Pressemitteilungen 2014

AVISO 19.01.2015: Buchpräsentation "Performing Translation. Schnittstellen zwischen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft"

19.12.2014


Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stellt ihr künstlerisch-wissenschaftliches Vorzeigeprojekt vor. Mit Werner Hasitschka, Karlheinz Essl, Manon Liu Winter, der Filmakademie Wien und vielen anderen mehr.


Wien, 19. Dezember 2014

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien lädt am Montag, 19. Jänner 2015, um 19:00 Uhr, zur Buch- und Projektpräsentation "Performing Translation. Schnittstellen zwischen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft" in den Joseph Haydn-Saal am Campus im 3. Bezirk ein.


Performing Translation. Translate Performances.

"Performing Translation" steht für ein kulturwissenschaftliches Grundlagenprojekt (CULT), das von Werner Hasitschka, Rektor der mdw, ins Leben gerufen wurde. Entlang der zwei zentralen kulturtheoretischen Begriffe Translation und Performativität wurden Schnittstellen und Forschungsfelder innerhalb der mdw, einer der größten Universitäten der Aufführungskünste der Welt, gesucht.

Als erstes Ergebnis dieser Forschungsstrategie wird nun am 19. Jänner 2015 der dazu gehörende Sammelband, zu dem u.a. Götz Spielmann, Annegret Huber, Doris Ingrisch, Claudia Walkensteiner-Preschl, Susanne Valerie Granzer, Peter Röbke und Peter Tschmuck beigetragen haben, präsentiert. Ganz im Sinne des Projekt-Leitmotivs lädt die mdw daher zu einem vielfältigen Abend, der die zahlreichen Schnittstellen und Übersetzungslinien zwischen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft erlebbar machen wird. So wird die Vorstellung einzelner Kapitel des Sammelbands "Performing Translation" umrahmt von Vorführungen der Filmakademie Wien sowie musikalischen Live-Performances von Karlheinz Essl und Manon Liu Winter.

Darüber hinaus präsentiert die mdw im Rahmen der Initiative gestartete wissenschaftliche wie ästhetische Forschungsprojekte, etwa:

  • "Film ist Translation. Eine Untersuchung im Feld von Intimität" von Claudia Walkensteiner-Preschl, Kerstin Parth und Alexander Mahler.
  • "Performing Diversity" von Harald Huber.
  • "ARTs-Based PHILOSOPHY: Don’tMind the Gap!" von Susanne Valerie Granzer.


Hasitschka: "Soziale und politische Relevanz von Kunst und Kultur"

Rektor Hasitschka sieht in dieser Projektinitiative einen gesellschaftlichen Auftrag der mdw: "Gerade in der derzeitigen weltweiten geopolitischen Lage zeigt sich anhand des Vermittlungspotentials künstlerisch-wissenschaftlicher Perspektiven die enorme soziale und politische Relevanz von Kunst und Kultur."


Zur kulturwissenschaftlichen mdw-Initiative "Performing Translation"

"Performing Translation" ist ein Projekt der mdw, das einen bewusst komplementären Gegenpol zu den MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)-Fächern darstellt. Fokussiert auf die zwei kulturwissenschaftlichen Begriffe "Translation" (Übersetzungen zwischen Diskursebenen) und "Performativität" (Kultur im Sinne einer Aufführung) sind KünstlerInnen, PädagogInnen und WissenschaftlerInnen der mdw eingeladen, ihre tagtägliche Arbeit, die über die Grenzen der Kommunikation und Vermittlung hinausgeht, zu dokumentieren. Translationsprozesse finden demzufolge zwischen vielen Ebenen statt: zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen wissenschaftlichen Denkweisen, zwischen künstlerischen Praktiken von der Komposition bis zur Interpretation, zwischen Lehrenden und Lernenden, zwischen unterschiedlichen sozialen und ethnischen Prägungen und vielem mehr.


Zur Veranstaltung:

19. Jänner 2015, 19:00 Uhr
Joseph Haydn-Saal der mdw
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien


Details:

Musikalische Performances: Karlheinz Essl, Manon Liu Winter
Moderation: Sabine Nikolay (Ö1)


Programm auf: http://performingtranslation.wordpress.com


Informationen zum Buch:

Werner Hasitschka (Hg.): Performing Translation. Schnittstellen zwischen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft. Wien: Löcker 2014.

Mit Beiträgen von Dagmar Abfalter, Elisabeth Aigner-Monarth, Jens Badura, Magdalena Bork, Katharina Czernin, Andrea Ellmeier, Karlheinz Essl, Christoph Falschlunger, Juri Giannini, Werner Goebl, Susanne Valerie Granzer, Maria Helfgott, Markus Hirsch, Ursula Hofrichter, Andreas Holzer, Annegret Huber, Harald Huber, Michael Huber, Doris Ingrisch, Judith Kopecky, Johannes Kretz, Elisabeth Mayerhofer, Adelheid Mers, Monika Mokre, Kerstin Parth, Doris Posch, Ela Posch, Rosa Reitsamer, Peter Röbke, Johannes Steiner, Peter Tschmuck, Karin Wagner, Claudia Walkensteiner-Preschl und Tasos Zembylas.



Über die mdw:

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at


Rückfragehinweis
Mag.a Sandra Bruckschwaiger
Tel: +43 1 71155-6005
E-Mail: performingtranslation@mdw.ac.at

19-jähriger Geiger gewinnt Casinos Austria Rising Star Award

28.11.2014


Der 19-jährige Geiger Emmanuel Tjeknavorian gewinnt den Casinos Austria Rising Star Award an der mdw (CARSA). Der mit 10.000 Euro dotierte Preis soll den jungen Künstler bei seinem Start in eine professionelle Laufbahn unterstützen.


Wien, 28.11.2014

"Ich freue mich darüber, nun beweisen zu können, dass ich ein würdiger Sieger bin", strahlt der junge Musiker, "und werde versuchen, neue Wege für mein künstlerisches Schaffen zu finden, mich noch mehr zu entfalten und als Musiker weiter zu wachsen." Ein konkretes Vorbild vermag der herausragende Violinist nicht zu nennen, er strebe vielmehr danach, seinen eigenen Weg einzuschlagen, "mein eigenes 'Ich' in und abseits der Musik zu finden."

Emmanuel Tjeknavorian wurde 1995 als Sohn einer Musikerfamilie in Wien geboren. Schon mit sechs Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei P. Haykazyan. Als Siebenjähriger trat er das erste Mal öffentlich mit Orchester auf. Zwei Jahre später gab er sein erstes Recital und wurde als Stipendiat in die Vladimir Spivakov-Stiftung aufgenommen. Er konzertierte bereits in verschiedenen Ländern und hatte solistische Auftritte mit zahlreichen Orchestern wie dem Kammerorchester "Musica Viva" im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, dem Staatlichen Symphonieorchester Russlands im Moskauer Tschaikowsky-Konzertsaal und dem ORF Radio Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Cornelius Meister bei der Eröffnung der Wiener Festwochen vor dem Wiener Rathausplatz. Außerdem trat er im Rahmen des Internationalen Festivals "Moskau empfängt Freunde" im Moskauer Kreml auf.

