Black Metal
Norwegens düsterer Beitrag zur Musikgeschichte

Studientag und Analyse-Workshop
beim mdw_festival „Kulturen des Nordens“ 2016

Freitag, 22. April 2016
9.30 - 21.00 Uhr

im Joseph Haydn-Saal der mdw
Anton-vonWebern-Platz 1, 1030 Wien

Mit Florian Heesch, Florian Walch, Imke von Helden, Jan G. Grünwald, Dietmar Elflein und Ralf von Appen.

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Norwegischer Black Metal – das lässt an krächzende Gesänge, schwere E-Gitarren-Riffs und unerbittlich hämmernde Schlagzeugsalven denken, an nietenbestickte Armbänder und Kunstblut, an mystische Rituale und dunkle Symbole.

Und doch ist Norwegischer Black Metal viel mehr: eine komplexe musikkulturelle Praxis, die einen wesentlichen Beitrag zur Kultur- und Musikgeschichte Norwegens leistet. Mittlerweile sind Forscher*innen in aller Welt und aus unterschiedlichen Disziplinen damit befasst, das Phänomen Black Metal wissenschaftlich zu erschließen.

In drei Kleingruppen werden am Nachmittag folgende Musikbeispiele gemeinsam analysiert und diskutiert:

*) Gruppe 1: Ulver - Capitel V: Bergtatt - ind i Fjeldkamrene (1995)
*) Gruppe 2: Satyricon - Fuel for Hatred (2002)
*) Gruppe 3: Deathspell Omega - Si Monvmentvm Reqvires, Circvmspice (2004)
*) alle Gruppen: Satyricon - Mother North (1996)

Die Teilnahme am Studientag ist kostenfrei und für alle Interessierten offen!
Zur aktiven Mitwirkung bei den Workshops war die Teilnahme an der bereits stattgefundenen Vorbesprechung obligatorisch, das Zuhören bei den Workshops ist für ALLE möglich.

 

>>> Artikel in Kunsträume Nr. 01/2016

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Organisation

Nikolaus Urbanek und Jakob Schermann
Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik

Sarah Chaker
Institut für Musiksoziologie

Kooperationen

Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik
Institut für Musiksoziologie
Institut für Popularmusik

Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien

Kontakt

schermann-j@mdw.ac.at