Interview: Heilsame Musik


Thomas Stegemann ist Leiter der Abteilung für Musiktherapie und Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Im Gespräch mit den Kunsträumen erklärt er, wo die Musiktherapie ansetzt und welche Herausforderung der Ausnahme-Beruf mit sich bringt.


Thomas StegemannVon 5. bis 9. Juli findet die zehnte Europäische Musiktherapie Konferenz in Wien statt. Welche Rolle spielt Österreich in der Musiktherapieszene international gesehen?

Thomas Stegemann:
Dadurch, dass die Musiktherapie-Ausbildung in Wien eine der ersten europaweit war, hat sie viele Studiengänge alleine dadurch beeinflusst, dass AbsolventInnen aus Wien wieder zurück in ihre Heimat gegangen sind, und dort Musiktherapie-Ausbildungen mitaufgebaut und geprägt haben. Karin Schumacher, die Ende der 60er Jahre in Wien studiert hat, arbeitet beispielsweise mit autistischen Kindern. Sie hat nach ihrem Studium eine Ausbildung in Berlin aufgebaut hat und eine entwicklungspsychologisch orientierte Musiktherapie entwickelt.


Das klingt, als würde es viele verschiedene Richtungen in der Musiktherapie geben…

Ja, genau. Nordorff Robbins ist beispielsweise eine spezielle Form der Musiktherapie in Großbritannien. Diese sehr musikzentrierte Form der Musiktherapie wurde von zwei Personen namens Clive Robbins und Paul Nordorff gegründet und ist in Europa nach wie vor eine sehr einflussreiche Strömung. Im deutschsprachigen Bereich gibt es zum Beispiel die Orffsche Musiktherapie, die auf Gertrude Orff zurückgeht. Diese Form spielt vor allem im Kinderbereich eine große Rolle.


Wie unterscheiden sich diese beiden Richtungen?

Das hat viel mit der Klientel zu tun. Bei Nordorff Robbins steht die Arbeit mit behinderten Menschen im Vordergrund, dazu wird auf ein klassisches Instrumentarium wie Klavier und Schlagwerk zurückgegriffen. In der Orffschen Tradition spielen tatsächlich die Orffschen Musikinstrumente eine große Rolle. Dazu ist diese Richtung stärker entwicklungspsychologisch orientiert. Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit Kindern sowie ein pädagogischer Ansatz.

Neben diesen beiden Richtungen, gibt es den Bereich der analytischen Musiktherapie, der von der Psychotherapie kommt und dessen Konzepte auf die Musiktherapie übertragen werden. Wien ist beispielsweise sehr stark psychotherapeutisch orientiert. Unsere Praktika finden in den Bereichen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatik statt. In diesen Bereichen bietet es sich meiner Meinung nach an, psychotherapeutisch zu arbeiten. Zudem hat es den Vorteil, dass man dieselbe Sprache spricht, wie die psychologischen und ärztlichen KollegInnen.


MusiktherapieFoto: ©Tobias de St. Julien


Bereits seit 1959 gibt es Musiktherapie-Kurse in Wien. Wie ist die Musiktherapie-Ausbildung entstanden und inwiefern hat sich die Ausbildung seitdem verändert?

Zu diesem Thema läuft gerade eine Diplomarbeit, da wir den Nachlass der Gründerin der Musiktherapie-Ausbildung in Wien, Editha Koffer-Ullrich, zur Verfügung gestellt bekommen haben. Sie war eine Absolventin der damaligen Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien. Während eines längeren Aufenthalts in Afrika hat sie sich sehr für musikalische Heilungsrituale interessiert und begonnen sich mit Musiktherapie auseinanderzusetzen. Mitte/ Ende der 50er Jahre besuchte sie zudem eine Reihe an Krankenhäusern an der Ostküste der USA, in denen Musiktherapie unter anderem für traumatisierte Soldaten angeboten wurde.

