Internationale Netzwerke

In folgende Netzwerke ist die mdw eingebunden und gestaltet aktiv mit:  

ERASMUS+
Im Rahmen von ERASMUS+, dem neuen Programm der EU für den Zeitraum 2014 - 2020, werden "Einzelmobilitäten" von Studierenden und Hochschulpersonal gefördert. Die sogenannte Schlüsselaktion 1 umfasst Studien- und Praktikumsaufenthalte von Studierenden und Graduierten sowie Lehr- und Fortbildungsmobilitäten für das Hochschulpersonal.

In der Schlüsselaktion 2 werden europäische und globale Partnerschaften zwischen Hochschulen, Unternehmen und anderen Einrichtungen gefördert.

Die Schlüsselaktion 3 unterstützt politische Reformen.


Eurasia-Pacific Uninet
Das Eurasia-Pacific Uninet (EPU) wurde im Jahr 2000 gegründet, um ein Bildungsnetzwerk für österreichische Universitäten, Fachhochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen in Zentralasien, Ostasien und im pazifischen Raum aufzubauen.

Es umfasst eine Vielzahl an internationalen Partnern aller Fachrichtungen und fördert Projekte im Bereich der Forschung, forschungsgeleiteten Lehre und Kunst sowie Technologiekooperationen.


ASEAN - European Academic University Network (ASEA Uninet)
Das ASEA Uninet unterstützt den Wissensaustausch zwischen Partner-Universitäten in den Mitgliedsländern in Europa und Südostasien (Indonesien, Malaysia, Philippinen, Thailand und Vietnam).

Die Hauptaktivität des Netzwerkes ist die Organisation und die finanzielle Unterstützung des Austausches von WissenschaftlerInnen bzw. Postgraduates und der damit verbundene Wissenstransfer.


Austrian-American Educational Commission (Fulbright)
Sinn und Zweck des Fulbright Programms ist es, die internationale Völkerverständigung durch bilaterale Austauschprogramme mit den Vereinigten Staaten zu fördern.
Es hat über 285.000 Alumni und ist derzeit in 155 Ländern tätig, in 51 davon mittels binationaler Fulbright Kommissionen wie der Austrian-American Educational Commission (AAEC).


Ryoichi Sasakawa Young Leaders Fellowship Fund (SYLFF)
Seit 1996 ist die mdw eine von ca. 70 ausgewählten Universitäten weltweit, die von der Tokyo Foundation über ihr Programm SYLFF gefördert werden. Das Bestreben von SYLFF ist die gezielte Ausbildung von kontinentübergreifenden Eliten, deren Mitglieder langfristig kooperieren.

Die Aktivitäten von SYLFF beinhalten die Auszahlung von jährlich etwa 10 Stipendien an Studierende der mdw. Als Ergebnis des Austauschprogramms entstand eine nun schon jahrelange enge Kooperation mit der Juilliard School New York und dem Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris.


The European Association of Conservatoires (AEC)
The Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC) ist ein europäisches Kultur- und Bildungsnetzwerk, welches 1953 gegründet worden ist.

Es repräsentiert die Interessen von Institutionen, die sich mit der professionellen Musikausbildung befassen. Die Zahl der Mitglieder beträgt aktuell 280 Institutionen aus 55 Ländern.


European League of Institutes of the Arts (ELIA)
Die ELIA wurde 1990 gegründet und ist ein weltweites europäisches Netzwerk, das eine dynamische Plattform für den Austausch und die Entwicklung der Kunsthochschulbildung bietet. Mit über 260 Mitgliedern in 48 Ländern vertritt es mehr als 300.000 Studierende in allen Kunstdisziplinen.

ELIA verwirklicht seine Ziele durch die Organisation von Veranstaltungen (ELIA-Biennale Konferenz, ELIA-Akademie, ELIA-Leadership-Symposium, regionale Seminare und Plattformveranstaltungen), die Bildung von mitgliederübergreifenden Arbeitsgruppen, die Teilnahme an Forschungsprojekten und die Erstellung von Grundsatzpapieren zu aktuellen Themen. ELIA arbeitet mit Partnernetzwerken auf der ganzen Welt zusammen, die das Wissen und die Netzwerkkapazitäten vieler disziplinspezifischer Organisationen zusammenführen. Elia veröffentlicht regelmäßig Calls auf seiner Website und bietet einen Newsletter-Service an. Eine Nutzung der ELIA-Plattform erfordert eine Online-Registrierung.


European University Association (EUA)
Die EUA ist die größte und umfassendste Organisation, die Universitäten in Europa vertritt. Mit mehr als 800 Universitäten und nationalen Rektoren_innenkonferenzen in 48 europäischen Ländern repräsentiert sie rund 17 Millionen Studierende.

Die EUA arbeitet mit ihren Mitgliedern und Partner_innen an einer Vielzahl von Querschnittsthemen, die dem Hochschul- und Forschungssektor eigen sind oder mit ihm zusammenhängen. Viele davon stehen in engem Zusammenhang mit den Kernaufgaben der Universitäten, wie Lernen und Lehren, Qualitätssicherung und Forschung. Andere beziehen sich auf europäische und nationale Politiken und Initiativen, die für den Sektor wichtig sind, wie EU-Programme, Finanzierung, Hochschulautonomie und Open Science. Strategische Berichte und Grundsatzpapiere, Webinare und Konferenzen werden auf der Website veröffentlicht, ein Newsletter kann abonniert werden.