Awards / Anerkennungen


Milena Amann-Rauter

Barbara Wolfram. Foto: Privat.
Foto: Privat.

In einer feierlichen Zeremonie an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wurde der Doktorandin Milena Amann-Rauter am 18. März 2024 die Promotion sub auspiciis praesidentis von Rektorin Ulrike Sych verliehen. Der Verleihung im Fanny-Hensel-Saal der mdw folgte am Nachmittag eine Würdigung durch den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in der Hofburg.

Die in Vorarlberg geborene Milena Amann-Rauter studierte bereits im Alter von 14 Jahren Violine bei Christian Altenburger an der mdw, später absolvierte sie die Lehramtsstudien Französisch und Musikerziehung in Wien. Weitere Studien (Violine und Orchesterdirigieren) führten Amann-Rauter nach Paris und Chicago. An der mdw absolvierte sie sodann das PhD-Studium im Fach Historische Musikwissenschaft, das sie mit der von Christian Glanz betreuten Dissertation zum Thema „Avec mon arme, la musique – Politisches Engagement exilierter Musikerinnen und Musiker im Kontext des Front Populaire“ mit Auszeichnung abschloss. Bereits für ihre ebenfalls an der mdw verfasste Diplomarbeit hatte Milena Amann-Rauter 2016 den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erhalten.


Barbara Wolfram

Barbara Wolfram. Foto: Privat.
Foto: Privat.

Barbara Wolfram wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung für ihre Dissertation Moving The Needle. Darstellung und Repräsentation von Gender und Diversität im österreichischen Spielfilm der Jahre 1997 bis 2017 mit dem Award of Excellence 2022/23 ausgezeichnet.

Barbara Wolfram ist eine österreichische Film- und Theaterregisseurin sowie Forscherin. Sie hat an der Filmakademie Wien promoviert und ein Master-Studium in Psychologie an der Universität Wien absolviert. In ihrer Dissertation forschte sie zu On- und Off-Screen-Darstellungen von Gender und Diversität in österreichischen Spielfilmen.


Sarah Chaker

Sarah Chaker
© Claudia Schacher

Sarah Chaker wurde mit dem Ars Docendi Staatspreis 2023 in der Kategorie Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre für ihr Projekt Straßenmusik autoethnographisch erforschen ausgezeichnet.

Um die Bedeutung der Lehre im Wissenschaftssystem hervorzuheben und um exzellente Leistungen in der Lehre noch sichtbarer zu machen, verleiht das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung seit 2013 den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre. Die mit je 7.000 Euro dotierten Auszeichnung wurde an 13 Lehrende von fünf Universitäten und einer Fachhochschule am 21.9.2023 in Wien verliehen.

Sarah Chaker ist seit 2010 am Institut für Musiksoziologie der mdw tätig. Musikvermittlung, Straßenmusik/Musik im öffentlichen Raum, populäre Musiken und Musikpraktiken in Jugendkulturen und Szenen (insb. Extreme Metal) sowie Geschichte, Theorien und Methoden der Musiksoziologie stellen in ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit zentrale Bezugspunkte dar.

Wir gratulieren auch Beate Hennenberg zu ihrer Nominierung für den Ars Docendi Staatspreis 2023 in der Kategorie Kooperative Lehr- und Arbeitsformen.


Thomas Grill

Thomas Grill
© Lisa Truttmann

Thomas Grill wurde mit seinem Projekt Fragments in Time mit dem jährlichen Preis der Society for Artistic Research (SAR) für die besten Ausstellungen im Forschungskatalog ausgezeichnet.

Ziel des Preises ist es, innovative, experimentelle neue Publikationsformate zu fördern und die Qualitäten von Artefakten künstlerischer Forschung sichtbar zu machen. Die Preisverleihung fand während der 14. internationalen SAR-Konferenz statt, die vom 19. bis 21. April 2023 an der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Trondheim ausgerichtet wurde.

Die Ausstellung Fragments in Time präsentiert das Forschungsprojekt Rotting Sounds, das unter der Leitung von Thomas Grill von 2018-2022 in Zusammenarbeit mit Tobias Leibetseder, Almut Schilling und Till Bovermann realisiert wurde. Die Ausstellung verfolgt einen nicht-linearen Designansatz zur künstlerischen Forschung in digitalen Umgebungen.

Thomas Grill ist Leiter des Universitätslehrgangs für elektroakustische und experimentelle Musik (ELAK).


Alessio Lampis

Alessio Lampis
© Titas Lasickas

Alessio Lampis recently participated in the Spring 2023 meeting of the Acoustical Society of America in Chicago.

