Was hat Kunst mit dem Klima zu tun?

Nachhaltigkeit bedeutet für mich Jute statt Plastik.

Der Klimawandel betrifft den Kulturbereich, weil … Neulich hörte ich im Gemeindeamt, dass man in diesem Jahr bei der Weihnachtsbeleuchtung nur jede zweite Lampe einschalten wird. Stellen Sie sich das auf der Bühne mit Scheinwerfern vor!

Kunst kann die Welt verändern, indem sie Visionen aufzeigt.

Maria Happel © Jeanne Degraa

Der Klimawandel macht sich in meinem Arbeiten bemerkbar durch das Weiterverwerten von Bühnenbildern und Kostümen.

Mein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz ist: Thermoskanne statt Plastikflasche.

Für die Zukunft wünsche ich mir Frieden und gemeinsame Lösungen.

In der Serie „Was hat Kunst mit dem Klima zu tun?“ lädt die grüne mdw engagierte Personen ein, sich dieser Frage in persönlichen Schlaglichtern zu nähern. Denn die Zusammenhänge liegen ja auf der Hand – oder doch nicht? Aus welch unterschiedlichen Blickwinkeln denken Lehrende, Studierende, Verwaltende, Absolvent_innen der mdw sowie andere aktive Künstler_innen über Klima, Nachhaltigkeit und ihre eigene berufliche Praxis nach?

Maria Happel, 1962 in Elsenfeld im Spessart (Deutschland) geboren, kam nach Engagements in Köln, Hannover und Bremen von 1991 bis 1999 ans Burgtheater in Wien, wechselte 2000 ans Berliner Ensemble und ist seit der Spielzeit 2002/2003 wieder Teil des Ensembles des Wiener Burgtheaters, wo sie u. a. mit Regisseur_innen wie Klaus Maria Brandauer, Ruth Berghaus, Adolf Dresen, Barbara Frey, Werner Schröter, Paulus Manker, Dimiter Gotscheff, Karin Henkel und David Bösch arbeitete. Neben ihrer Arbeit im Theaterbereich ist Maria Happel in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit leitet Maria Happel seit 2021 die Festspiele Reichenau. Seit 2003 unterrichtet sie das Fach Rollengestaltung am Max Reinhardt Seminar, wurde 2020 zur Professorin für Rollengestaltung berufen und leitet seit 2020 das Institut der mdw.

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