Roundtable: Zwischen Kontrapunkt und KI

Die Freude am Kreieren von Musik und der Wunsch, die innere Vorstellung souverän klingende Wirklichkeit werden zu lassen, veranlasst Menschen Komposition zu studieren.
Aber welche Fertigkeiten muss man einer/einem Studierenden mitgeben, damit sie/er sich als eigenständige künstlerische Persönlichkeit entfalten kann?
Ist es dafür wirklich notwendig, wie Bach Fugen schreiben zu können oder Klaviersonaten von Beethoven zu analysieren? Muss man unbedingt ein Instrument beherrschen oder in der Lage sein, Noten zu lesen? Ist das alles überhaupt noch zeitgemäß?
Und welchen Stellenwert nehmen beim Kompositionsstudium Medien und Technologien und im Besonderen die KI ein?
Welche Relevanz hat Experimentelles prinzipiell im aktuellen Musikgeschehen? Und liegt die Zukunft der Musik vielleicht im angewandten Bereich?
Diese und andere Fragen werden bei dieser Roundtable-Diskussion zur Sprache kommen.

Teilnehmende: Clara Iannotta, Frauke Jürgensen, Martin Lichtfuss, Gerald Resch, Jorge Sanchez-Chiong, Iris ter Shiphorst und Walter Werzowa

Moderation: Ursula Strubinsky



 

 

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