Alfred Smudits

 

Alfred Smudits
Univ.-Prof. Dr.
seit 1. Oktober 2019 in Ruhestand
 

E: smudits@mdw.ac.at

Studium der Soziologie und Psychologie; Absolvent am Institut für Höhere Studien in Wien;
danach wissenschaftlicher Assistent am Institut MEDIACULT (1982-1987);

1988-1997 Hochschulassistent am Institut für Musiksoziologie;

1991 Habilitation an der Universität Wien;

ab 1993 Generalsekretär von MEDIACULT Internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und kulturelle Entwicklung;

1993-1998 Mitglied des Kunstbeirats der Abteilung III/8 des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst;

1993-2001 Mitglied der Österreichischen Unesco Kommission;

1993-1995 Mitglied des "Committee of Governmental Experts on the Cultural Aspects of Communication" im Rahmen des Europarats;

1995-1997 Mitglied der Jury des Kaleidoskop-Programms der Kommission der Europäischen Union;

1995-1997 Mitglied der Working-Group für 'Culture Communication and New Technology' im Rahmen des Europarates.

Von 1997-2009 ao.Univ.-Prof. am Institut für Musiksoziologie.

Von 2001-2007 stellvertretender Institutsvorstand und seit 1. Oktober 2007 Institutsvorstand des Instituts für Musiksoziologie.

Seit 1. Oktober 2009 Univ.-Prof. am Institut für Musiksoziologie.


Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:

Allgemein: Kunst-, Kultur- und Kommunikationssoziologie, Medientheorie, kultureller und sozialer Wandel.

Speziell: Popularmusik, Jugendkultur, Kultur-Indikatoren, neue Medien, Kulturpolitik, Medienpolitik, Soziologie der Ästhetik.

 

 

Porträt eines Kollegen

Nach einer langjährigen Zusammenarbeit kommt die Zeit, Abschied von einem lieben Kollegen zu nehmen, der die Entwicklung des Instituts für Musiksoziologie maßgeblich geprägt hat: Alfred Smudits, dessen wissenschaftliches Gesamtwerk sich durch eine bemerkenswerte inhaltliche Breite und eine ausgeprägte interdisziplinäre Offenheit und Anschlussfähigkeit auszeichnet. Als internationaler Experte für Medien- und Kunstsoziologie ist sein Name mit dem Begriff der Mediamorphose sowie mit dem Internationalen Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und Kulturelle Entwicklung (Mediacult), dem er seit 1993 als Generalsekretär für 25 Jahre vorstand, engstens verbunden.

Alfred Smudits studierte Soziologie und Psychologie an der Universität Wien und promovierte im Jahr 1980. Anschließend absolvierte er einen postgradualen Studiengang am Institut für Höhere Studien in Wien. Seine berufliche Karriere begann 1982 als wissenschaftlicher Assistent bei Mediacult, wo es zu einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit Kurt Blaukopf kam. Seit 1988 war er Mitglied des Instituts für Musiksoziologie an der damaligen Hochschule (heute: Universität) für Musik und darstellende Kunst Wien – zunächst als Hochschulassistent, nach seiner Habilitation 1991 in Kultursoziologie als Universitätsdozent und ab 1997 als Außerordentlicher Universitätsprofessor.

Betrachtet man seine Forschungsschwerpunkte und Publikationen in all den Jahren, so gibt es trotz der konsequenten Fokussierung auf Kunst und Kultur folgenden Wandel: In den 1980er- und teilweise in den frühen 1990er-Jahren sind viele seiner Forschungsprojekte und Publikationen dem Thema „Ausbildung und Berufsbedingungen von KünstlerInnen“ zuzuordnen. In diesen Jahren stellte die Jugendsoziologie einen zweiten Schwerpunkt dar. Dabei befasste er sich mit Fragen der Identitätsbildung und der Rolle von Musik, Herkunft (insbesondere Migrationshintergrund), Geschlechter- und Körperbildern. Das dritte Thema, das über diese Dekade weiter hinaus reicht, beleuchtet die Bedeutung des technologischen Wandels auf die Kulturproduktion, -distribution und -rezeption.

