Skulpturen von Axel Seidelmann

Musik, die neue Wege geht, angeregt durch Werke der Bildenden Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts. Musik, die Bilder weckt - spontan erfahrbar, sinnlich erlebbar! Musik als Klangskulpturen! Man betrachtet sie von allen Seiten, in verschiedenem Licht.

Hier filigrane, metallisch glitzernde Strukturen in fragilem Gleichgewicht, dort Klangblöcke als Monolithe, Kristall-Cluster und Konglomerate mit unzähligen Einschlüssen, zersplitternd in Trümmer und Teilchen-Regen, woanders ein Fließen und Fluten in unterschiedlichen Wellenformen und Klangwogen, dann eine klangliche Verästelung zu Gitterwelten, Netzen und Rastern, schließlich hauchzarte Schleier und Nebel in irisierenden Pastellfarben…

Immer wieder wurden Komponist_innen entscheidend von Bildender Kunst angeregt, Maler_innen, Bildhauer_innen und Architekt_innen wiederum von Musik, oft waren sie in beiden Sparten tätig. Das Projekt will diese enge Verbindung bewußt machen.

Was könnte also näher liegen, als diese Musik in der Umgebung zu spielen, aus der sie entsprungen ist: in einem Museum für Moderne Kunst.



 

 

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