Tjeknavorian ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, etwa des internationalen "Johannes Brahms-Wettbewerbs" und des "Eurovision Young Musicians". Als Gewinner des "Musica Juventutis Wettbewerbs", trat Tjeknavorian außerdem in der Saison 2012/13 im Wiener Konzerthaus auf.

Derzeit studiert Emmanuel Tjeknavorian an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Gerhard Schulz.

CARSA - Start in eine professionelle Laufbahn

Der Casinos Austria Rising Star Award an der mdw wurde auch in diesem Jahr für vielversprechende Nachwuchs-KünstlerInnen, in Kooperation der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit den Casinos Austria, vergeben. Nach dem Motto "Gemeinsam für die Stars von morgen" wählte die hochkarätig besetzte Fachjury unter dem Vorsitz des Intendanten der Wiener Festwochen, Markus Hinterhäuser, den Preisträger aus. Alle drei FinalistInnen wurden am Abend im Rahmen der mdw-Gala "aufspiel" dem Publikum präsentiert und anschließend der Gewinner verkündet. Mit dem mit 10.000 Euro dotierten Preis soll ein Musiktalent beim Start in eine professionelle Laufbahn unterstützt werden. "Die private Förderung für die musikalischen Stars von morgen ist in Österreich derzeit nicht nachhaltig", so mdw-Vizerektorin Andrea Kleibel. "Der Casinos Austria Award füllt hier eine Lücke - ein mutiger Vorstoß, den wir als Ausbildungsstätte junger Talente hoch zu schätzen wissen."

Die Jury

Vorsitz: Markus Hinterhäuser (Intendant der Wiener Festwochen und designierter Intendant der Salzburger Festspiele)
Wolfgang Heißler (Vizerektor mdw), Dietmar Hoscher (Casinos Austria), Ursula Magnes (Radio Stephansdom)

Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at
 

Rückfragen & Kontakt


Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

Tel.: +43 1 71155-7430
Fax: +43 1 71155-7497
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Die mdw bittet zum aufspiel

21.11.2014



Die mdw bittet zum aufspiel - einem Fest der Künste mit vielfältigem, jungem und innovativem Programm auf mehreren Bühnen gleichzeitig


aufspiel der mdw | rising stars and hidden secrets 28. November 2014 | Volkstheater Wien

Wien, 21.11.2014

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - eine der weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste, lädt wieder zu einem ungewöhnlichen, mutigen und aufregenden Showcase aus Musik, Film und Theater. Der große Abend der mdw zeigt ein breites Spektrum unterschiedlicher musikalischer Genres, sowie Theater und jungen Film.

Etwa 16 Programmpunkte mit rund 200 KünstlerInnen laden prominente Namen aus Kunst und Kultur, AbsolventInnen, ehemalige und junge Studierende der Universität ein sich mit allen BesucherInnen frei durch die einzelnen Veranstaltungsräume zu bewegen, und ihr individuelles Wunschprogramm auszuwählen. Im Rampenlicht stehen die jungen aufstrebenden Talente mit ihren herausragenden Darbietungen und der spürbaren Begeisterung für ihr "aufspiel".

Das aufspiel wird heuer vom großartigen Webern Symphonie Orchester unter der Leitung des Wiener Philharmonikers Helmut Zehetner eröffnet. Seit der Gründung als "Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde" 1817 wird hier der typische Wiener Musizier- und Klangstil gepflegt.

Ein Highlight des Abends ist der Auftritt der österreichischen Indie (Pop)-Band GARISH, die abseits des Mainstreams zu den bekanntesten Vertretern deutschsprachiger Musik zählt. Zu den Bandmitgliedern zählen ehemalige Studierende der mdw.

All Stars Inclusive, die inklusiv musizierende Band der mdw, bietet jungen Menschen mit Behinderung das Musizieren auf Augenhöhe mit studierenden MusikerInnen. Spezielles Können ist nicht erforderlich, unterschiedliche Begabungen stellen sich aber schnell heraus.

Wiener Blond performen selbstironische Kompositionen mit Charme und musikalischer Perfektion. Konkret bedeutet das eine Kombination von Rap, Bass, Beatbox und Heldentenor.

Das Acros Trio entstand aus der Idee heraus, die klassische Musik iberoamerikanischer KomponistInnen zu beleben und bekannt zu machen. Aus diesem Vorsatz heraus hat es sich das Acros Trio zur Aufgabe gemacht, zu Unrecht vergessene Werke aus Südamerika und Spanien aufzuführen.

Ausschnitte aus jungen und neuen Filmen der Filmakademie Wien sowie neuen Produktionen des Max Reinhardt Seminars gehören zu den weiteren Programmpunkten.

Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Casinos Austria Rising Star Award für vielversprechende Nachwuchs-KünstlerInnen vergeben. Die hochkarätig besetzte Fachjury unter dem Vorsitz des designierten Intendanten der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, wählt die PreisträgerIn des mit EUR 10.000 dotierten Awards.

Zu späterer Stunde schwenkt das Programm in eine lockere Nachtschiene, für Annäherung, Austausch, Spaß und Freude. Die ungezwungene Atmosphäre des Abends, die Bandbreite und die beeindruckenden Leistungen der jungen KünstlerInnen ziehen jedes Jahr mehr Publikum an, und beweisen sich mittlerweile sehr erfolgreich als innovative, stabile und spannende Form einer Kulturveranstaltung.

28. November 2014, 19:00 Uhr
Volkstheater
Neustiftgasse 1
1070 Wien

Kartenvorverkauf: oeticket.com, Volkstheater Tel.: 01 52111-0

Programminfos & -updates unter: www.mdw.ac.at/aufspiel

Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer | Moderation Julia Stemberger und Günther Strahlegger

 

Rückfragen & Kontakt


Ruth Engler
büro blond kommunikation
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Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
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Anton-von-Webern-Platz 1
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Traditionelle Musik - Weitergabe mit der "Muttermilch" oder von Noten?

19.11.2014



Vom 21. bis 22. November 2014 veranstaltet die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien das internationale Symposium "Traditionelle Musik: Von der 'Überlieferung' zur 'Vermittlung' - Modelle und Methoden".


Wien, 19.11.2014

Musikstile der Welt werden unterschiedlich weitergegeben. Diese Weitergabeformen sind wiederum Veränderungen unterworfen. So verliert etwa traditionelle Musik vielerorts ihre Bedeutung im alltäglichen Gebrauch, erobert aber gleichzeitig neue Räume. Das Symposium geht der Frage nach, ob dies auch für Musik-Überlieferung gilt. Gibt es demnach eine Verlagerung vom "ursprünglichen" Überliefern - der mündlichen Tradierung - zur institutionalisierten Vermittlung - zum systematisierten Unterricht? Wie können traditionelle Musiken überhaupt unterrichtet werden?