In den 1990ern kam ein neues Thema hinzu: die Kulturpolitik. Natürlich sind auch die vorhin erwähnten Forschungsschwerpunkte per se kulturpolitisch relevant, aber in dieser Periode positionierte sich Alfred Smudits als Experte und Diskursteilnehmer in diesem Politikbereich. Konsequenterweise wirkte er als Mitglied verschiedener Kunstbeiräte, der Österreichischen Unesco Kommission, des Committee of Governmental Experts on the Cultural Aspects of Communication im Rahmen des Europarats u.a. mit.

In den 2000er-Jahren wird neben der Mediamorphose, die das Thema seiner 1991 approbierten Habilitationsschrift war, und der Globalisierung des musikalischen Repertoires ein neuer Schwerpunkt deutlicher: die Theoriebildung. Während in den vorigen Phasen ein stärkerer empirischer Bezug erkennbar ist, findet man in dieser Phase eine reflexive Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen, etwa mit der Medien-, Kommunikations- und Kulturtheorie, Kunst- und Kultursoziologie, Ästhetik und Kunsttheorie u.a. Diese Auseinandersetzung stellte allerdings eine Fortsetzung von Interessen und Aktivitäten dar, die bereits in den späten 1980ern und 1990ern Jahren vorhanden gewesen waren, und die nun in einigen wichtigen Publikationen mündeten – siehe unten.

2007 übernahm Alfred Smudits die Leitung des Instituts für Musiksoziologie, die er bis September 2018 innehatte. 2009 erfolgte seine Berufung zum Universitätsprofessor für Musiksoziologie. Eine solche Leitungsposition, die auch ein stärkeres Mitwirken in der universitären Selbstverwaltung mit sich bringt, impliziert auch eine Reduktion der verfügbaren Zeitressourcen für Forschung. Dennoch vollendete er in diesen Jahren eine umfassende Monografie zur Kunstsoziologie und gab eine Anthologie heraus, die eine Reflexion zum aktuellen Stand und Entwicklungspotential der Musiksoziologie darstellt.

Am Ende einer so langen Karriere bleibt ein positiver Befund: Alfred Smudits wirkte als Lehrer und Forscher für zahlreiche KollegInnen inspirierend und weckte ihr Interesse für Fragen der Kunst- und Musiksoziologie. Seine Publikationen sind in sämtlichen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum umfassend sowie in zahlreichen Bibliotheken in Großbritannien, den USA oder in Frankreich präsent. Im Ruhestand wird Alfred Smudits nun einer Leidenschaft nachgehen, die nicht weit entfernt von seinen wissenschaftlichen Interessen liegt: der Malerei. Also, gutes Schaffen!

Text: Tasos Zembylas

 

 

Anbei eine Auswahl der Publikationen und Vorträge von Alfred Smudits:

(Hg.): Roads to Music Sociology. Wiesbaden: Springer, 2018             

Kunstsoziologie.
in: Endruweit, Günther  / Trommsdorff, Gisela / Burzan, Nicole (Hg.): Wörterbuch der Soziologie. Konstanz: UVK

Kunstsoziologie (in Zusammenarbeit mit M. Parzer, R. Prokop und R. Reitsamer).Oldenburg: Oldenburg-Verlag, 2013.

Arbeitstagung des Projekts POPID (Popular music heritage, cultural memory, and cultural identity).
Meeting der beteiligten Projektgruppen und Ergebnispräsentation am Department of Media and Communication an der Erasmus University Rotterdam, Niederlande, 26. bis 27. Jänner 2012.

 „Vom Klavier zum Keyboard – vom Klasseninstrument zum Masseninstrument“
Referat im Rahmen des Symposions ‚Tastenspiele. Transformationen des Klaviers in Musik und Kunst nach 1945.‘ Staatliches Institut für Musikforschung, Musikinstrumenten-Museum Berlin, 2.-4. März 2012.
 
„Die ‚ausfransenden‘ Ränder“
Beitrag im Rahmen eines Roundtables beim Symposion zur aktuellen Situation der Neuen Musik, mica – music austria, 23-26. Oktober 2012.
 
