Building Bridges: Arbeit - soziale Klasse - Politik - Film

In der hochkarätig besetzten Konferenz diskutieren führende Stimmen aus Film- Literatur- und Sozialwissenschaft zu den Themen Arbeit, soziale Klasse, Politik und Film. Filmische wie literarische Arbeiten, die sich in unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen mit der Thematik auseinandersetzen, weisen auf sozialwissenschaftliche Forschungen und umgekehrt und nehmen Bezug aufeinander. Filmgespräche, Lesungen, wissenschaftliche Vorträge sowie Paneldiskussionen und öffentliche Q&As sollen einen möglichst vielfältigen Zugang ermöglichen und einen breiten Raum für Diskussion und Austausch schaffen.

Unter den Sprechenden finden sich führende Stimmen im jeweiligen Diskurs wie Ken Loach & Paul Laverty (I, Daniel Blake; Sorry we missed you; The Old Oak), Michèle Lamont (Harvard University, The Dignity of Working Men, Seeing Others), Didier Eribon (Rückkehr nach Reims, Eine Arbeiterin) und Jean-Gabriel Périot (Verfilmung Retour à Reims (Fragments)) sowie Stéphane Brizé (Streik, Der Wert des Menschen). Aus dem deutschsprachigen Raum besprechen Annika Pinske (Alle reden übers Wetter), Ulli Gladik (Inland) und Elke Groen (Der schönste Platz auf Erden) ihre filmische Arbeit. Von sozialwissenschaftlicher Seite präsentieren außerdem Lisa McKenzie (University of Bedfordshire, Getting By; “It`s not ideal”), Benoit Coquard (INSAE, Ceux qui restent – Jene, die bleiben) und Andre Schmidt (Universität Leipzig, Arbeitswelt und Demokratie in Ostdeutschland) ihre Forschung. Caroline Suh (Netflix Serie: Working: What We Do All Day mit Barack Obama) steuert eine weitere wichtige Perspektive bei.

Kooperationspartner_innen:
Gefördert werden das Projekt und die Veranstaltung durch den Artistic Research Call der Stadt Wien Kultur 2021.



 

 

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