In Wien hat sie schließlich gemeinsam mit Hans Sittner, dem damaligen Präsidenten der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien, sowie mit Unterstützung prominenter Ärzte wie Andreas Rett und Erwin Ringel, einen Sonderlehrgang für Musiktherapie gegründet. Das geschah zu einer Zeit, in der es noch gar keine Musiktherapie in Wien gab. Es ist sehr faszinierend sich diese Dokumente von damals anzusehen, da es sich hier um absolute Pionierarbeit handelt. Auf Koffer-Ullrich folgte schließlich Alfred Schmölz, der ab 1970 für 22 Jahre die Ausbildung geleitet und sie auch sehr geprägt hat. Das was international als Wiener Schule der Musiktherapie bekannt ist, ist das Konzept und die Arbeit von Alfred Schmölz.


Was macht dieses Konzept aus?

Alfred Schmölz war Klavierpädagoge und sehr beeinflusst von der Reformpädagogik. Ein Aspekt seiner Arbeit war die Beschäftigung mit dem Konzept der Musikalität, bei dem davon ausgegangen wird, dass es keine unmusikalischen Menschen gibt, sondern Musikalität etwas zutiefst menschliches ist – hier setzt die Musiktherapie an. Diese Philosophie hat die weitere Ausbildung sehr geprägt. Dazu kam der Arbeitsbereich der Psychosomatik. Schmölz hat Methoden entwickelt, wodurch sich PatientInnen mit Hilfe von Musik ausdrücken können. Denn Menschen mit psychosomatischen Störungen können ihre Konflikte oder Probleme nicht anders äußern, als durch den Körper.


MusiktherapieFoto: ©Irmgard Bankl


Kam die Klientel vorher auch schon aus dem psychosomatischen Bereich?

Die Psychosomatik gehörte zwar dazu, aber der Hauptteil kam aus der Psychiatrie. Die Klientel hat sich generell sehr geändert. Die PatientInnen der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu der Zeit, die in diesem Bereich untergebracht waren, waren überwiegend schwer und mehrfach behinderte Kinder. Auch die Psychiatrie war eine Aufbewahrungspsychiatrie mit ganz vielen chronischen PatientInnen. Viele kamen aus der Schizophrenie. Bei den Kindern ging es hauptsächlich um Intelligenzminderungen und Verhaltensauffälligkeit. Das Bild in der Psychiatrie hat sich dann erst in den 70er Jahren geändert.


Seit dem sind die Krankheitsbilder ähnlich geblieben?

Ja, allerdings gibt es gewisse Störungsbilder, die für jedes Jahrzehnt typisch sind. In den 80er und 90er Jahren beispielsweise stand die Essstörung im Vordergrund, dann folgte die Borderline-Persönlichkeitsstörung und heute entwickelt es sich mehr in Richtung posttraumatische Störungen, natürlich auch hinsichtlich der Flüchtlingskrise. Der Zeitgeist spiegelt sich hier wider und darauf hat natürlich auch die Musiktherapie reagiert.


Zentrale Bereiche der Musiktherapie scheinen die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die Geriatrie zu sein…

Dass diese Bereiche zu Beginn und am Ende des Lebens dazugekommen sind, hat mit gesellschaftspolitischen und gesundheitsökonomischen Entwicklungen zu tun. Neonatalogie ist beispielsweise ein großer und wachsender Bereich. Hier geht es vor allem um die Arbeit mit frühgeborenen Kindern, deren Problem das unreife, hoch sensible und übererregbare Nervensystem ist. Seit den 90er Jahren wird hier mit der Stimme und den Herztönen der Mutter gearbeitet, um das Soundscape der Gebärmutter zu imitieren und um die Geräusche einer Intensivstation zu maskieren – Alarme und lautes Piepen. Es wurde viel geforscht, wie man die Umgebung und die Atmosphäre abstimmen kann.