Musikstile und Weitergabe
Dazu präsentieren internationale ReferentInnen Modelle und Methoden aus theoretischer Perspektive und anhand praktischer Erfahrungen. Auf dem Programm des Symposiums stehen anatolische, burgenlandkroatische, japanische, österreichische, slowakische und Roma-Musikstile und deren Weitergabe. Den Abschluss bilden eine Podiumsdiskussion zu "Zukunftsperspektiven" der Weitergabe traditioneller Musik, insbesondere im Universitätssektor, sowie ein musikalischer Abend im Kroatischen Zentrum in Wien.

Das Symposium wird vom Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie an der mdw sowie der UNESCO-Arbeitsgemeinschaft Wien veranstaltet.
Konzept und Organisation:
Ursula Hemetek, Daniela Mayrlechner, Hande Sağlam, Marko Kölbl
Informationen: www.mdw.ac.at/ive/symposium

Über die mdw
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at

Veranstaltungshinweis
Symposium "Traditionelle Musik: Von der 'Überlieferung' zur 'Vermittlung' - Modelle und Methoden"
21. und 22. November 2014
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Fanny Hensel-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

Musikalischer Abend im Kroatischen Zentrum
22. November 2014
19.00 Uhr
Schwindgasse 14
1040 Wien
 

Rückfragen & Kontakt


Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
Fax: +43 1 71155-7497
E-Mail: piller@mdw.ac.at

Mag. Marko Kölbl
Tel.: +43 1 71155-4215
E-Mail: koelbl-m@mdw.ac.at
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Performing Translation: Buchpräsentation beim aufspiel 2014

28.10.2014


Freitag, 28. November 2014, 20:10 Uhr, Volkstheater Wien, Rote Bar

Werner Hasitschka (Hg.): Performing Translation. Schnittstellen zwischen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft, Wien: Löcker 2014

Musik und darstellende Künste stehen oft vor der Frage, wie ein bestimmtes Ausgangsmaterial - eine Partitur, ein dramatischer Text, ein Konzept - auf dem Podium oder auf der Bühne umgesetzt werden soll. Was geschieht durch die Übersetzung in eine performative Praxis? Dieselbe Frage stellt sich auch bei anderen Übertragungsprozessen zwischen verschiedenen Systemen und Praxisfeldern der Künste und Wissenschaftsdisziplinen, so z.B. im Bildungsbereich als Hybrid zwischen Wissenschaft, Pädagogik und künstlerischer Anwendung.

Ausgehend vom kulturtheoretischen Konzept der Translation werden diese Fragen im Hinblick auf die Aufführungskünste Musik, Tanz, Theater, Film und in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext von Dagmar Abfalter, Elisabeth Aigner-Monarth, Jens Badura, Magdalena Bork, Katharina Czernin, Andrea Ellmeier, Karlheinz Essl, Christoph Falschlunger, Juri Giannini, Werner Goebl, Susanne Valerie Granzer, Maria Helfgott, Markus Hirsch, Ursula Hofrichter, Andreas Holzer, Annegret Huber, Harald Huber, Michael Huber, Doris Ingrisch, Judith Kopecky, Johannes Kretz, Elisabeth Mayerhofer, Adelheid Mers, Monika Mokre, Kerstin Parth, Doris Posch, Ela Posch, Rosa Reitsamer, Peter Röbke, Johannes Steiner, Peter Tschmuck, Karin Wagner, Claudia Walkensteiner-Preschl und Tasos Zembylas analysiert.

Unter dem Vorsitz von Rektor Hasitschka wird das Buch vom Kernteam, bestehend aus Annegret Huber (Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik), Harald Huber (Institut für Popularmusik), Alfred Smudits (Institut für Musiksoziologie) und Peter Tschmuck (Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft), vorgestellt.

Der Sammelband ist Teil eines Projekts der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: http://performingtranslation.wordpress.com/


Über das Projekt "Performing Translation"

Ausgehend von der Erfahrung beim literarischen Übersetzen, dass derselbe Sinn in unterschiedlichen Sprachen immer mit anderen Worten ausgedrückt werden muss (vgl. Eco 2003), steht im Zentrum der mdw-Initiative die Untersuchung von Prozessen der „Translation“ im Hinblick auf die Kernbereiche der mdw Musik - Theater - Film. Beleuchtet werden Akte der Übersetzung zwischen unterschiedlichen Ausdrucksweisen und Medien, zwischen nicht-verbalen und verbalen Gestaltungsformen, zwischen unterschiedlichen ästhetischen Positionen und gesellschaftlich geprägten Kulturen.

Aufgabenstellung ist einerseits, diese Vielfalt der Translationsprozesse zu untersuchen und zu diskutieren, andererseits geht es auch um die kreative und experimentelle Neuinszenierung solcher Prozesse.

Seit dem Projektstart im Frühjahr 2013 wurden zwei Calls, einer für Beiträge zum Sammelband Performing Translation. Schnittstellen zwischen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft und einer für künstlerisch-wissenschaftliche Projekte, ausgeschrieben. Im März 2014 fand an der mdw unter dem Titel PERFORMING TRANSLATION: Praktiken des Wissens in/um Musik-Theater-Film ein internationales DissertantInnen-Symposion zum Thema statt.

Damit ist das Projekt aber keinesfalls abgeschlossen - im Gegenteil: "Performing Translation" ist ein work in progress, das von den Beiträgen der Angehörigen der mdw, KünstlerInnen, WissenschafterInnen, PädagogInnen, Lehrenden und Studierenden lebt.

In diesem Sinne können laufend Beiträge, Projektvorschläge, Hinweise auf Veranstaltungen zum Thema, Arbeiten etc. an das Projektteam herangetragen werden.
Der Blog versteht sich als erste Anlauf- und Sammelstelle für Informationen und Materialien zu den vielfältigen Übersetzungen zwischen Theorie und Praxis, zwischen Musik, Theater und Film, zwischen Wissenschaft, Pädagogik, Technik, Gesellschaft und Wirtschaft.


Weitere Termine:

Die Präsentation des Sammelbands an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien findet am  Montag, 19.01.2015 um 19:00 Uhr im Joseph Haydn-Saal statt. Eintritt frei.


Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Weitere Informationen auf www.mdw.ac.at


Rückfragehinweis:

Mag.a Sandra Bruckschwaiger
Pressesprecherin des Rektors
Tel.: +43 1 71155-6005
E-Mail: bruckschwaiger@mdw.ac.at

Karriereträume - Talent, Disziplin, Glück oder Marketing?

17.10.2014


Ioan Holender, Adrian Eröd und Johannes Neubert diskutieren am 29. Oktober 2014 an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien über die Frage, wie man sich im 21. Jahrhundert am Klassik-Markt behaupten, eine Karriere anstreben und damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann.


Wien, 17.10.2014

Viele junge KünstlerInnen träumen von der großen internationalen Karriere. Anna Netrebko und Lang Lang sind gern genannte Vorbilder. Die Hoffnung auf den Erfolg motiviert zu strengster Disziplin und täglichem Üben.
Die Gretchenfrage lautet aber: Was verbirgt sich wirklich hinter dem Geheimnis einer erfolgreichen KünstlerInnenkarriere? Wie kann man in der klassischen Musikwelt des 21. Jahrhundert eine Karriere aufbauen und damit seinen Lebensunterhalt verdienen? Ist das Ziel, einmal in den wichtigsten Konzerthäusern und Festivals oder den bedeutendsten Opernhäusern aufzutreten, noch erreichbar?

