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MUSIKSCHRIFTENREIHE FRAUENTÖNE

 


Elena Ostleitner / Ursula Simek (Hg.) (1996)

"Ich fahre in mein liebes Wien." 
Clara Schumann. Fakten, Bilder, Projektionen

Der Sammelband vereint die auf dem internationalen Symposium anlässlich des 100. Todestages von Clara Schuman gehaltenen Beiträge. Bei diesem ersten Zusammentreffen bedeutender Clara-Schumann-Forscher und Forscherinnen wurden neben biographischen und historischen Fakten auch das idealisierende Clara-Schumann-Bild des 19. und 20. Jahrhunderts, Clara Schumann als Motiv für künstlerische Auseinandersetzung und das Leben und Wirken einiger Künstlerkolleginnen beleuchtet.

Inhalt

  • Vorwort der Herausgeberinnen
  • Nancy B. Reich: Clara Schumann: Künstlerin und Frau
  • Monica Steegmann: Für eine Tasse warm Wasser vorspielen. Clara Wieck-Schumann Wienreisen im Spiegel ihrer Briefe und Tagebücher
  • Margarethe Engelhardt-Krajanek: Die schönsten Offenbarungen eines Weibes. Zwischen Sensationslust und Kunstsinn: Clara Schumanns Konzerttätigkeit in Wien rezensiert von der Wiener Presse
  • Hartmut Krones: Ich ersuche um Überlassung des Gesellschaftssaales für Mittwoch den 19. Jänner. Clara Schumanns 'Eröffnung' des Brahmssaales
  • Janina Klassen: Souvenir de Vienne. Künstlerische Präsentation und musikalische Erinnerung
  • Beatrix Borchard: Wie hingen alle Blicke an mir. Bilder und Projektionen - Clara Schumann zum 100. Todestag
  • Irmgard Bontinck: Jeder spielt Klavier, jeder lernt Klavier. Zum Stellenwert des Klaviers im 19. Jahrhundert
  • Freia Hoffmann: Zwischen klassischer Tradition und marktgerechtem Virtuosentum: die Wiener Pianistin Leopoldine Blahetka (1809-1885)
  • Ursula Simek: Die Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient (1804-1860) als dämonisches Gegenbild zum Künstlerinnenideal Clara Schumann
  • Barbara Kühnen: Ist die Soldat nicht ein ganzer Kerl? Die Geigerin Marie Soldat-Roeger (1863-1955)
  • Suzanne Cooper: Clara Schumann, you mean ... Robert Schumann’s wife?