© Emil Varadi

Stefan Hadžić

Bariton

Der junge Bariton Stefan Hadžić war im März 2019 als Tonio und Gianni Schicchi in „I Pagliacci“ und „Gianni Schicchi“ von R. Leoncavallo und G. Puccini am Schlosstheater in Stettin, Polen zu erleben. Im Juli 2018 sang er sowohl Don Alfonso als auch Guglielmo in Mozarts „Così fan tutte“ unter der künstlerischen Gesamtleitung von KS Michael Schade im Schlosstheater Schönbrunn. Seit der Spielzeit 2020/21 war er Ensemblemitglied der Oper Köln und in folgenden Produktionen zu erleben: Als Peter, Besenbinder in Humperdincks "Hänsel und Gretel", als Alberich in "Das Rheingold für Kinder" und "Siegfried für Kinder", sowie als Gunther in "Die Götterdämmerung für Kinder". Ab der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des Opernensembles am Staatstheater Kassel.

Seine weiteren Opern-Engagements umfassten die Rolle des Dandini in Rossinis „La Cenerentola“ (Kanli Kula, Herceg Novi, Montenegro), die Titelrollen in Verdis „Falstaff“, Puccinis „Gianni Schicchi“ und den Conte Almaviva in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ am Schlosstheater Schönbrunn in Wien sowie am Theater in Schweinfurt. Er gestaltete die Titelrolle in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ am Schlosstheater Schönbrunn und die Rolle des Marullo in Verdis „Rigoletto“ in der Oper im Steinbruch in Sankt Margarethen. In "Die Soldaten" von B. Zimmermann sang er die Rolle des betrunkenen Offiziers, in "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" von S.J. Hanke  die Rolle des Teufels, in der "Zauberflöte für Kinder" den Papageno. 2019 sang er am Opernhaus Szczecin, Polen, die Rolle des Tonio in Leoncavallos "Pagliacci" sowie die Titelrolle in Puccinis „Gianni Schicchi“. 

Er sang Liederabende in Belgrad und Wien, Bachs Johannes-Passion unter Erwin Ortner in Ljubljana und Zagreb, Bach-Kantaten in Geislingen an der Steige/Baden-Württemberg, das Reqiem von G. Fauré in Belgrad, die Totenmesse von Stevan Hristić in Budapest.

Stefan Hadžić ist Gewinner der Wettbewerbe „International Music Competition Osaka“ (Japan), „Jeunesses Musicales Belgrade“ (Serbien) und „Bruna Špiler“, Herceg Novi (Montenegro). Beim Internationalen Helmut Deutsch Liedwettbewerb in Wien war er Finalist. Künstlerportaits mit ihm wurden in ORF 2 im Rahmen der Dokumentation „Studierende an der mdw“ und in Ö1 im Rahmen der Talentebörse ausgestrahlt. 2017-2019  war er Stipendiat der Schweizer Thyll-Dürr-Stiftung.

Seine sängerische Ausbildung begann der Bariton 2005 in Belgrad. Seit Oktober 2012 setzte er seine Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Claudia Visca fort, zusätzlich studierte er seit 2016 Lied und Oratorium bei Florian Boesch. Er besuchte Meisterklassen bei KS Christa Ludwig, KS Leo Nucci, KS Ludovic Tézier und KS Ruggero Raimondi.

Stefan Hadžić wurde in Belgrad (Serbien) geboren. 1994 bis 2011 absolvierte der junge Künstler ein Klavierstudium an der Musikgrundschule und am Musikgymnasium seiner Heimatstadt, das er mit dem Diplom abschloss.

Oktober 2022

 

Franz Schubert: Meeres Stille D 216
Stefan Hadžić, bariton
Eva Mark-Mühlher, piano
 
Joseph Marx: O süßer Tod
Stefan Hadžić, bariton
Eva Mark-Mühlher, piano
 
Nicolai Rimsky-Korsakow: Arie of Grjasnoj from „The Tsar´s Bride“
Stefan Hadžić, bariton
Joëlle Bouffa, piano
 
 
 
 

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