Musical Entrepreneurship
Die Anforderungen an MusikerInnen aus dem Bereich der Klassik haben sich stark verändert und die rein musikalischen Fähigkeiten sind mittlerweile „nur“ ein Bestandteil eines umfassenden Profils. Schlagworte wie Musical Entrepreneurship, KünstlerInnenpositionierung, Branding, Selbstmanagement, Employability und Creating New Audiences stehen im Raum. Es ist Know-how gefragt, zeitgemäße Karrierewege zu gehen. Doch sind die kommenden Generationen für diese neuen Herausforderungen wirklich gerüstet?

Die Podiumsdiskussion wird veranstaltet vom mdw club - for alumni, friends and partners in Kooperation mit der europäischen Plattform Music in Europe. Der mdw club ist internationales Netzwerk und kultureller "Think Tank" für AbsolventInnen, Studierende, Lehrende, Freunde und Partner der mdw und hat es sich vor allem zum Ziel gesetzt junge KünstlerInnen beim Berufseinstieg zu unterstützen.


Über Music in Europe
Music in Europe ist eine europäische Plattform mit Hauptsitz in Wien zur Umsetzung der Ziele des EU-Kulturprogramms "Kreatives Europa". Ziele von Music in Europe sind unter anderem die Förderung der länderübergreifenden und internationalen Zusammenarbeit von KünstlerInnen und Kulturinstitutionen sowie die Förderung der Entwicklung, Mobilität und Visibilität von KünstlerInnen, insbesondere junger, aufstrebender Talente.

Über die mdw
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Weitere Informationen auf www.mdw.ac.at


Veranstaltungshinweis
Podiumsdiskussion "Karriereträume - Talent, Disziplin, Glück oder Marketing?"
Mi, 29. Oktober 2014
18.30 Uhr
Joseph Haydn-Saal
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien

Podiumsgäste

  • Adrian Eröd (Bariton und mdw Absolvent)
  • Barbara Gisler-Haase (Flötistin, mdw Professorin)
  • Ioan Holender (ehem. Direktor Wiener Staatsoper)
  • Johannes Neubert (Geschäftsführer Wiener Symphoniker)
  • Damaris Richerts (Trompeterin, mdw Studierende)
  • Moderation: Benedikt Weingartner (Generalsekretär Music in Europe)


Die Diskussion wird als Livestream am 29. Oktober 2014 in der mdwMediathek verfügbar sein.


Kontakt:
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Weber-Platz 1
A-1030 Wien

Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

Österreichische Medizin-Sensation wird zur Hand eines Litauers


Wien - Der ehemalige Vizerektor für Außenbeziehungen an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und derzeitiger Präsident der österreichisch-litauischen Gesellschaft, Professor Wolfgang Klos, informiert über ein erfolgreiches österreichisch-litauisches Gemeinschaftsprojekt im Bereich bionischer Prothesen.

Eine gedankengesteuerte Arm-Prothese stellt seit wenigen Jahren eine sensationelle Neuentwicklung im Bereich der Medizintechnik dar. Die von der Medizinischen Universität Wien und dem Otto Bock Healthcare Products GmbH entwickelte Prothese kann gegenüber konventionellen Prothesen über jene Nerven gesteuert werden, die ursprünglich für die Bewegung des natürlichen Armes zuständig sind.

Der weltweit erste Anwärter - ohne natürliche funktionstüchtige Arme - für die intelligente Armprothese ist der Litauer Martynas Girulis, dem diese Neuentwicklung eine noch nie dagewesene Selbständigkeit ermöglicht. "Nach einem Glas Wasser greifen und die Hose selber anziehen" darauf hofft Martynas, für uns selbstverständlich, für ihn nun endlich zum Greifen nahe.

Da der Preis für den bionischen Arm extrem hoch ist (über EUR 90.000,-), stand dieses österreichisch-litauische Projekt längere Zeit auf der Kippe. Nun konnte die Finanzierung der Prothese aus staatlichen wie privaten Fonds in Litauen gesichert werden, auch unter dem koordinierenden Einsatz der Österreichisch-Litauischen Gesellschaft in Österreich und Litauen. Es ist ein hervorragendes Beispiel der österreichisch-litauischen Beziehungen in Europa von allerhöchster menschlicher Relevanz.


Rückfragen & Kontakt
o.Univ.-Prof. Wolfgang Klos
Präsident der österreichisch-litauischen Gesellschaft
Österreichisch-Litauische Gesellschaft

www.oesterreichlitauen.org

isaFestival 2014 - Créme de la Créme am Semmering

08.08.2014


Beim isaFestival präsentiert die mdw Stars und TeilnehmerInnen der Sommerakademie in 40 Konzerten an 25 ausgewählten Spielstätten vom Semmering bis nach Wien.

Wien, 08.08.2014

Im Rahmen der 24. Ausgabe der isa - Internationale Sommerakademie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien kommen von 10. - 24. August in der Semmering-, Rax- und Wechsel-Region zahlreiche Größen der Musikwelt mit den talentiertesten jungen MusikerInnen aus über 40 Nationen zusammen.

Das isaFestival präsentiert die Highlights dieser zweiwöchigen künstlerischen Auseinandersetzung in über 40 Konzerten an 25 Spielstätten vom Semmering bis nach Wien. In der Serie "Unerhört" werden etwa internationale PreisträgerInnen vorgestellt, bei "Open Chamber Music" erleben Sie Stars zusammen mit ausgewählten TeilnehmerInnen auf Augen- und Ohrenhöhe.

Ensembles wie Trio Karénine aus Frankreich, Quartetto di Cremonaaus Italien und Trio Gaspard, die jungen Stars Harriet Krijgh, Daniel Ottensamer, Magda Amara und arrivierte Größen von Artis Quartett, Wenzel Fuchs, Shmuel Ashkenasi, Hagai Shaham bis Gottlieb Wallisch konzertieren bei der Konzertreihe der isa14.

Eröffnet wird das isaFestival am 10. August 2014 auf Schloss Rothschild in Reichenau an der Rax. Auf dem Programm stehen Werke von Johannes Brahms, Claude Debussy und anderen, zu den KünstlerInnen dieser Eröffnungsmatinée gehören Harriet Krijgh und Magda Amara.


Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 104 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien. Weitere Informationen unter: www.mdw.ac.at

Ausführliche Informationen zum Programm des isaFestivals finden Sie hier.


Rückfragen & Kontakt


Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
Fax: +43 1 71155-7497

Mag.a Monika Mistlbachner, BA
isa - Internationale Sommerakademie der mdw
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

Tel.: +43 1 71155-5114
Mobil: +43 664 887 90 819
E-Mail: mistlbachner@mdw.ac.at

www.isa-music.org
www.facebook.com/isamusic.org

isa, die Internationale Sommerakademie der mdw

08.07.2014


Von 06.08. bis 24.08. 2014 findet in der Semmering-Region sowie in Wien und Umgebung die isa14, die Internationale Sommerakademie der mdw statt.

