie sich mit uns!

Die ORF-Bigband zum Nach- oder Vorhören gibt's jetzt schon auf der Naxos-Jazz-Library (Zugang nur vom mdw-Netzwerk bzw. via VPN)

(Text: STM/ub.mdw, Illustration: aus der Partitur von "The View" von Robert Politzer)

 

LC # 74  |  April 2022

Ὀρφεύς / Orpheus / Orfeo
Teil II

Wie Orpheus spiel ich
auf den Saiten des Lebens den Tod
und in die Schönheit der Erde
und deiner Augen, die den Himmel verwalten,
weiß ich nur Dunkles zu sagen.   […]
 
Aber wie Orpheus weiß ich
auf der Seite des Todes das Leben
und mir blaut
dein für immer geschlossenes Aug.

(Aus: Ingeborg Bachmann, Dunkles zu sagen)

Kaum eine fiktive Gestalt der Antike war (und ist) dermaßen in der Musikgeschichte präsent wie Orpheus. Doch auch in Literatur, Schauspiel und Film begegnet uns der orphische Mythos, aus lang zurückliegenden Zeiten genauso herrührend wie in jüngerer Vergangenheit und Gegenwart festgemacht. Die Georgica des Vergil und die Metamorphosen von Ovid erwähnten wir ja bereits (siehe LC#73). Rilkes Sonette an Orpheus gehören mittlerweile zum Kanon deutschsprachiger Lyrik (und wurden, wie vieles Weitere von Rilke) auch in Musik umgesetzt. Ingeborg Bachmann leitet aus der Person des „ersten Sängers“ eine gleichnishafte lyrische Meditation über Leben und Tod ab, im Theater des Tennessee Williams „steigt Orpheus herab“ und die Roman-Autorin Elisabeth Binder lässt ihren Orfeo in einem sehr heutigen und gleichzeitig seltsam zeitlosen Venedig nach seiner entschwundenen Liebe suchen. Der Maler und Dichter Oskar Kokoschka schrieb Anfang des 20. Jahrhunderts ein expressionistisches Orpheus-Drama, in dem er auch Erlebnisse als Soldat im Ersten Weltkrieg einfließen ließ (er wurde 1915 verwundet) und das Ernst Krenek als Grundlage für seine Orpheus-Oper nahm. Jean Cocteau wiederum entkleidete gleichsam seinen Orphée seines antiken Mythos, um ihn in der Orpheus-Trilogie, bestehend aus „Das Blut des Poeten“, „Orphée“ und „Das Testament des Orpheus“, in oftmals surreal-halluzinogenen Bildwelten in einer wiederum mythisch aufgeladenen Moderne zu verorten.

Als Synonym für die Künstlerpersönlichkeit schlechthin hat Orpheus auf jeden Fall lange noch nicht ausgedient. Dass eine Zeitschrift, ein „Magazin zum Musikktheater“, ausgerechnet ORPHEUS heißt, ist wohl auch kein Zufall.

Und in letzter Zeit wurde von verschiedenen Autorinnen, etwa von Elfriede Jelinek, verstärkt Eurydike ins Zentrum des Geschehens geholt. Und diese Eurydike fühlt sich in der Unterwelt mitunter gar nicht so unwohl, was natürlich ihrem Gatten (mit Popstar-Nimbus) nicht unbedingt gefällt.

Bei uns an der ub.mdw finden Sie beide, Orpheus & Eurydike, in vielfacher Gestalt und harmonisch vereint. Überzeugen Sie sich …          

(Text: FRT/ub.mdw)

 

LC # 73  |  März 2022

Ὀρφεύς / Orpheus / Orfeo
Teil I

Errichtet keinen Denkstein. Laßt die Rose
nur jedes Jahr zu seinen Gunsten blühn.
Denn Orpheus ist’s. Seine Metamorphose
in dem und dem. Wir sollen uns nicht mühn
um andre Namen. Ein für alle Male
ist’s Orpheus, wenn es singt. Er kommt und geht.
Ist’s nicht schon viel, wenn er die Rosenschale
um ein paar Tage manchmal übersteht?


(Aus: Rainer Maria Rilke, Die Sonette an Orpheus)

 

Kaum eine fiktive Gestalt der Antike war (und ist) dermaßen in der Musikgeschichte  präsent wie Orpheus. Nicht nur zeitgenössische, auch Musikschaffende vergangener Tage beschäftigten sich oft und gern mit Orpheus / Orfeo und dessen Gemahlin Eurydike. Die Reihe reicht unter anderem von Monteverdi über Gluck, Telemann und Haydn bis Belli. Mit Offenbachs Orpheus in der Unterwelt liegt auch eine satirische Operette inklusive dionysischer Cancan-Offenherzigkeit vor. Die Sage bietet ja auch jede Menge Elemente, die gleichsam nach musikalischer Bearbeitung rufen: Als Sohn der Muse Kalliope erhielt der Thraker von Apollon, dem Gott der Musik (und möglicherweise Vater des Orpheus), eine Lyra als Geschenk, die Apollon wiederum von dessen Halbbruder Hermes bekommen hatte. Orpheus galt bald als der beste aller Sänger. Er betörte Götter, Menschen und sogar Tiere, Pflanzen und Steine mit seiner Musik. Bäume neigten sich ihm zu und Felsen begannen zu weinen.

