Sterblich sein - performative Interventionen

Mitten im Leben. Wir gehen durch die Schau, diesmal eine Ausstellung über den Tod.
„Der Tod betrifft alle. Er ist das Thema der menschlichen Existenz schlechthin. Denn Mensch sein, heißt sterblich sein. Aber auch alle anderen Lebewesen – Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen, selbst Himmelskörper sterben, vergehen, verglimmen, erlöschen.“ Mit diesen Worten beginnt Johanna Schwanberg, die Direktorin und Kuratorin der aktuellen Ausstellung im Dom Museum Wien das erste Kapitel im Katalog.
Diese Ausstellung lässt uns reflektieren und lädt ein, im Spiegel der bildenden Künste und der gezeigten Positionen nachdenklich zu werden, eigene Erfahrungen einzuordnen, Gedanken zuzulassen…
Der Abschluss-Jahrgang der Studienrichtung Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik hat sich im WS 2023/24 dieser künstlerischen Herausforderung gestellt. Inspiriert durch mehrere Besuche im Museum wurden eigene Stücke für eine performative Intervention, eine spontane Inszenierung vor Ort entwickelt.

Programm

Die Museumsbesucher_innen erleben ungeahnte, „vergängliche“ Kunstwerke, die nur im Augenblick erlebbar sind. Dadurch entstehen zusätzliche Facetten, die neue Sichtweisen erlauben oder anstoßen.



 

 

Facebook twitter copy Link twitter

Link in Zwischenablage kopiert