Wien, 08.07.2014

Die isa14, die 24. Ausgabe der isa - Internationale Sommerakademie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bringt im August in der Semmering-Region, Wien und Baden die Prominenz der Musikwelt mit den talentiertesten jungen MusikerInnen aus über 40 Nationen zusammen. Unter dem Jahresthema "Zeitenwenden/Times of Change" wird sich die isa14 mit wesentlichen historischen Wendepunkten wie 1814, 1914, und 1989 beschäftigen. 

Programmpunkte 2014

Das isaFestival präsentiert die Highlights der zweiwöchigen künstlerischen Auseinandersetzung in mehr als 40 Aufführungen. Ensembles wie Trio Karénine, Trio Gaspard, die jungen Stars Harriet Krijgh, Magda Amara, Daniel Ottensamer und Christoph Traxler sowie arrivierte Größen wie das Artis Quartett, Dora Schwarzberg, Ramon Jaffé und Stefano Bagliano konzertieren beim isaFestival in der Semmering-, Rax- und Wechsel-Region sowie in Baden und Wien.

Im Rahmen der isaMasterClass finden Meisterkurse für InstrumentalistInnen und KomponistInnen statt. Zu den Lehrenden gehören unter anderem Avedis Kouyoumdjian (Klavier), Johannes Meissl (Kammermusik) und Dora Schwarzberg (Violine). 

isaOperaVienna bietet jungen SängerInnen nicht nur hochkarätige Meisterklassen und Workshops, sondern auch die Möglichkeit im historischen Schlosstheater Schönbrunn aufzutreten und an der International Otto Edelmann Singing Competition-Vienna teilzunehmen.

Die isaScience stellt eine weitere Sparte der isa dar. Sie bringt die wissenschaftlich arbeitenden Institute der mdw und deren internationale Gäste mit den KünstlerInnen der isa zusammen - Ehrengast der diesjährigen isaScience ist Julya Rabinowich. 
 

Über die mdw
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 104 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter: www.mdw.ac.at

Ausführliche Informationen zu Programm und KünstlerInnen der isa14 finden Sie unter www.isa-music.org


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Dr.in Doris Piller
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www.isa-music.org
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Neue Institutsleitung am Max Reinhardt Seminar ab Oktober 2014

23.06.2014


Am Institut für Schauspiel und Schauspielregie "Max Reinhardt Seminar" der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien findet mit 1. Oktober 2014 ein Wechsel in der Institutsleitung statt.

Wien, 23. Juni 2014

Die Funktion der Institutsleiterin übernimmt Univ.-Prof.in Mag.a Tamara Metelka, ihre Stellvertretung treten Univ.-Prof.in Mag.a Anna-Maria Krassnigg, Univ.-Prof. Dr. Peter Roessler sowie o.Univ.-Prof.in Mag.a Grazyna Dylag an.

Das Max Reinhardt Seminar ist eines von 24 Instituten der mdw. Die jeweilige Institutsleitung wird auf Vorschlag der ordentlichen ProfessorInnen des Instituts vom Rektorat bestellt.

Zur Person:

Univ.-Prof.in Mag.a Tamara Metelka ist seit März 2013 als Professorin für Sprachgestaltung am Max Reinhardt Seminar tätig. Von 1994 bis 2005 war sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, es folgten Zusammenarbeiten u.a. mit Claus Peymann, Achim Benning, Matthias Hartmann und Sven Erik Bechtolf, sowie Film- und Fernsehrollen in Österreich und Deutschland. Seit 2005 ist sie als freie Schauspielerin etwa am Burgtheater Wien, am Theater in der Josefstadt und bei den Festspielen Reichenau tätig. Die gebürtige Wienerin ist Absolventin des Max Reinhardt Seminars. Ihr Fokus auf Körper und Sprache führte bereits früh zu einem Lehrauftrag am Seminar, den sie seit 2001 innehatte. Tamara Metelka lebt in Wien, ist verheiratet und hat eine Tochter.

Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at/

Rückfragehinweis

Andrea Kleibel
Vizerektorin für Außenbeziehungen
Tel.: 01/711 55 6030
E-Mail: kleibel@mdw.ac.at

Im Netzwerk der NS-Kulturpolitik: Die mdw 1938 - 45

16.05.2014


Vom 22. Mai 2014 bis zum 30. Juni 2014 zeigt die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Ausstellung "Im Netzwerk der NS-Kulturpolitik: Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 1938-45".

Wien, 16.05.2014

Erstmalig präsentieren ForscherInnen der mdw in einer Ausstellung die Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Neben der Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit - der Befassung mit Vertreibung, Verfolgung und Ermordung von Angehörigen des Hauses ebenso wie der Geschichte einzelner Institute - wird anhand von Schautafeln zum Beispiel zum Veranstaltungswesen oder der Verehrung von Komponisten auch der Bezug zu der Kulturpolitik des NS-Regimes hergestellt, in die die Institution eingebettet war.

Historische Brüche und Kontinuitäten
"Die Ausstellung stellt Zusammenhänge von Institution, Macht und Repräsentation an der mdw im Nationalsozialismus dar und zeigt damit verbundene historische Brüche und Kontinuitäten auf", so Cornelia Szabó-Knotik vom Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik.
"Im Zentrum stehen dabei die Folgen der Umsetzung nationalsozialistischer Ideologie sowie das Wirken des Hauses im Kultur- und Gesellschaftsleben."

Zeitzeugengespräch

Unter dem Titel "Musikstudium unterm Hakenkreuz" findet am 20. Mai 2014 ein ergänzendes Gespräch mit den Zeitzeugen Hubert Deutsch und Alexander Jenner statt. Dirigent Hubert Deutsch und Pianist Alexander Jenner haben beide an der damaligen "Reichshochschule für Musik" studiert und berichten über das Erlebte.

Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 104 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at


Veranstaltungshinweise
Zeitzeugengespräch "Musikstudium unterm Hakenkreuz"
Termin: 20.05.2014, 17.00
Ort: Raum A 02 01, Seilerstätte 26, 1010 Wien

Ausstellung "Im Netzwerk der NS-Kulturpolitik: Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 1938-45"
22.05.-30.06.2014, Aula der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Eröffnung: 22.05.2014, 17:30 Uhr


Kontakt


ao.Univ.-Prof.in Dr.in Cornelia Szabó-Knotik
Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik
Tel.: +43 1 71155-3500
E-Mail: szabo-knotik@mdw.ac.at

Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

www.mdw.ac.at

Symposion Musik aus Österreich im globalen Kontext

08.05.2014


21. bis 23. Mai 2014: Symposion "Musik aus Österreich im globalen Kontext"

In Kooperation mit dem Österreichischen Musikrat veranstaltet die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien das Symposion „Musik aus Österreich im globalen Kontext“. Das Thema der Musik aus Österreich - heute aktueller als je zuvor - wird in Berichten, Diskussionen und Zukunftsvisionen beleuchtet.