„Die Wiener Schule der Musiksoziologie“
Vortrag im Rahmen der Buchpräsentation (als Herausgeber) von Band 33 der Reihe Musik und Gesellschaft. Universität Oldenburg. Institut für Musik und Medien. 7. November 2012.
 
„… zu welchem Ende studiert man Popularmusikgeschichte?“
Vortrag im Rahmen der 23. ASPM-Jahrestagung ‚Geschichte wird gemacht. Zur Historiographie populärer Musik‘, Universität Basel, 23.- 25. November 2012
 
als Herausgeber der Reihe Musik und Gesellschaft: Band 31:
Zembylas, Tasos (Ed.): Kurt Blaukopf on Music Sociology – an Anthology. Frankfurt/Main: Peter Lang 2012.
 
als Herausgeber der Reihe Musik und Gesellschaft: Band 32:
Bailer, Noraldine / Glanz, Christian (Hg.): Musikbildung – Allgemeinbildung.  Frankfurt/Main: Peter Lang 2012.
 
als Herausgeber der Reihe Musik und Gesellschaft: Band 33:
Binas-Preisendörfer, Susanne / Unseld, Melanie (Hg.): Transkulturalität und Muiskvermittlung.  Frankfurt/Main: Peter Lang 2012.

Teilnahme an der Arbeitstagung zum HERA Projekt
‚Popular music heritage, cultural memory, and cultural identity.‘ als Projektleiter des österreichischen Teams, Ljubljana, 15.-17. Juni 2011.
 
Sociology of the arts after mass-modernism.
Referat im Rahmen des ESA-Kongresses – European Sociological Association, Genf, 7.- 9. September 2011.
 
"Arbeitskreis Kultur.Forschung.mdw".
Vortrag im Rahmen der Leistungsschau 'Einspruch: Kultur!'. Universität für Musik und darstellende Kunst, 10. November 2011.

West meets East. Musik im interkulturellen Dialog. (Hg. gem. mit A. Barber-Kersovan und H. Huber). Frankfurt/Main: Peter Lang 2011.

Smudits, Alfred gemeinsam mit Stepniczka, Irene (Hg.):
Kultur.Forschung.mdw – Bericht über einen Arbeitskreis. Wien: Institut für Musiksoziologie 2011.
 
als Herausgeber der Reihe Musik und Gesellschaft: Band 29:
Barber-Kersovan, Alenka / Huber, Harald / Smudits, Alfred (Hg.): West meets East. Musik im interkulturellen Dialog. Frankfurt/Main: Peter Lang 2011.
 
als Herausgeber der Reihe Musik und Gesellschaft: Band 30:
Parzer, Michael: Der gute Musikgeschmack. Zur sozialen Praxis ästhetischer Bewertung in der Popularkultur, Frankfurt/Main: Peter Lang 2011.

Teilnahme mit Referat an der 4. Arbeitstagung des Fachverbands für Kulturmanagement ‚Theorien über den Kultursektor und ihre Relevanz für das Kulturmanagement‘. 
Referatstitel: Kulturmanagement als Gatekeeping-Prozess. Kulturmanagement aus der Sicht des Production-of-Culture-Ansatzes, 15. bis 16. Januar 2010, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
 
Antrittsvorlesung ‚Musiksoziologie nach der Massenmoderne‘.
4. November 2010, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
 
Teilnahme mit Referat an der Jahrestagung des Arbeitskreis Studium Populärer Musik ‚Black Box Pop.
Analysen populärer Musik. Referatstitel: Musikalische Kodes. Versuch einer Systematisierung der musikalischen Kommunikation aus semiotischer Sicht. 19.-21 November 2010, Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim
 
Radiointerview: Der blaue Dunst und die Töne,
Ö1-Radiokolleg 13.-16.12. 2010

Fachbeiträge „Distinktion“, „Feld“, „Habitus“, „Kapitalismus/Marxismus“, „Klasse/Marxismus“, „Kritische Theorie“, „Kulturindustrie“, „Musiksoziologie“, „Status“, „Ungleichheit“ in: H. De la Motte-Haber et al. Hg. Lexikon der Systematischen Musikwissenschaft (Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft Band 6), Laaber: Laaber, 2010.

"Eine Kunst für sich", in Economag.de.
Wissenschaftsmagazin für Betriebs-undVolkswirtschaftslehre: http://www.economag.de/magazin/2010/10/359.
 