Interessanterweise kommt man dadurch auch international wieder dahin, wo die Wiener Musiktherapie traditionell verankert ist, in die aktive und beziehungsorientierte Arbeit. Die MusiktherapeutInnen arbeiten direkt mit dem Kind am Inkubator oder am Bett, dadurch kann man sehr deutlich sehen, wie schnell die Kinder sich beruhigen. Zusätzlich wird auch mit den Eltern gearbeitet, da diese oft traumatisiert und verunsichert sind. Da Singen beispielsweise nicht mehr selbstverständlich ist, überhaupt in so einer Umgebung, kann eine Anleitungen oder Motivation für die Eltern sehr hilfreich sein.

In Österreich ist der Bereich der Neonatalogie zwar noch relativ klein, aber deutlich am wachsen. In den USA wird in diesem Bereich bereits sehr viel gemacht. Im Vorfeld zum Kongress gibt es ein Eintagestraining mit einer Kollegin aus New York, die sich darauf spezialisiert hat.


MusiktherapieFoto: ©Irmgard Bankl


Welche anderen zentralen Bereiche gibt es?

In Anbetracht der Plätze, die es in Österreich gibt, sind das nach wie vor die Psychiatrie, Psychosomatik, aber auch die Geriatrie. Man weiß, dass viele Menschen mit demenziellen Erkrankungen durch Musik ansprechbar sind. In diesem Bereich geht es um Kontakt, um nonverbales Ausdrücken-Können, oder auch darum, Erinnerungen zu aktivieren. Es ist immer wieder faszinierend, dass demente Menschen, die zum Teil ihren eigenen Namen nicht mehr wissen, ganze Volkslieder wiedergeben können.

In den letzten Jahren dazugekommen sind die Neurologie, die Arbeit mit Wachkoma-PatientInnen oder auch die Arbeit mit Kindern in der Onkologie, wie bei unserem Praktikum am St. Anna Kinderspital. Es gibt Studien, die zeigen, dass Musikmachen und Musikhören eine positive Auswirkung auf das Immunsystem hat. Zumindest bei Gesunden hat man das untersucht und daraus lässt sich auch folgern, dass Musik den Heilungsprozess unterstützt.


In welchen Bereichen wird Musik gehört und in welchen Musik gemacht?

Die rezeptive Musiktherapie spielt natürlich in der Neonatalogie eine große Rolle, oder in der Arbeit mit Wachkoma-PatientInnen, überall dort, wo die Menschen nicht in der Lage sind selber zu musizieren. Auch interessanterweise in der Arbeit mit Jugendlichen, weil Scham und Angst eine Rolle spielen, sich selbst zu betätigen. Hier kann ein guter Einstieg sein, sich gemeinsam Musik anzuhören. In den Bereichen in denen es um Entspannungsförderung geht, wird auch rezeptiv gearbeitet, zum Beispiel in der Guided Imagery Music. In dieser speziellen Form der rezeptiven Musiktherapie wird vor allem mit klassischer Musik gearbeitet. Verschiedene Stücke werden miteinander kombiniert und die PatientInnen ermuntert, frei zu assoziieren. Der Therapeut begleitet diese Reise, kommentiert und unterstützt, was hier an Gedanken und Phantasien kommt. Das ist eine Methode, die in den USA sehr verbreitet ist und auch in Europa vermehrt angewendet wird.

Eine große Rolle spielt die rezeptive Musiktherapie auch in der Musikmedizin, also beispielsweise im perioperativen Bereich. Es wurde nachgewiesen, dass es einen positiven Einfluss auf die Menge an Anästhetika hat, wenn PatientInnen vor der Operation Musik hören. Auch postoperativ, kann dadurch die Menge an Schmerzmittel gesenkt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand – die Komplikationsrate wird gesenkt und insgesamt weisen die PatientInnen häufig einen besseren Heilungsverlauf auf.

