Gender Screening mdw: Schauspiel-Regie
Di, 19. November 2013, 19:00 Uhr | Podiumsdiskussion mit:
Anna Maria Krassnigg, Regisseurin, künstlerische Leiterin salon 5 und Univ.-Prof.in für Regie am Max Reinhardt Seminar, mdw
Ali M. Abdullah, Regisseur, künstlerischer Leiter Garage X
Mit den RegisseurInnen diskutieren:
Anna Badora, Intendantin Grazer Schauspielhaus
Anne Bennent, Schaupspielerin
Sabine Kock, Geschäftsführerin IG Freie Theaterarbeit
Robert Reinagl, Schauspieler
Moderation: Margarethe Engelhardt-Krajanek, Ö1 Wissenschaftsredaktion
Ausgehend vom persönlichen Werdegang und der Berufskarriere der Regisseurin, des Regisseurs wird über das Geschlecht der "SchauspielRegie" diskutiert. Es geht um die historische Entwicklung wie auch des Status Quo des Faches SchauspielRegie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Gender/Geschlecht.
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Welche Männerquoten gab es im Fach Regie (Studium und am Theater) in den 1970er Jahren, welche 2013?
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Hat die steigende Zahl an Regisseurinnen die allgemeine Arbeitsweise am Theater verändert?
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Haben sich Aspekte wie Karrieredenken, Führungsstil - Kooperation mit SchauspielerInnen, Sozialverhalten, kreative Vorgehensweise, Auswahl der Themen und Stücke und letztlich auch das künstlerische Ergebnis "feminisiert"?
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ad Ungleichverhältnis zwischen Anzahl von Männer- und Frauenrollen in der historischen Theaterliteratur: Hat sich das in zeitgenössischen Stücken verändert?
Veranstaltet von: Vizerektorat für Lehre und Frauenförderung, mdw club und Plattform Gender_mdw
Ort: Fanny Hensel-Mendelssohn-Saal/mdwCampus
Gender Screening mdw:
Komposition
Di, 14. Mai 2013, 19:00 Uhr
Ort: Fanny Hensel-Mendelssohn-Saal/mdwCampus
KomponistInnenportraits und Podiumsdiskussion
Johanna Doderer Komponistin
Bernd Richard Deutsch Komponist
Moderation: Renate Burtscher
Mit den KomponistInnen diskutieren:
Klaus Ager, Österreichischer Komponistenbund
Annegret Huber, Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik, mdw - Universität für Musik und darstellend Kunst Wien
Reinhard Karger, Institut für Komposition und Elektroakustik, mdw - Universität für Musik und darstellend Kunst Wien
Elisabeth Schimana, Komponistin, Institut für Medienarchäologie
Ausgehend vom persönlichen Werdegang und der Berufskarriere der Komponistin, des Komponisten wird über den Bereich "Komposition" diskutiert. Es geht um die Entwicklung des Faches unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Gender/Geschlecht.
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Warum werden nach wie vor so selten Werke von Komponistinnen aufgeführt?
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Warum konnten sich erst wenige Werke von Komponistinnen in den Kanon des etablierten Konzertrepertoires einschreiben?
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Womit hat das zu tun?
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Wo zeigt sich eine gläserne Decke?
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Wie kann Geschlechtergerechtigkeit hergestellt werden?
5 0´clock _Geschlechterdemokratie an der Universität
Do, 18. April 2013, 17:00 Uhr | Neues Kommunikationszentrum (Mensa)/mdwCampus
Univ.-Prof.in Dr.in Silvia Ulrich
Institut für Legal Gender Studies der Johannes Kepler Universität Linz
Moderation: Mag.a Therese Kaufmann
Zentrum für Weiterbildung der mdw
Im Vortrag wird erstens das inneruniversitäre Rechtsschutzsystem gegen Diskriminierung, zweitens die Verpflichtung zur Frauenförderung (Quoten, geschlechtergerechte Sprache) und der Handlungsspielraum für die Implementierung von Gender Studies in der Lehre dargestellt und zugleich auch hinterfragt:
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Inwieweit sind diese Säulen geeignet, das im UG 2002 verankerte Gleichstellungsziel an den Universitäten tatsächlich zu verwirklichen?
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Ist ein Perspektivenwechsel in der Benennung und Konstruktion von Gleichstellungsmaßnahmen notwendig?
spielRäume.
Wissen und Geschlecht in Musik Theater Film
Do, 21. März 2013, 16:00-19:00 Uhr | 5. Interdisziplinäre mdw-Gender-Ringvorlesung 2013
Ort: Fanny Hensel-Saal am mdw-Campus/mdwCampus
Leiterinnen: Univ.-Lekt. Dr.in Mag.a Andrea Ellmeier und Univ.-Prof.in Claudia Walkensteiner-Preschl
Termine: 21. März, 11. April, 2., 16. und 23. Mai und 13. Juni 2013 (Prüfung), jeweils 16:00-19:00 (pro Einheit 2 Vorlesungen)
Die Metaphern von Spiel und Raum, vielfältige Aufführungspraxen, unterschiedliche Handlungskonzepte des Spielens werden in den Wissens- und Kunstbereich Musik, Theater und Film produktiv gemacht. Viele Fragen sind da angesprochen: Welche Räume werden bespielt? Welche spielRäume haben die Geschlechter in welcher (historischen) Zeit aus welchen Gründen an und für sich und umso mehr (oder weniger) dann auf der Bühne, im Film, in der Musik? Welchen spielRaum gibt es für das "Doing Gender" resp, das "Un)Doing Gender" (Butler)? Was steht auf dem Spiel? Und welche Spiele sind es, die da ablaufen? Was wird sichtbar, besprech- und verhandelbar, vielleicht auch wandelbar?
Ratio und Intuition.
Wissen|s|Kulturen und Geschlecht in Musik Theater Film
Fr, 8. März 2013, 15:00 Uhr
Internationaler Frauentag 2013 an der mdw
