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Column

Im Namen der Kunst …

Es ist schon faszinierend, wie schnell und drastisch auf akute Krankheiten, wie etwa das Coronavirus reagiert wird – was auch wichtig ist –, doch bei chronischen Erkrankungen, wie der Klimakrise, die für die gesamte Menschheit in Wahrheit eine weitaus größere Bedrohung darstellt, wird „gehandelt“, als hätten wir noch alle Zeit der Welt.


Das Echo von damals

Fast Food, das schnelle Essen zwischendurch, ist ein Vergnügen, das nur auf den Moment abzielt. Man verspürt Hunger, man kauft sich ein Brötchen, man wickelt es aus, isst es im Gehen.


Covid-19-Report: Ver-rückt

„Du Travnicek, hast g’hört, die Oper ham’s aa zuag’sperrt.“ „Ja, und fehlt sie dir?“ „Naa, von mir aus kenntat’s ganz zua bleim!“


Wozu Musik?

Heuer, zur runden Jahreszahl 2020, feiern wir ein großes Jubiläum: Ludwig van Beethoven, der Titan, der sich dem tragischen Schicksal durch seine unsterbliche Musik widersetzte, wird 250.


Immer wieder Für Elise

Die Wohnung von Frau Herta grenzte direkt an unsere. Sie lag in einem Mietshaus, das – wie die meisten seiner Bewohner_innen – etwas in die Jahre gekommen war.


Inside Artistic Research

Die künstlerische Praxis erforschen, hinterfragen, sie abzutasten nach ihrem einzigartigen Entwicklungsprozess, nach ihren Höhen und Tiefen.


Die Erforschung des Ichs

Ein Vorwurf, den Kunstschaffende zu allen Zeiten immer wieder zu hören bekommen, ist jener der exzessiven Beschäftigung mit sich selbst.


Die Neugier auf den anderen

Nichts ist langweiliger, als das eigene Spiegelbild stundenlang zu betrachten. Wer möchte sich schon ausschließlich mit dem auseinandersetzen, was ihm ohnehin vertraut ist?


Das Ende der Tyrannen

Auf den ersten Blick ist ein Orchester eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern, deren Zusammenspiel das Publikum in andere Sphären versetzen kann. Das mag pathetisch klingen, ist aber so. Wer etwa in dieser Saison im Wiener Konzerthaus die Darbietung von Tschaikowskys Symphonien vom St. Petersburger Mariinsky Orchester erlebt hat, weiß, was gemeint ist. Da setzt das Denken aus, da versinkt …


Das Orchester – Vielfalt und Einheit zugleich

Nach Milan Kundera verdankt die Weltkultur Europa den Roman und die Symphonie. Einen Roman zu lesen ist kein Problem, das kann jede_r selbst. Aber eine Symphonie braucht ein Orchester, um erklingen zu können. Es war ein jahrhundertelanger Weg der Entwicklung bis zu den klassischen und romantischen Orchesterapparaten mit immer mehr Instrumentalist_innen. Und diese Entwicklung dauert weiterhin an. Egal ob es …


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