Die aktive Musiktherapie beinhaltet den Bereich der freien Improvisation mit einfachen Instrumenten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Musik und Flüchtlinge“, im Rahmen dessen ich mit Flüchtlingskindern arbeite. Die beliebtesten Instrumente sind derzeit interessanterweise die Ukulele, die Geige und das Klavier. Ich betreue unter anderem einen Jungen aus einer Roma-Familie, in der viele Verwandte auch Geige spielen. Bei den Sitzungen geht es weniger darum, ihm zu zeigen, wie er auf der Geige spielen kann, sondern dass er ein Ausdrucksmittel hat. An der Ukulele habe ich ihm ein paar Akkorde gezeigt, mit denen er Lieder spielen kann, die er selbst mitgebracht hat. Er sagt mir dann beispielsweise auch, was ich mir bis zur nächsten Stunde anhören soll und dann arbeiten wir an diesen Liedern.


MusiktherapieFoto: ©Irmgard Bankl


Die Konsequenz ist also, dass die Kinder auch wieder mehr Selbstbewusstsein bekommen?

Ja, genau. Und vor allem Selbstwirksamkeit, dabei ist Musik ideal. Viel Spaß macht ihm auch das Dirigierspiel, bei dem ich so spielen muss, wie er dirigiert: laut – leise, langsam – schnell. Das lässt sich mit Musik in einer sehr spielerischen, kreativen Art und Weise umsetzen. Die Idee ist, dass wir diesen Bereich weiter ausbauen und einen Praktikumsplatz für unsere Studierenden bekommen.


Sie arbeiten selbst im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ist hier die Musiktherapie besonders wirksam?

Ja, es fehlen zwar noch die entsprechenden Studien, um die Evidenz nachzuweisen, aber aus der praktischen Erfahrung muss ich sagen, dass gerade in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Musik ein sehr gutes Medium ist. Nicht für alle, und nicht immer. Das ist ein wichtiger Punkt – Musiktherapie ist kein Allheilmittel, denn jede Therapie hat auch unerwünschte Nebenwirkungen. Das ist ein wichtiger Inhalt, den auch unsere Studierenden mitnehmen sollen.

Musik kann auch retraumatisieren – vor allem, wenn wir über den Flüchtlingsbereich sprechen, wo Musik als Foltermittel eingesetzt wurde. Es gibt beispielsweise einen Bericht aus Guantanamo, wo islamische Häftlinge über Tage mit lauter Rock'n Roll-Musik beschallt wurden. Da hat man keine Kontrolle über die Musik, kann sich nicht schützen, wird schlafdepriviert und zudem mit einer Musik aus einer Kultur konfrontiert, die man zutiefst ablehnt. Das ist sozusagen "The Dark Side of the Tune".


Muss man für diese Aufgabe berufen sein? Was sollte ein Musiktherapiestudierender idealerweise mitbringen?

Ja und nein. Ich glaube, es braucht eine gewisse eigene Stabilität, sehr viel Flexibilität und Geduld sowie Empathiefähigkeit – hier muss man schon ein Grundgerüst mitbringen. Wenn das vorhanden ist, kann man auch vieles erlernen. Wir legen bei den Zulassungsprüfungen außerdem viel Wert auf Gruppenfähigkeit, zudem ist eine gewisse Musikalität wichtig. An dieser Stelle muss man sagen, dass der musikalische Standard bei den Zulassungsprüfungen sehr hoch ist.


MusiktherapieFoto: ©shutterstock.com / Miriam Dörr


Warum ist dieses hohe musikalische Niveau in der Musiktherapie so wichtig?