Lampis presented a study titled "Examination of the static and dynamic forces at the termination of a bowed string," in collaboration with authors Alexander Mayer, Montserrat Pàmies-Vilà, and Vasileios Chatziioannou. The presentation received the second-place award in the Best Student Presentation competition.

Alessio Lampis, a PhD student from the Department of Music Acoustics – Wiener Klangstil (IWK), is currently working on the project "The Bowed String" led by Dr. Vasileios Chatziioannou and funded by FWF (number P34852-N).


Marie Louise Herzfeld-Schild

Marie Louise Herzfeld-Schild
© lehnerdesign.at

Marie Louise Herzfeld-Schild wurde im März 2023 zu einem von 31 neuen Mitgliedern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

Bei der jährlichen Wahlsitzung wurden 16 Forscherinnen und 15 Forscher aus diversen Fachdisziplinen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Mathematik, der Natur- und Technikwissenschaften aufgrund ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und ihres fachlichen Ansehens in die Akademie aufgenommen.

Marie Louise Herzfeld-Schild ist seit Oktober 2022 Professorin für Musikologie am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw und leitet das ERC-Projekt GOING VIRAL. Music and Emotions during Pandemics (1679-1919).


Herta und Kurt Blaukopf Award für herausragende Dissertationen an der mdw 2022

BlaukopfAward 2022
© Daniel Willinger

Am 8. Juni 2022 verlieh die Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zum zweiten Mal den „Herta und Kurt Blaukopf-Award für herausragende Dissertationen an der mdw“.

Wir gratulieren den Preisträger_innen:

Krista de Wit (Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren), Julia Fent, (Institut für Musiktherapie & Institut für Kulturmanagement und Gender Studies), Montserrat Pàmies-Vilà (Institut für musikalische Akustik - Wiener Klangstil), Axel Petri-Preis, (Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren).

Der Herta und Kurt Blaukopf-Award wurde von der Stabstelle Forschungsförderung an der mdw initiiert und dient der Sichtbarmachung besonderer Leistungen im Rahmen des wissenschaftlichen Doktoratsstudiums an der mdw und der Förderung von Early-stage Researchers für ihre weitere akademische Laufbahn. Die Vergabe erfolgte durch eine transdisziplinäre interne Jury auf Basis externer Gutachten unter dem Vorsitz des Studiendekans für wissenschaftliche Studien.


FWF: Firnberg-Richter-ESPRIT-Feier 2022

BlaukopfAward 2022
© FWF / Luiza Puiu

Montserrat Pámies-Víla (Stipendiatin im Herta Firnberg-Programm, IWK) und Elisabeth Reisinger (Elise Richter-Fellow, IMI) sind unter jenen 49 Forscherinnen, die im vergangenen Jahr in den Karriereprogrammen des FWF reüssieren konnten.

Am 23.5.2022 wurden sie bei einer Festveranstaltung des FWF im Wiener Museumsquartier ausgezeichnet. Wir gratulieren!


ASEA-Uninet Projekt

ASEA-ehmusdb
© Mahidol University

Dem ASEA-Uninet Projekt "Ausarbeitung einer Strategie zur Vernetzung verteilter Daten musikethnologischer Sammlungen – Elaboration of a strategy for distributed ethnomusicological data" unter der Leitung von Alex Hofmann wurde der Bernd-Rode Award 2022 verliehen.

Das Projekt ist eine Kooperation mit Ardian Ahmedaja und Hande Sağlam vom Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie (mdw), Andreas Rauber, Peter Knees, Tomasz Miksa von der TU-Wien, sowie Joseph Bowman und Boonsit Yimwadsana von der Mahidol University in Thailand. (Koordination: Anita Taschler, mdw)


Rosa Reitsamer

Possanner-Preis für Rosa Reitsamer
© BMBWF - Philipp Schuster

Wir gratulieren Univ-Prof.in Dr.in Rosa Reitsamer zum Gabriele-Possanner-Staatspreis 2022 für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Geschlechterforschung!

Rosa Reitsamer zählt im Bereich der Musiksoziologie zu den profilierten Expert/inn/en der intersektionalen Geschlechterforschung. Ihre zahlreichen Publikationen sind ein substanzieller Beitrag zur Erforschung sozialer und vergeschlechtlichter Ungleichheiten im Musik- und Kunstbereich. Mit ihrer Forschungstätigkeit hat Reitsamer die Musiksoziologie um intersektionale und queere Ansätze erweitert und ist dadurch eine Wegbereiterin.