Wien, 08.05.2014

ExpertInnen aus dem In- und Ausland diskutieren im Rahmen des Symposions Entwicklungen und Perspektiven des gegenwärtigen Musiklebens und gehen Fragen der aktuellen Lage der österreichischen Musik im globalen Kontext nach: "Wer wird im 21. Jahrhundert die Nachfolge des goldenen Johann Strauss antreten? Hat seit der Jahrtausendwende der kreative Schub der brodelnden Küche des globalen Kulturmix die Führung übernommen? Zeichnet sich ein stark wachsender Anteil der Frauen in allen Positionen der Musik ab? Wer mobilisiert neue musikalische Kräfte wie Arnold Schönberg, Falco, Joe Zawinul? Ist der Widerspruch zwischen künstlerischem Anspruch und lebenswirklicher Funktionalität in Auflösung begriffen?".

Zu den Gästen und ExpertInnen des Symposions gehören unter anderem Daniel Winkel (Musik Exportbüro Frankreich), Lucie Mattera (European Composer and Songwriter Alliance), Patrick Pulsinger, Gabriele Proy und Hubert von Goisern. Darüberhinaus präsentieren Studierende der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien live Beispiele der Vielfalt gegenwärtiger Musik aus Österreich.


Musik aus Österreich - ein brandaktuelles Thema

"Bezogen auf die derzeitigen Verwerfungen, Schieflagen und öffentlich ausgetragenen Konflikte (zum Beispiel die aktuelle Ö3-Debatte) vertreten wir die Meinung, dass Musik aus Österreich in ihrer gesamten, bunten Vielfalt höchste Wertschätzung und aufmerksames Wohlwollen aller verdient, die in unterschiedlichen Positionen des Musiklebens Entscheidungen treffen", erklärt Harald Huber, Präsident des Österreichischen Musikrates und Lehrender an der mdw.
"Als Musik aus Österreich verstehen wir im Rahmen des Symposions jede musikalisch-künstlerische Leistung, die in Österreich erbracht wurde oder wird, unabhängig von der Herkunft der künstlerisch tätigen Person. In diesem Sinne findet sich der globale Kontext sowohl in der kulturellen und stilistischen Vielfalt des Landes als auch in den Austauschprozessen mit allen anderen Staaten der Welt."


Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 104 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter: www.mdw.ac.at

Als InterviewpartnerInnen stehen Ihnen Harald Huber (Präsident des Österreichischen Musikrates und Lehrender an der mdw) sowie Renate Böck (Geschäftsführerin des Wiener Jeunesse Orchesters) vorab zur Verfügung.


Musik aus Österreich im globalen Kontext
Berichte, Diskussionen, Zukunftsvisionen
21. - 23. Mai 2014

21. Mai 2014
Empfang und Musikfest der Vielfalt anlässlich des UNESCO-Welttages der kulturellen Vielfalt
Ort: Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien
Zeit: Ab 19:30 Uhr

22. Mai 2014
Youth Day - Ausbildung, Beruf, Karriere von Unter-30-Jährigen
Ort: mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Zeit: Ab 10:00 Uhr

23. Mai 2014
Musikexport/Kulturaustausch
Lage der Musikwirtschaft
Ästhetische Perspektiven der Musik im 21. Jahrhundert
Ort: mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Zeit: Ab 10:00 Uhr

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.oemr.at


Kontakt
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at

Hotel Imperial und die mdw geben jungen KünstlerInnen eine Bühne

03.04.2014


Das Hotel Imperial und die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien freuen sich jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne zu geben: "imperial talents"

Ganz im Zeichen vielversprechender Talente steht der Konzertzyklus "imperial talents" im Hotel Imperial. Gemeinsam mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentiert das Hotel Imperial im stilvollen Ambiente der hoteleigenen Lounge "1873 - HalleNsalon" junge Musikerinnen und Musiker mit herausragendem künstlerischen Potenzial.

 

Acros Trio

Wien, 3. April 2014

Ab 8. Mai bietet das renommierte Hotel Imperial jungen Musik-Talenten regelmäßig einen Rahmen, sich einem kultur- und musikbegeistertem Gästekreis zu präsentieren. Gemeinsam mit der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien werden vielversprechende Talente ausgewählt. Diese bieten ihr Können in einem breit gefächerten Spektrum von Klassik über Jazz bis hin zu modernen Interpretationen dar.
Klaus Christandl, Generaldirektor des Hotel Imperial: "Kulturengagement und Musikförderung sind unserem Haus ein wesentliches Anliegen. Mit der Reihe "imperial talents" wollen wir einen Beitrag dazu leisten, junge Talente zu fördern und ihnen Öffentlichkeit zu bieten. Mit dem neuen Konzertzyklus adressieren wir sowohl unsere internationalen Gäste als auch das musikinteressierte Wiener Publikum."
Auch Andrea Kleibel, Vizerektorin für Außenbeziehungen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, zeigt sich von der Kooperation erfreut: "Wir freuen uns, dass unseren Studierenden Auftrittsmöglichkeiten in einem traditionsreichen Haus geboten werden. Von Franz Schubert über Astor Piazzolla, vom Liederabend bis zum Kammerensemble, unsere begabten Studierenden zeigen variantenreiche Facetten ihres Könnens."

 
Auftakt: Vier Konzerte bis Juni 2014
 
Den Auftakt der Konzertreihe am 8. Mai 2014 macht das "Acros Trio". Der Schwerpunkt des Programms wird auf Spanien und Lateinamerika liegen, zumal sich das Trio zum Vorsatz genommen hat, klassische Musik iberoamerikanischer Komponisten zu beleben und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das "Acros Trio" durfte bereits in großen Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein auftreten und gewann 2013 einen der drei Preise im "Josef Windisch Kammermusik-Wettbewerb". Das folgende Konzert findet bereits am 22. Mai mit dem "Von Webern Ensemble" statt. Seit seiner Gründung hatte das Ensemble bereits mehrere Auftritte im Franz Schubert Geburtshaus, bei den Wiener Festwochen und im Wiener Musikverein. Das "Von Webern Ensemble" hat es sich zum Ziel gesetzt, das selten aufgeführte Repertoire für Klavierquintett einem breiteren Publikum näherzubringen und wird seinen Schwerpunkt in der Konzertreihe "imperial talents" auf Franz Schuberts "Forellenquintett" legen. 
 
Weitere Konzerte finden im Juni statt: Am 5. Juni wird die südafrikanische Sopranistin Megan Kahts gemeinsam mit dem vielseitigen jungen Pianisten Andreas Fröschl Lieder von drei mit Wien besonders verbundenen Komponisten präsentieren - Franz Schubert, Johannes Brahms und Hugo Wolf. Am 26. Juni folgt das "Sonus Saxophonquartett", das bereits 2013 im Rahmen des internationalen "Svirel" Wettbewerbs in Slowenien den ersten Platz in der Kategorie Kammermusik erzielte. Die Musiker möchten mit ihren Darbietungen auf der ständigen Suche nach neuen Klangfarben die Grenzen von Repertoire, Interpretation und Klang überwinden.
 
