MICHAEL RYDHOLM

zentrales künstlerisches Fach Klavier, Klavier (ME), Klavier für andere Instrumente und Gesang, Schwerpunkt, Begleitpraxis, Lehrpraxis

 

Zu Beginn eine Schlussfolgerung

Das Bedürfnis nach Kunst und Musik finden wir in allen Kulturen und Epochen, und es bietet in passiv oder aktiv ausgelebter Form einen Weg zu höherer Lebensqualität. Um die Möglichkeit wahrnehmen zu können ein Berufsleben lang als Lehrende/Lehrender mit dieser Materie zu arbeiten und die dazugehörigen Anforderungen zu meistern, bedarf es ein nie endendes Streben nach hohen künstlerischen, instrumentaltechnischen, Wissens vermittelnden sowie sozialen Kompetenzen. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass ein musikpädagogisches Wirken nur dann glaubwürdig ist, wenn eine genuine Freude am künstlerischen Tun, eine durch Selbsterfahrung erworbene Überzeugung des beglückenden Wertes diese Tuns und der Wunsch des Weitergebens, vorhanden ist. Der Pflege dieser Empfindungen muss daher immer eine zentrale Rolle im Studium und Berufsalltag eingeräumt werden.
 
1958 in Säffle, Schweden geboren.
1973-76 Studien an der Hochschule für Musik Ingesund,
1976-79 Studien an der Musikhochschule des schwedischen Rundfunks Schloss Edsberg
ab 1978-79 Assistent für Harmonielehre
 
1979-85 Instrumentalpädagogik-und Konzertfachstudien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Masterclasses für vorbarocke und zeitgenössische Musik, Kammermusik, Musikästhetik und Kontrapunkt bei Guido Agosti, Jose Ribera, Ton Copman, Kenneth Gilbert, Andras Mihaly, Jörgen Jersild, Chr. Halffler de Silva und Sven-Erik Bäck.
1985-88 Klavierlehrer an der Musikschule Retz, Niederösterreich.
Seit 1988 Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
 
 
Zum Schluss meine „Hobbys“ im Beruf

Neben der Unterrichtstätigkeit an der Uni und dem aktiven Musizieren ist das  Auseinandersetzen mit Kindern und Jugendlichen im Bereich Kammermusik und Korrepetition mein künstlerisches Hauptanliegen. Ein für mich besonders wertvoller Teil davon bedeutet das „pädagogische“ Komponieren und Arrangieren von Musik in verschiedenen Tonsprachen und technischen Schwierigkeitsgraden.