MaiMusik: 14 – Makrokosmos im Mikrokosmos

Von der Notation zum Klang: Jede musikalische Notation ist eine grafische, visuelle Fixierung von Klang, den ein_e Komponist_in im Ohr hat und quasi als Bild zu Papier bringt.
Die Musizierenden sind in einem zweiten Prozess herausgefordert, diese wieder in Klang zu übersetzen. Ein komplexer Vorgang, der im Konzert visuell und klanglich erfahren werden kann. Einige Beispielblätter der Partituren hängen in großen Formaten aus und führen uns diesen Interpretationsprozess im wahrsten Sinne vor Augen.

Im Zentrum stehen die 14 Kanons von Johann Sebastian Bach. Diese werden kombiniert mit Spiral von Karlheinz Stockhausen, den 14 Fragmenten von Makoto Shinohara und 14 Arrangements von Kazimierz Serocki. Dazu kommen „neue“ Solopartiten aus Werken Bachs, Bearbeitungen von Werken für Tasteninstrumente für Blockflöte solo, die damit die Entstehungsgeschichte der einzigen „originalen“ Bach-Solopartita für Flöte aufnehmen.

Studierende werden kurz zu Anfang in das Programm einführen.

„Recorder unlimited at mdw“: Studierende der Blockflötenklasse von Carsten Eckert

Das Konzert ist Teil des Festivals MaiMusik 2024 des Instituts für Alte Musik der mdw.

Programm

Johann Sebastian Bach: 14 Kanons
Karlheinz Stockhausen: Spiral
Makoto Shinohara: 14 Fragmente
Kazimierz Serocki: 14 Arrangements
Johann Sebastian Bach: „Neue“ Solo-Partiten für Blockflöte



 

 

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