Alle Künstlerinnen und Künstler, die im Rahmen des Konzertzyklus "imperial talents" auftreten, studieren an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

 
Musikalisches Repertoire mit kulinarischem Ausklang
 
Neben dem musikalischen Programm bietet auch die Küche des OPUS Restaurant ganz großes Programm: Sous-Chef Stefan Speiser verwöhnt die Gäste im Anschluss an das Konzert mit einem 4-gängigen Dinner. Wer sich danach lieber einem kleinen Imbiss hingeben möchte, findet im "1873 - HalleNsalon" und im Café Imperial Wien eine breite Auswahl an Speisen der Wiener aber auch der internationalen Küche. 
 
 
Termin: Donnerstag, 8. Mai 2014
Beginn: 18 Uhr
Ort: "1873 - HalleNsalon", Hotel Imperial
Künstler: Acros Trio
Programm: Joseph Haydn "Trio A-Dur Hob. XV:18", Gaspar Cassadó "Klaviertrio", Astor Piazzolla "Cuatro Estaciones Porteñas/Vier Jahreszeiten" 
 
Termin: 22. Mai 2014, 18 Uhr
Künstler: Von Webern Ensemble
Programm: Domenico Scarlatti "Sonate für Cembalo in E-Dur" und "Sonate für Cembalo in D-Dur", Franz Schubert "Forellenquintett", Astor Piazzolla "Libertango"

Termin: 5. Juni 2014, 18 Uhr
Künstler: Megan Kahts, Sopranistin, und Andreas Fröschl, Pianist
Programm: Lieder von Franz Schubert, Johannes Brahms und Hugo Wolf, Giacomo Puccini "O mio babbino caro" aus "Gianni Schicchi"
 
Termin: 26. Juni 2014, 18 Uhr
Künstler: Sonus Saxophonquartett
Programm: Edvard Grieg "Aus Holbergs Zeit", Markus Zierhofer "Vandlungen", Béla Bartók "Romanian Folk Dances, BB68", Thierry Escaich "Tango Virtuoso"
 
Weitere Konzerttermine für Herbst/Winter 2014 werden rechtzeitig bekanntgegeben.
 
Konzert Arrangement: EUR 28,- pro Person (inkl. 2 Getränke nach Wahl im "1873 - HalleNsalon") 
Kulinarik-Konzert Arrangement: EUR 98,- pro Person (inkl. 2 Getränke nach Wahl im "1873 - HalleNsalon" und anschließendes 4-Gang-Menü im OPUS)
 
Bildmaterial: Acros Trio
Fotocredit: Nancy Horowitz
 

Medienkontakt
ALBA Communications
Mag. Daniela Ebeert, MBA und Mag. Alexandra Seyer 
E-Mail: d.ebeert@albacommunications.at oder a.seyer@albacommunications.at 
Tel.: +43 1 353 60 10-21 oder +43 1 353 60 10-10  
 
Hotel Imperial
Daniela Stoppel, MBA, BSc 
PR Coordinator & Assistant to General Manager
Tel.: 0043 1 50 110-425
E-Mail: daniela.stoppel@luxurycollection.com
imperialvienna.com

mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
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Carl Djerassi - Kunst, Chemie und Psychotherapie

20.03.2014


Carl Djerassi - Kunst, Chemie und Psychotherapie


Wien, 20.03.2014

In zwei einzigartigen Performances mit Musik von Werner Schulze und Eric Satie zeigen Studierende des Max Reinhardt Seminars der mdw und des Instituts für Gesang und Musiktheater der mdw Auszüge aus zwei Wissenschaftsdramen von Carl Djerassi. Sowohl in "Phallstricke" als auch in "Ego" beschäftigt sich das Multitalent Djerassi mit Kunst, Chemie und Psychotherapie. Regie führen Lucija Dedic und Kai Anne Schuhmacher.


Carl DjerassiAutor Carl Djerassi

Carl Djerassi ist Romancier, Bühnenautor, "Mutter der Pille" und emeritierter Professor für Chemie an der Stanford University. Für seine Forschungstätigkeit wurde er mit zahlreichen wissenschaftlichen Auszeichnungen und 32 Ehrendoktoraten geehrt. Zu seinen literarischen Werken zählen Kurzgeschichten, Lyrik, Romane, sowie eine Autobiographie ("Die Mutter der Pille"), ein Memoirenband und das Buch "Vier Juden auf dem Parnass - ein Gespräch zwischen Adorno, Benjamin, Scholem und Schönberg". Seit 1997 hat sich Djerassi vorrangig mit Bühnenwerken befasst (Schwerpunkt "Science-in-Theatre"). Sein erstes Theaterstück "Unbefleckt" (1998) wurde in zwölf Sprachen übersetzt. Djerassis Theaterstück "Ego" entstand 2003, "Phallstricke", sein fünftes Stück, stammt aus dem Jahr 2004.


PhallstrickeIn der Neuen Studiobühne des Max Reinhardt Seminars der mdw spielen Anna Krestel, Jerica Steklasa, Laura Maria Schneiderhan, Florian Haslinger und Stephan Bartunek. Regie: Lucija Dedic und Kai Anne Schuhmacher.

Am 28.03 sowie am 30.03. ist der Autor anwesend.


Veranstaltungshinweis
Donnerstag 27. März, 19.30 Uhr
Freitag 28. März, 19.30 Uhr
Sonntag 30. März, 19.30 Uhr
Neue Studiobühne, 14., Penzinger Straße 7
Tickets über mrs@mdw.ac.at oder +43 1  71155-2802






Foto oben: Carl Djerassi, Copyright: mdw/Stephan Polzer
Foto unten: Szenenfoto "Phallstricke", Copyright: mdw/Stephan Polzer


Rückfragen & Kontakt


Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien

Tel.: +43 1 71155-7430
Fax: +43 1 71155-7497
E-Mail: piller@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at

Orchesterkonzert im Musikverein mit Andrés Orozco-Estrada

14.03.2014


Orchesterkonzert im Musikverein mit Andrés Orozco-Estrada


Wien, 14.03.2014

Mit Bedauern geben wir bekannt, dass Maestro Franz-Welser-Möst gesundheitsbedingt das Orchesterkonzert des Webern Symphonie Orchesters nicht dirigieren kann. Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst wünscht baldige Besserung.

Gleichzeitig dürfen wir bekanntgeben, dass nun Andrés Orozco-Estrada das junge Orchester der Universität an diesem Abend leiten wird. Der in Kolumbien geborene Andrés Orozco-Estrada ist Absolvent der Universität und zählt mittlerweile zu den international gefragtesten DirigentInnen seiner Generation. Zu Beginn der Saison 2014/15 übernimmt Orozco-Estrada die Positionen des Music Director beim Houston Symphony Orchestra und des Chefdirigenten beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt.

