Studierbarkeitsmonitoring

Wie „studierbar“ ist ein Studium? Mit welchen strukturellen Hürden haben es Studierende mit diversen Voraussetzungen in ihrem Studium zu tun? Wie lassen sich diese minimieren?

Die mdw hat sich mit diesen und anderen Fragen sowie mit den für Kunstuniversitäten relevanten Kriterien für Studierbarkeit befasst und 2020 ein Instrumentarium für deren Monitoring entwickelt. Hier geht es zu einem Werkstattbericht, der viele der dazu angestellten Überlegungen in einem frühen Stadium behandelt.

2021 erfolgte eine erste Durchführung in Form eines Pilotprojekts und seit Anfang 2022 wurden weiterere Durchgänge abgeschlossen.

 

Grundlage für die Er- und Überarbeitung von Curricula

Damit für die Studierenden der mdw der größte Mehrwert erzielt werden kann, sollen die Analysen im Rahmen des Monitorings jenen zur Verfügung stehen, die an der Überarbeitung von Curricula beteiligt sind. Das Hauptziel des Studierbarkeitsmonitorings liegt also darin, den Studienkommissionen eine Basis für evidenzbasierte Curricula-Entwicklung zur Verfügung zu stellen.

 

Datenquellen

Das Monitoring speist sich aus verschiedenen Datenquellen im Bereich der Stabstelle Qualitätsmanagement (z.B. Graduiertenbefragung, Atrack, UHStat1).

Darüber hinaus stellen Gruppengespräche mit Studierenden eine wichtige Informationsquelle dar.

In diesen ca. 90-minütigen Gesprächen werden Studierende von Mitgliedern der Stabstelle Qualitätsmanagement zu ihren Meinungen und Erfahrungen im Kontext Studierbarkeit befragt. Die Rückmeldungen aus diesen Gesprächen, die via Zoom durchgeführt werden, werden in anonymer Form protokolliert und aufgearbeitet sowie – als Teil des Monitorings der Studierbarkeit – an die Studienkommissionen zurückgespielt. Damit liefern die teilnehmenden Studierenden einen Beitrag zur Verbesserung der Curricula hinsichtlich Studierbarkeit des jeweiligen Studiums.

Weitere Informationen dazu finden sie hier.