Julia Eibl

Julia Eibl
© Dr. Milagros Martinez-Flener

Julia Eibl hat für ihre Dissertation „Instrumentalunterricht mit Menschen mit Behinderung. Gesellschaftliche, institutionelle und praktische Aspekte aus der Perspektive der Lehrkräfte an österreichischen Musikschulen“ an der mdw den Anerkennungspreis 2021 der Dr. Maria Schaumayer-Stiftung erhalten.

Die Stiftung dient der Förderung wissenschaftlicher Forschungen und Leistungen von Frauen auf den Gebieten der Naturwissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaften sowie der Erwachsenenbildung.


Jasemin Khaleli

Jasemin Khaleli
© Paul Waltherr

Jasemin Khaleli, Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Klingender Gemeindebau am Music Minorities Research Center – MMRC, wurde für ihre Masterarbeit an der Universität Wien „Queering the urban politics of transformation? Techno-Räume in Lissabon zwischen Prekarisierung und Selbstermächtigung“ mit dem GAIN Gender & Agency Forschungspreis ausgezeichnet.

Die Forschungsplattform GAIN – Gender: Ambivalent In_Visibilities vergibt jährlich Preise für Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten, die an der Universität Wien verfasst worden sind.


Julia Ackermann

Julia Ackermann
© Barbara Mair

Julia Ackermann hat für ihre Dissertation "Zwischen Vorstadtbühne, Hoftheater und Nationalsingspiel: Die Opéra comique in Wien 1768-1783" den Franz-Stephan-Preis 2020 erhalten.

Der Franz-Stephan-Preis für Geschichte und Kultur der Habsburger Monarchie im 18. Jahrhundert wird jährlich von der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts vergeben.

Die Sieger_innen werden mit einem Geldpreis ausgezeichnet und erhalten die Möglichkeit, im Jahrbuch der Gesellschaft eine Zusammenfassung ihrer Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.


Herta und Kurt Blaukopf-Award für herausragende Dissertationen an der mdw

Anna Konrath
© Anna Konrath

Anke Schad (Kulturbetriebslehre), Katharina Pecher-Havers (Musikwissenschaft), Marko Kölbl (Ethnomusikologie) und Nejla Melike Atalay (Musikwissenschaft) wurden am 16. Dezember 2019 von der Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erstmals mit dem „Herta und Kurt Blaukopf-Award für herausragende Dissertationen an der mdw“ ausgezeichnet.

Der Herta und Kurt Blaukopf-Award wurde von der Stabstelle Forschungsförderung initiiert und dient der Sichtbarmachung besonderer Leistungen im Rahmen des wissenschaftlichen Doktoratsstudiums an der mdw und der Förderung von Early-stage Researchern für ihre weitere akademische Laufbahn.

Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre durch eine transdisziplinäre interne Jury auf Basis externer Gutachten unter dem Vorsitz der Studiendekanin für wissenschaftliche Studien.


Sarah Noemi Schulmeister

Sarah Noemi Schulmeister
© Martin Lusser

Sarah Noemi Schulmeister hat für ihre Dissertation den Award of Excellence 2019 erhalten. Der Preis wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung als Würdigung für die besten Dissertationen des vergangenen Studienjahres verliehen.

Schulmeister hat am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw ihre Dissertation zum Thema "Antoine Huberty und die Wiener Instrumentalmusik am Pariser Notendruckmarkt 1756 – 1777" geschrieben.


Montserrat Pàmies-Vilà

Montserrat Pamies Vila
© Privat

Montserrat Pàmies-Vilà, M.Sc. hat für ihre Präsentation "Reproducing tonguing stategies in single-reed woodwinds using an artificial blowing machine" den "Best Student Paper Award 2019 in Musical Acoustics – First Place" beim 177th Annual Meeting of the Acoustical Society of America in Louisville, USA (Mai 2019) erhalten. Pàmies-Vilà arbeitet am Institut für musikalische Akustik - Wiener Klangstil (IWK) und spielt u.a. Klarinette.

Montserrat wurde von Vasileios Chatziioannou und Wilfried Kausel betreut. Finanzierung: FWF P28655.


Melanie Unseld

Melanie Unseld
© Martin Schoberer

Melanie Unseld wurde im April 2019 zu einer von 29 neuen Mitgliedern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

Bei der jährlichen Wahlsitzung am 12. April 2019 wurden 19 Forscherinnen und 10 Forscher aus diversen Fachdisziplinen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Mathematik, der Natur- und Technikwissenschaften aufgrund ihrer außergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistungen und ihres fachlichen Ansehens in die Akademie aufgenommen.

