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mdwHistory: Was offenbart der Repatriierungsantrag Hans Winterbergs im Archiv des Exilarte Zentrums über Identität, Exil und Überleben?

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Max Brod, enger Vertrauter Franz Kafkas, soll die vielzitierte Formel geprägt haben, Prag sei „hundert Prozent tschechisch, hundert Prozent jüdisch und hundert Prozent deutsch“ gewesen. Diese paradoxe Zuschreibung verweist auf die komplexe kulturelle Konstellation der böhmischen Hauptstadt, in der ethnische, sprachliche und religiöse Zugehörigkeiten nicht trennscharf nebeneinander existierten, sondern ein dichtes Beziehungsgeflecht bildeten. Prag war – neben Wien – ein bedeutendes kulturelles Zentrum der Habsburgermonarchie, in dem sich imperiale, nationale und transnationale Einflüsse überlagerten.

Erich Zeisl. Wiens verlorener Sohn in der Fremde

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Das Exilarte Zentrum der mdw schafft mit seiner aktuellen Ausstellung einen Ort der Erinnerung für den vertriebenen Wiener Komponisten Erich Zeisl. Erich Zeisl wurde 1905 in Wien geboren, bravourös bestand er im Alter von 15 Jahren die Aufnahmeprüfung an der damaligen Akademie für Musik und darstellende Kunst (heute mdw).

Triangel der Wiener Tradition: Zemlinsky – Schönberg – Hoffmann

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Inspiriert vom weltweit gefeierten 150. Geburtstag Arnold Schönbergs beleuchtet die neue Ausstellung im Exilarte Zentrum der mdw das gesellschaftliche und kulturelle Umfeld des Begründers der Zweiten Wiener Schule. Im Besonderen wird das Augenmerk sowohl auf Alexander Zemlinsky, als auch auf den Schönberg-Schüler und späteren Assistenten Richard Hoffmann gerichtet.

Ins Exil und zurück

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Im Jahr 2016 wurde der Verein exil.arte als Forschungszentrum Exilarte in die mdw eingegliedert. Exilarte ist ein Zentrum für die Rezeption, Bewahrung, Erforschung und Präsentation von Komponist_innen, Interpret_innen, Musikwissenschaftler_innen und Theaterkünstler_innen, die in den Jahren des NS-Regimes als „entartet“ gebrandmarkt sowie aufgrund der Nürnberger Rassengesetze der Nationalsozialisten verfolgt wurden.

Fritz Kreisler – Ein Kosmopolit im Exil

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Eine Ausstellung des Exilarte-Zentrums für verfolgte Musik an der mdw mit zahlreichen Bildern, Notenmaterialien und Lebensdokumenten sowie der parallel erscheinende Katalog werden sich im Fritz-Kreisler-Gedenkjahr u. a. mit Kreislers Familiengeschichte, seiner Wiener Zeit sowie seiner besonderen Fähigkeit, mit den Medien zu kommunizieren beschäftigen.

Marta Eggerth und Jan Kiepura zwischen zwei Welten

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Wer kennt sie nicht: Marta Eggerth und Jan Kiepura, das Traumpaar in Film, Oper und Operette – die Superstars der Mitte des 20. Jahrhunderts? Ihre Stimmen haben die Massen begeistert, haben die Genres miteinander verwoben und Menschen in einer Zeit zur Oper und Operette bekehrt, als man diese schon längst an ihrem Ende wähnte.

Die Lange Nacht der Forschung 2020 im exil.arte-Zentrum der mdw

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Der österreichische Musikwissenschaftler Gerold W. Gruber ist Gründer und Leiter des exil.arte-Zentrums der mdw. exil.arte fungiert als Anlauf- bzw. Schnittstelle für die Rezeption, Erforschung, Bewahrung und Präsentation der Werke österreichischer Komponist_innen, Musiker_innen und Musikforscher_innen, die im sogenannten Dritten Reich als „entartet“ galten.