Zum einen, da man sich dadurch auf andere Bereiche des Studiums mehr konzentrieren kann. Zudem glaube ich auch, dass diese musikalischen Fähigkeiten für andere wichtige Charaktereigenschaften sprechen, zum Beispiel für Durchhaltevermögen und Disziplin. Diese Eigenschaften sind für die therapeutische Arbeit sehr wichtig. Und je weniger ich über das Instrument und das Musik machen nachdenken muss, desto offener bin ich für alles was auf der Beziehungsebene abläuft. Als Musiktherapeut muss man musikalisch fit sein und schnell reagieren können. Zum Beispiel, muss man ein Volkslied in allen zwölf Tonarten spielen können, denn der Patient wird sich nicht an die originale Tonart halten. Je flexibler ich da bin, desto besser.


Welche sind die zentralen Aspekte der Ausbildung? Worauf wird besonders Wert gelegt?

Auf Wunsch der Studierenden haben wir den musikalischen Bereich sehr verstärkt. Das hat einen deutlichen Effekt. Musik ist unser Medium und wir müssen darauf achten, uns die Identität als MusikerIn zu wahren. Viele Musiktherapiestudierenden haben Musikprojekte außerhalb des Studiums und das finde ich sehr wichtig, denn das Spielen in einer Band beispielsweise hat einen psychohygienischen Effekt.

Es ist sehr fordernd, wenn man als junger Mensch in einem Praktikum auf einmal mit Menschen mit Demenz, Kindern mit Krebs oder Frühgeburten konfrontiert wird. Da kann die Freude am Musizieren zum Teil in den Hintergrund geraten. Deswegen darf der musikalische Teil nicht zu kurz kommen. Im dritten und vierten Jahr wird jetzt zum Beispiel Ensembleimprovisation angeboten, wo auch mehr das Künstlerische im Vordergrund steht.

Schwerpunkte sind neben der musikalischen Ausbildung, der Selbsterfahrungsanteil und die praktische Arbeit, die auch stundenmäßig einen großen Teil einnimmt. Die Studierenden werden nicht nur von erfahrenen MusiktherapeutInnen begleitet, sie bekommen auch medizinischen Unterricht von den Ärzten auf den Stationen. Dabei wird die Theorie real. Diese Bereiche greifen bei uns sehr gut ineinander und ich kenne keine andere Ausbildung, wo die Studierenden so gut betreut und auf ihre zukünftige Arbeit mit PatientInnen vorbereitet werden.


MusiktherapieFoto: ©Irmgard Bankl


Wirkt sich das auch auf die Berufsaussichten aus?

Im Moment ist es so, dass unsere AbsolventInnen recht gut Stellen finden. Da die meisten Teilzeitstellen sind, ist es aber nicht unüblich, dass man verschiedene Standbeine hat. Die meisten Arbeitsplätze sind im stationären Bereich. Berufspolitisch wird gerade sehr daran gearbeitet, dass auch ambulante Therapien von Krankenkassen unterstützt und übernommen werden. Wenn das durch ist, dann öffnet sich natürlich auch dieser Bereich.


Österreich ist der einzige europäische Staat, der ein eigenes Musiktherapiegesetz hat. Welche Vorteile bringt dieses Gesetz mit sich?

Der Vorteil ist, dass Musiktherapie zu den Gesundheitsberufen zählt – wie auch Arzt oder Apotheker – dadurch verändert sich natürlich der Status. Zudem ist mit diesem Gesetz der Titel und der Begriff geschützt – in Deutschland kann sich jeder Musiktherapeut nennen. Auch in puncto Qualitätssicherung eröffnet das ganz neue Möglichkeiten, man kann sich besser abgrenzen, was wiederum Auswirkungen auf den Forschungsbereich hat. Es ist nicht gleichbedeutend damit, dass die ambulanten Therapien bezahlt werden, aber es ist eine ganz andere Verhandlungsbasis.


Interview: Susanne Gradl

Das Interview ist in der Kunsträume Ausgabe #2-2016 erschienen.



Veranstaltungshinweis


10. Europäische Musiktherapie Konferenz
5. – 9. Juli 2016
Campus der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

www.emtc2016.at