Melanie Unseld ist seit Oktober 2016 neu berufene Professorin für Historische Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der mdw.


Anke Simone Schad

Anke Simone Schad
© Willy Haslinger

Anke Simone Schad hat für ihre Dissertation den Award of Excellence 2018 des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erhalten. Die Publikation der Dissertation wurde durch die Publikationsförderung der mdw gefördert.

Anke Simone Schad absolvierte an der mdw das PhD Studium (Doctor of Philosophy) und wurde von Tasos Zembylas (Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft, IKM) betreut.


Ursula Hemetek

Ursula Hemetek
© Doris Piller

Für ihre herausragenden Leistungen im Bereich Minderheitenforschung in der Ethnomusikologie erhält mdw-Professorin Ursula Hemetek den Wittgenstein-Preis 2018.

Sie lehrt seit 1992 an der mdw, seit 2011 leitet sie das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie an der Universität. Darüber hinaus ist sie seit 2017 Generalsekretärin des "International Council for Traditional Music" (ICTM), der zentralen internationalen Organisation der Ethnomusikologie weltweit.

Im November 2018 wurde sie in die Datenbank AcademiaNet aufgenommen, die sich aus exzellenten weiblichen Wissenschaftlerinnen zusammensetzt.


Montserrat Pàmies-Vilà

Montserrat Pamies Vila
© Privat

Montserrat Pàmies-Vilà, Gary Scavone, Alex Hoffmann und Vasileios Chatziioannou haben für ihr Paper "Investigating vocal tract effects during note transitions on the saxophone" den Best Student Paper Award 2017 in Musical Acoustics beim 174th Meeting of the Acoustical Society of America in New Orleans, USA erhalten.

Montserrat wurde von Vasileios Chatziioannou und Wilfried Kausel betreut. Finanzierung: FWF P28655


Marko Kölbl

Marko Koelbl
© Willy Haslinger

Marko Kölbl (links) hat für seine Dissertation den Award of Excellence 2017 des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erhalten.

Er absolvierte an der mdw das PhD Studium (Doctor of Philosophy) und wurde von Ursula Hemetek (Institut für Ethnomusikologie und Volksmusikforschung, rechts im Bild) betreut.


Musik ohne Grenzen

Musik ohne Grenzen
© Hande Sağlam

Das Forschungsprojekt "Musik ohne Grenzen" hat die Auszeichnung Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA 2017 im Handlungsfeld 2 "Lern- und Lehrumgebungen" erhalten.

Die Auszeichnung wurde am 20. November 2017 im Rahmen der Veranstaltung "Ausgezeichnet! Lernen für die Zukunft" in Linz im feierlichen Rahmen überreicht.

Projektleitung: Univ.-Prof. Walter Wretschitsch
Projektmitarbeiterin: Mag.a art. Wei-Ya Lin, PhD
Wissenschaftliche Betreuung: Mag.a art. Hande Sağlam, PhD
Koordination: Silvia Erdik


Helene Maimann

Helene Maimann
© BMGF / BKA / Hans Hofer

Die Historikerin und Filmemacherin Dr.in Helene Maimann (Foto mitte) wurde am 10. Oktober 2017 mit dem Käthe Leichter-Staatspreis 2017 geehrt. Überreicht wurde die Auszeichnung von Gesundheits- und Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner.

Der Käthe Leichter-Staatspreis wird für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Frauen- und Geschlechterforschung in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen verliehen.

Helene Maimann unterrichtet am Institut für Film und Fernsehen – Filmakademie Wien.


All Stars Inclusive

All Stars Inclusive
© Rene Baumgartner

All Stars Inclusive, die integrative Band der mdw, erhielt Anfang Dezember 2016 den Diversitas-Preis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW).

Außerdem erhielten sie Ende November 2016 den Ehrenpreis der Lebenshilfe.

Am Institut für Musikpädagogik treffen sich seit der Gründung der Band im Jahr 2010 wöchentlich Menschen mit und ohne Behinderung sowie deren Freunde oder BetreuerInnen, um zusammen mit Musikstudierenden der mdw zu musizieren.

Es werden gemeinsam eigene Texte erfunden, Melodien zu einem Song ausgestaltet oder Lieblingshits arrangiert. Bisher wurden ca. zehn Konzerte gespielt (u.a. Wiener Soundfestival, Rote Bar/Volkstheater, Literaturpreisverleihung Ohrenschmaus).