"Populäre Musik und Ästhetik".
In: Brunner, Anja / Parzer, Michael (Hg.), pop:ästhetiken. Beiträge zum Schönen in der populären Musik. Innsbruck Wien Bozen 2010 (212-213).
 
als Herausgeber der Reihe Musik und Gesellschaft: Band 28:
Kurt Blaukopf, Was ist Musiksoziologie? Ausgewählte Texte, herausgegeben von Michael Parzer, Peter Lang Verlag, Wien 2010.

„Soziologie der Musikproduktion“. In: G. Gensch, E. M. Stöckler und P. Tschmuck Hg. Musikrezeption, Musikdistribution und Musikproduktion. Der Wandel des Wertschöpfungsnetzwerks in der Musikwirtschaft. Wiesbaden: Gabler, 2008, S. 241-265.

„Kunst“. In: R. Forster Hg. Anwendungs- und Forschungsbereiche der Soziologie. Wien: Facultas 2008, S. 105-120.

Teilnahme mit Referat an der Tagung "Musik- und/als Medienwissenschaft" am Institut für Musik/Musik und Medien.
Referatstitel: Musik in der digitalen Mediamorphose. 2.–3. Oktober 2008, Universität Oldenburg

Statement zu "Musik und öffentlich-rechtlicher Rundfunk – ORF“
im Rahmen der parlamentarischen Enquete  "ZukunftsMusik. Aktuelle Herausforderungen und musikalische Entwicklungsperspektiven in Österreich“. 3. Juni 2008, Wien, Parlament

Medien, Mediamorphosen und Jazz.
In: Krieger, Franz/Hoffmann, Bernd (Hg.): jazzforschung/jazz research 39 (2007). Festschrift Franz Kerschbaumer zum 60. Geburtstag. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 2007, S. 193–202

Vortragsblock zum Thema "Musiksoziologie"
im Rahmen des Musikmanagement-Lehrgangs an der Donau-Universität in Krems. 13.–14. Dezember 2007, Krems, Donau Universität

Statements im Rahmen eines Radiokollegs zum Thema "Hymnen“
ausgestrahlt vom 22.–25. Oktober 2007 auf Ö1

„Wandlungsprozesse der Musikkultur“. In: H. de la Motte-Haber und H. Neuhoff Hg. Musiksoziologie. (Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft, Band 4,) Laaber: Laaber 2007, S. 111-145

Teilnahme als Referent an der Jahrestagung der Arbeitsgruppe Musiksoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Thema ‚Die Musik der Gesellschaft.
Zur Interdisziplinarität musiksoziologischer Forschung' Referatstitel: ‚Von der Musiksoziologie zur Soziologie der musikalischen Ästhetik?’ 5. - 6. Oktober 2007, Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Mediacult

Teilnahme am Workshop ‚Entstehung und Bestand von Wiener Musikszenen’ als Diskutant und Projektkonsulent
21. Septemeber 2007, Universität für angewandte Kunst in Wien

Vortrag im Rahmen der ‚Conference of the European Sociological Association.
Research network for the Sociology of the Arts’ zum Thema ‘New Frontiers in Arts Sociology’
Vortragstitel ‘Music sociology schools. Exeter meets Vienna’ (gemeinsam mit Sophia Acord u.a.)
28.März -1. April 2007, Universität Lüneburg, Deutschland

Vortrag im Rahmen des Seminars "Kulturforschung, Kulturwissenschaft, Kulturtheorie“,
Vortragstitel: Grundlegende Probleme der Kunstsoziologie
15.März 2007, Volkshochschule Meidling, Wien

Impulsreferat und Moderation zu einer Podiumsdiskussion „Musik, Macht und Ungleichheit“ im Rahmen der Gesprächsreihe „Musik als Bildungsgut“
12. März 2007, Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien

Mozart und das Populäre. In: Wolfgang Amadeus Mozart: ein Blick aus dem 21. Jahrhundert.
Herausgegeben von der Universität für Musik Lemberg. Band 13 der Schriftenreihe des Instituts für Musikwissenschaft. Lemberg, Ukraine 2006, S. 34-37 (in ukrainischer Sprache)

„Die Funktion des Kulturschaffens im digitalen Zeitalter“. In: Angewandte Sozialforschung – Zeitschrift für Mitteleuropa, Jg. 24, Heft 1/2-2006 (Umwertung der Kunst im Neuen Kapitalismus), S. 97-108.

