Julia Hagen

Mit 1. Oktober trat Julia Hagen ihre Professur für Violoncello am Fritz Kreisler Institut für Konzertfach Streichinstrumente, Gitarre und Harfe an.

Julia Hagen
© Simon Pauly

Julia Hagen, geboren 1995, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Sie studierte bei Enrico Bronzi am Mozarteum Salzburg sowie an der mdw bei Reinhard Latzko und Heinrich Schiff und anschließend bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste in Berlin.

Die Cellistin aus Salzburg überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusikkonstellationen an der Seite prominenter Partner_innen. Sie verbindet technische Souveränität mit hohem gestalterischem Anspruch und einer unmittelbar kommunikativen Musizierhaltung.

Hagen ist die Gewinnerin des UBS Young Artist Awards 2024. Der Preis beinhaltete ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann im Rahmen des Lucerne Festivals. Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehörten Konzerte mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, den Bamberger Symphonikern, dem Prague Radio Symphony Orchestra und dem Orquesta Sinfónica de Barcelona y Nacional de Cataluña.

In der Spielzeit 2025/26 wird Julia Hagen Porträtkünstlerin im Wiener Musikverein und spielt dort u.a. ein Rezital mit Sir András Schiff. Sie gastiert beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, beim Singapore Symphony Orchestra und beim Museumsorchester Frankfurt. Mit dem Mozarteumorchester Salzburg wird sie auf eine Spanien-Tournee gehen. Hagen spielt ein Instrument von Francesco Ruggieri (Cremona, 1684).