Wissenschaftliche Projektleitung: Ass.-Prof.in Mag.a phil. Dr.in phil. Beate Hennenberg
Künstlerischer Leiter: derzeit Mag. Bernhard Lengauer (Mag.a Marlene Lacherstorfer – in Karenz)


Olga Kolokytha, Michaela Hahn, Matej Santi

Best Publication Award 2016
v.l.n.r.: Matej Santi, Olga Kolokytha, Michaela Hahn © Therese Kaufmann

Der Best Publication Award 2016 (NachwuchsforscherInnen-Preis) wird für die drei besten veröffentlichten Dissertationen vergeben.

Die Erklärung der Initiatorin, der damaligen Vizerektorin Frau Walkensteiner-Preschl, lautet: "Der Best Publication Award wirft ein Scheinwerferlicht auf herausragende, an der mdw erfasste Dissertationen und gilt gleichermaßen als Starthilfe für eine wissenschaftliche Karriere. Der Best Publication Award soll zur weiteren Forschung und Entwicklung motivieren." Die Ausschreibung erfolgt alle drei Jahre.

Die PreisträgerInnen 2016 waren:

  • Olga Kolokytha
    "Artistic Development of Young Professional Singers", mdw - Institut für Musiksoziologie, 2013 (Plöchl-Druck)
     
  • Matej Santi
    "Zwischen drei Kulturen. Musik und Nationalitätsbildung in Triest", Hollitzer Verlag 2015
     
  • Michaela Hahn
    "MusikschulENTWICKLUNG – Entwicklung und Steuerung am Beispiel des dezentralen Musikschulsystems in Niederösterreich", Herausgeber Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, 2015 (Gugler-Druck)

Die feierliche Verleihung durch Rektorin Ulrike Sych fand am 14. Dezember 2016 im Batikensaal der mdw statt.


Musik ohne Grenzen

Sparkling Science
© OeAD-GmbH / APA-Fotoservice / Schedl

Das Forschungsprojekt "Musik ohne Grenzen" erreichte das Finale des 2. Junior Science Slams bei der Präsentation der Erfolgsgeschichten der Sparkling Science Tagung 2016.

Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt des Franz Schubert Instituts für Blas- und Schlaginstrumente in der Musikpädagogik und des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in Kooperation mit dem Campus Landstraße.

Projektleitung: Univ.-Prof. Walter Wretschitsch
Projektmitarbeiterin: Mag.a art. Wei-Ya Lin, PhD
Wissenschaftliche Betreuung: Mag.a art. Hande Sağlam, PhD
Koordination: Silvia Erdik


Vasiliki Papadopoulou

Vasiliki Papadopoulou
v.l.n.r. Vasiliki Papadopoulou, MinR. Alexander Marinovic © Willy Haslinger

Vasiliki Papadopoulou hat den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft 2015 erhalten.

Der Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums wird seit 2008 an die 40 besten AbsolventInnen von Doktoratsstudien der wissenschaftlichen und künstlerischen Universitäten des vergangenen Studienjahres vergeben. Die Vorschläge dafür kommen von den Universitäten.

Am 4. Dezember 2015 wurde der Preis Palais Harrach in Wien vergeben.

Vasiliki Papadopoulou absolvierte von 2010 bis 2015 das PhD-Studium Musikwissenschaft bei Hartmut Krones.


Hannes Vereecke

Hannes Vereecke
© Privat

Hannes Vereecke hat für seine Dissertation den Award of Excellence 2015 des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erhalten.

Er absolvierte an der mdw das PhD Studium (Doctor of Philosophy) und wurde von Wilfried Kausel (Institut für Wiener Klangstil) betreut.

Die Dissertation erscheint demnächst im belgischen Brepols Verlag.


Hannes Oberrauter

Hannes Oberrauter
© Privat

Hannes Oberrauter wurde beim Aufsatzwettbewerb der Gesellschaft für Musiktheorie 2015 für seinen Aufsatz "Klang gegen Rhythmus. Die Entwicklung von Texturen in Vladimir Tarnopolskis »Foucault's Pendulum«" mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.

Neben einem Preisgeld beinhaltet der Gewinn die zeitnahe Publikation des Aufsatzes in der Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie.

Er absolvierte 2014 an der mdw das Studium Musiktheorie.


Gesine Schröder
Institut für Komposition und Elektroakustik

Gesine Schröder
© Privat


Am 17. Oktober 2014 fand der Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (eine Vertretung der deutschsprachigen Musiktheoretiker) an der Haute Ecole de Musique Genève statt.

Dort wurde Gesine Schröder, Professorin für Musiktheorie im Institut für Komposition und Elektroakustik, erneut zur Präsidentin der Gesellschaft gewählt.