Orpheus’ Ehefrau war die Nymphe Eurydike. Auf der Flucht vor Aristaios, einem weiteren Sohn Apollons, der sie zu vergewaltigen trachtete, starb sie – so lesen wir es bei Vergil in dessen Georgica – durch einen Schlangenbiss. Orpheus stieg hinab in die Unterwelt, um durch seinen Gesang und das Spiel seiner Lyra den Gott Hades zu bewegen, ihm seine Frau zurückzugeben. Die Bitte wurde ihm gewährt, allerdings unter der Auflage, dass er beim Aufstieg in die Oberwelt vorangehen und sich nicht nach Eurydike umsehen dürfe. Da er jedoch die Schritte seiner Ehefrau hinter sich nicht hörte, tat er genau das und sie verschwand wieder in der Unterwelt.

Orpheus stand den Musen und Apollon nahe, weniger jedoch (Offenbach zum Trotz) dem Gott des Rausches und der Ausschweifungen, Dionysos. So wurde er, wie Ovid in dessen Metamorphosen erzählt, in seiner Heimat von sogenannten Mänaden, berauschten Anhängerinnen des Dionysos, zerrissen. Die Seele des Verstorbenen gesellte sich daraufhin als Schatten zu jenem von Eurydike. In späteren Versionen der Sage variierten die Gründe für seine Ermordung. Seine Lyra wurde auf jeden Fall als Sternbild an den Himmel versetzt.

Ob Orpheus historische Vorbilder gehabt haben mag – darüber wird immer noch gern gestritten. Möglicherweise war er selbst ein (in Ungnade gefallener?) Reformer des Dionysoskults. Sein Mythos verkörpert auf jeden Fall die Unsterblichkeit der Seele und nicht nur für die Griechen des Altertums war er der erste Sänger, der Erfinder der Musik, der in Trauer über den Tod Eurydikes die Kraft findet, die Götter der Unterwelt herauszufordern – und scheitert. Dieses Scheitern war auch der Topos, der in der Musik des 20. Jahrhundert im Mittelpunkt stehen sollte: Da war es dann Carl Orff, der Monteverdis Herangehensweise „in freier Neugestaltung“ weiterdachte. Krenek, Milhaud, Birtwistle und Henze etwa beschäftigten sich ebenfalls mit der Gestalt des Orpheus, wobei Letzterer (nach einer literarischen Vorlage von Edward Bond) die Unterwelt hinterm von Menschen errichteten Stacheldraht verortet. Und Philip Glass wandert kammermusikalisch auf den Spuren von Jean Cocteaus Orphée. Was uns nun zu Film, Theater und Literatur bringt … Teil II folgt im April.

(Text: FRT/ub.mdw)

 

LC # 72  |  Jänner 2022

Alles Gute zum 400. Geburtstag, Monsieur Molière!

Ich liebe die Bequemlichkeit und finde es äußerst mühsam, geistreich sein zu müssen.
(Aus: Molière, Die gelehrten Frauen)

Entgegen der Aussage im obgenannten Zitat war Jean-Baptiste Poquelin alias Molière wohl einer der geistreichsten Theaterschriftsteller überhaupt. Am 15.Jänner feiern wir den 400. Geburtstag dieses bedeutenden Dramatikers, der die Komödie zu einer der Tragödie gleichwertigen Gattung erhob.

Molière erblickte 1622 das Licht der Welt in Paris, wo er auch 1673 starb. Früh schon zog es ihn – entgegen den Wünschen seiner Familie – zum Theater, wo er als Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker tätig war. „Molière“ selbst ist ein Künstlername, den Jean-Baptiste Poquelin möglicherweise ab 1643, spätestens jedoch seit Juni 1644 benutzte. Die Herkunft des Namens ist unklar; in Südfrankreich existiert jedenfalls eine gleichnamige Ortschaft.

Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.
(Aus: Molière, Amphitryon)

Molière verstand es wie kaum ein anderer, angriffslustige Satire (die ihm nicht selten Ärger mit den Autoritäten einbrachte) mit publikumswirksamer Gefälligkeit (niemals Anbiederung) zu vereinen. Heuchelei, Gier, Frömmelei, aber auch selbstverliebte Libertinage waren seine Lieblingsthemen. Zudem schrieb er Libretti für die Ballettkomödien des mit ihm befreundeten Komponisten Jean-Baptiste Lully. Marc-Antoine Charpentier, Richard Strauss, Frank Martin vertonten einige seiner Werke und auch Fellini-Hauskomponist Nino Rota ließ sich von Moliere inspirieren. Der russische Grotesk-Satiriker Michail Bulgakow schrieb einen Roman sowie ein Theaterstück über ihn.

Wer jedermanns Freund sein will, ist der meine nicht.
(Aus: Molière, Der Menschenfeind)

Molières Strahlkraft reicht bis in unsere Tage, da seine mitunter überaus bissige (und für heutige Begriffe wohl politisch zuweilen höchst unkorrekte) Gesellschaftskritik von geradezu gespenstischer Zeitlosigkeit ist. Seit 1752 werden seine Werke auch regelmäßig ins Deutsche übersetzt, wobei der österreichische Schriftsteller und Theaterkritiker Hans Weigel wohl als der deutschsprachige Molière-Übersetzer des 20. Jahrhunderts genannt werden darf.

(Text: FRT/ub.mdw)

 

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