„Zur Produktion von Kultur – österreichische und US-amerikanische Ansätze“. In: T. Zembylas und P. Tschmuck Hg. Kulturbetriebsforschung. Ansätze und Perspektiven der Kulturbetriebslehre. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2006 S. 63-76.

Vortrag im Rahmen des Symposions ‚Musik und Gesellschaft’,
veranstaltet vom Österreichischen Musikrat in Zusammenarbeit mit/an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Keynote zum Thema ‚Nachwuchsförderung und Vertriebsstrukturen’ 24.-25. November 2006, Wien

Gastvortrag im Rahmen der Ringvorlesung ‚Wandlungsprozesse dser Musikkultur’ an der Musikhochschule Köln
Vortragstitel: Mediamorphosen: Musikschaffen und Musikschaffende im Wandel technologischer Innovationen
25. Oktober 2006, Köln

Vortragsblock zum Thema ‚Musiksoziologie’
im Rahmen des Musikmanagement-Lehrgangs an der Donau-Universität in Krems 10. Oktober 2006, Krems, Donau Universität

Teilnahme mit Referat an der Tagung „Wolfgang Amadeus Mozart: ein Blick aus dem 21. Jahrhundert“
Referatstitel: Mozart und das Populäre
8.10. April 2006 in L’Viv (Lemberg) in der Ukraine

„A Journey into Sound. Zur Geschichte der Musikproduktion, der Produzenten und der Sounds“. In T. Phleps und R. von Appen Hg. Pop Sounds. Klangtexturen in der Pop- und Rockmusik. Basics – Stories – Tracks. Bielefeld: transcript, 2003, S. 65-94.

Mediamorphosen des Kulturschaffens. Kunst und Kommunikationstechnologien im Wandel. Wien: Braumüller. 2002.

Global Repertoires. Popular music within and beyond the transnational music industry. (Hg. gem. mit A. Gebesmaier). Aldershot: Ashgate. 2001.

„Vom Klavier zum Keyboard – vom Klasseninstrument zum Masseninstrument. Fragmente zum Verhältnis von Tasteninstrumenten und Popularmusik“. In: M. Huber u.a. (Hg.) Das Klavier in Geschichte(n) und Gegenwart.Straßhof: Vier-Viertel-Verlag, 2001, S. 241-265.

Digital Culture in Europe. A selective inventory of centres of innovation in the art and new technologies. (Gem. mit R. Harauer und P. Murschetz). Strasbourg: Council of Europe Publishing, 1999.

Kunst, Geschichte, Soziologie : Beiträge zur soziologischen Kunstbetrachtung aus Österreich. Festschrift für Gerhardt Kapner zum 70. Geburtstag. (Hg. gem. mit H. Staubmann): Frankfurt am Main: Lang, 1997.

Jazz als Ereignis und Konserve. (Hg. gem. mit H. Steinert). Wien: Guthmann & Peterson, 1997.

Elektronische Kultur zwischen Politik und Markt. (Hg. Gem. mit I. Bontinck). Wien: Guthmann-Peterson, 1996.

„I AM FROM AUSTRIA. Austropop: Die Karriere eines musikkulturellen Phänomens von der Innovation zur Etablierung“. In R. Sieder, H. Steinert, E. Tálos Hg. Österreich 1945 – 1995Gesellschaft, Politik, Kultur. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik, 1995. S. 382-392.

Komponisten-Report : zur sozialen Lage der Komponisten und Komponistinnen in Österreich. Wien, WUV-Universitätsverlag, 1993.

Musikalische Verhaltensweisen von "Gastarbeiter"-Kindern in Wien: Forschungsbericht. (Gem. mit. N. Bailer und R. Horak), Wien: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien, 1992.

Medien und künstlerische Berufe : der ORF als Arbeitgeber für Kulturschaffende. Wien: Mediacult, 1985