Mit dem Gender|Queer|Diversität-Call (GQD-Call) fördert die mdw Vorhaben, die sich wissenschaftlich, künstlerisch und/oder pädagogisch mit feministischen und diskriminierungskritischen Themenstellungen auseinandersetzen.
Ziel ist die Entwicklung, Umsetzung und nachhaltige Etablierung von Projektideen an der mdw, die:
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Gender- und Diversitätswissen stärken
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Stereotypisierungen aufbrechen
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kanonisiertes Wissen kritisch befragen
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marginalisierte Positionen sichtbarmachen und stärken
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Gender- und Diversitätskompetenz vertiefen
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zu einem diskriminierungsfreieren Arbeits- und Studierumfeld beitragen
Die nächste Ausschreibung ist für das Frühjahr 2026 geplant. Bisher geförderte Projekte finden Sie im Archiv.
Inhaltliche Förderkriterien
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künstlerische, wissenschaftliche, pädagogische oder vermittlerische Auseinandersetzung mit gender- und diversitätsreflektierten Themen
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klar erkennbar queer-feministische Ausrichtung
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intersektionale Perspektivierung
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Bezug zu zeitgenössischen Diskursen
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unkonventionelle, experimentelle Formate willkommen
Interdisziplinäre und institutsübergreifende Kooperationen sind ausdrücklich erwünscht.
Wer kann sich bewerben?
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Antragsberechtigt sind mdw-Angehörige – Lehrende, Studierende und Verwaltungsmitarbeiter_innen
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Mehrfacheinreichungen einer antragsberechtigten Person sind nicht möglich
Allgemeine Fördervoraussetzungen
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Sicherstellung der Co-Finanzierung des eingereichten Vorhabens von (mindestens) 20% der angesuchten Fördersumme durch die Leitung
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Informieren Sie bitte vorab die Genderbeauftragten der Institute über die geplante Einreichung, sofern sie nicht aktiv in das Projektteam eingebunden sind
Einreichung & Finanzierung
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ausgefülltes Antragsformular inkl. Budgetplan (online)
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Finanzierung: mindestens 20% der angesuchten Fördersumme durch Institut/OE; maximal 80% übernimmt GQD-Call
- ein fiktives Rechenbeispiel: die angesuchte Fördersumme für das Vorhaben beträgt insgesamt € 2.000,-; 20% (€400,-) finanziert Institut/OE, 80% (€1.600) werden durch den GQD-Call gefördert
Die eingereichten Projekte werden von einer internen Jury begutachtet und ausgewählt.
Die Bekanntgabe einer eventuellen Förderzusage erhalten Sie per E-Mail von der OE Gleichstellung, Gender und Diversität Ende Juni 2026.
Beratung
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte vor Einreichung Ihres Antrags an Ulli Mayer für inhaltliche wie konzeptionelle Fragen oder an Laura Eichenseer für organisatorische Fragen, um sich beraten zu lassen.