Andres Orozco-Estrada"Das Wunder von Wien"

Andrés Orozco-Estrada hat bereits mit einigen der weltweit führenden Orchester zusammengearbeitet, darunter die Wiener Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, Houston Symphony, City of Birmingham Symphony Orchestra und viele andere. In den letzten Monaten debütierte er mit großem Erfolg unter anderem beim Verbier Festival Orchestra, dem London Symphony Orchestra und dem WDR Sinfonieorchester Köln. Anlässlich seines Debüts bei den Wiener Philharmonikern im Herbst 2010 wurde Orozco-Estrada als "fulminanter Einspringer" (Wiener Zeitung) für Esa-Pekka Salonen und als "eminentes Talent" (Die Presse) gefeiert.
Der 1977 in Medellín, Kolumbien, geborene Andrés Orozco-Estrada begann seine musikalische Ausbildung zunächst an der Violine und erhielt als 15-Jähriger seinen ersten Dirigierunterricht. 1997 ging er nach Wien, wo er an der mdw (damals Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) bei Uroš Lajovic, Schüler von Hans Swarowsky, studierte. Orozco-Estrada lebt derzeit in Wien.

Das Webern Symphonie Orchester
Das Webern Symphonie Orchester ist der große Klangkörper der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit seiner Gründung im Jahr 1812 wird hier der typische Wiener Musizier- und Klangstil gepflegt. Die Aufnahme in das Webern Symphonie Orchester setzt Orchestererfahrung und ein hohes spieltechnisches Niveau voraus. Ehemalige Mitglieder dieses Orchesters prägen die Klangkultur des internationalen Musiklebens entscheidend mit: Sie sind in den bedeutendsten Orchestern der Welt engagiert und nehmen teils führende Positionen als KonzertmeisterInnen und StimmführerInnen ein.


Über die mdw
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 104 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien. Weitere Informationen auf: www.mdw.ac.at


Veranstaltungshinweis
Orchesterkonzert Webern Symphonie Orchester mit Andrés Orozco-Estrada
Gustav Mahler: Symphonie Nr.2 c-Moll
Donnerstag, 27.März 2014, 19:30 Uhr
Großer Saal, Musikverein


Foto: Andrés Orozco-Estrada, Copyright: Werner Kmetitsch


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Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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Smartphone statt CD: Veränderter Musikkonsum von Jugendlichen

12.02.2014


Smartphone statt CD: Veränderter Musikkonsum von Jugendlichen

Die hauseigene wissenschaftliche Schriftenreihe "extempore" des Instituts für Musiksoziologie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentiert herausragende Abschlussarbeiten ihrer Studierenden. In der 13. extempore-Ausgabe widmete sich Christina Wippel dem Thema "Wie Jugendliche das Smartphone nutzen".


Wien, 12. Februar 2014

Christina Wippel, Autorin und Absolventin der mdw, untersucht im aktuellen extempore-Band ein zeitnahes Problem aus dem Musikleben, nämlich die veränderte Musiknutzung Jugendlicher durch internetfähige Mobiltelefone. Christina Wippel geht dabei auf Erkenntnisse der Jugendforschung ein, gibt einen Überblick über aktuelle technologische Entwicklungen von Musikempfangs- und -abspielgeräten und dokumentiert veränderte Rahmenbedingungen mit denen musikinteressierte "Digital Natives" heute konfrontiert sind.

Der untersuchte Personenkreis zum Thema Smartphone und Musik setzt sich aus Schülerinnen und Schülern der 10. Schulstufe unterschiedlicher Wiener Gymnasien zusammen. In der Auswertung der Daten stößt Christina Wippel auf unerwartete Ergebnisse. So widerlegt ihre Arbeit, dass Jugendliche kein Interesse mehr am Besitz von Musik hätten und ohnehin nur mehr kurzfristigen Konsumimpulsen folgen würden. Zudem benutzen und verstehen Jugendliche ihr Smartphone als Musikspeicher und als Instrument, um grenzenlos Musik rezipieren zu können. Die Praxis, für aufgenommene Musik Geld auszugeben, gilt unter Jugendlichen als Schrulle der Elterngeneration.

Wippel, Christina: Wie Jugendliche das Smartphone nutzen. Eine empirische Untersuchung neuer musikalischer Verhaltensweisen (extempore 13), Institut für Musiksoziologie, Wien 2014
(erhältlich im mdwShop, Aula, mdw-Hauptgebäude)

Über die mdw

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.100 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 106 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen auf www.mdw.ac.at


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Mag.a Sandra Bruckschwaiger
Büro des Rektors
Tel.: +43 1 71155-6005
E-Mail: bruckschwaiger@mdw.ac.at

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Die mdw trauert um Claudio Abbado

20.01.2014


Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien trauert um ihren ehemaligen Studierenden und Ehrenmitglied Claudio Abbado


Wien, 20.01.2014

Claudio Abbado wurde 1933 in Mailand geboren und besuchte nach seinem Studienabschluss in Mailand die zweijährige Kapellmeisterschule bei Professor Hans Swarowsky an der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien von 1956 bis 1958. Maestro Abbado absolvierte die Kapellmeisterschule mit Auszeichnung und erhielt zahlreiche Musikpreise und Ehrungen. Dem international anerkannten Dirigenten wurde im Jahre 2001 die Ehrenmitgliedschaft der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verliehen.

Rektor Werner Hasitschka zeigt sich tief betroffen über das Ableben Claudio Abbados: "Die mdw wird Claudio Abbado immer in bester Erinnerung behalten. Über Jahrzehnte hinweg hat Maestro Abbado die renommierte Wiener Dirigentenschule in der Welt repräsentiert. Mit seinem Ableben verliert die musikalische Welt einen ihrer beeindruckendsten Interpreten und einen großartigen Menschen."

Claudio Abbado verstarb am 20. Jänner 2014.


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Dr.in Doris Piller
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Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik 2014

29.01.2014


Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik 3. bis 6. Februar 2014
Gast: Makiko Nishikaze

Von 03. Bis 06. Februar 2014 wird die in Berlin lebende japanische Komponistin Makiko Nishikaze an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst zu Gast sein. Im Rahmen der Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik wird sie unterrichten und ein Konzert geben.


Wien, 29.01.2014


Makiko Nishikaze
Makiko Nishikaze, 1968 in Wakayama geboren, studierte Komposition zunächst in Japan, später am Mills College, Kalifornien bei Alvin Curran und dann an der Hochschule der Künste Berlin bei Walter Zimmermann, wo sie als Meisterschülerin absolvierte.

Nishikaze erhielt zahlreiche Preise für ihr kompositorisches Schaffen, ihre Werke werden weltweit von renommierten SpielerInnen und Ensembles aufgeführt. Als Dozentin hielt sie Seminare und Workshops zu Experimentalmusik an unterschiedlichsten Einrichtungen für Kinder, LaienmusikerInnen und LehrerInnen in Japan und Deutschland. Neben dem Klavier beschäftigte sich Nishikaze intensiv mit dem Clavichord und dem Cembalo; für diese Instrumente komponierte sie mehrere Stücke, die sie auch selbst aufführte.



Weltweite Aufführung ihrer Werke (Auswahl):
Chamber Music Festival Kanagawa, Japan (1997), Rio de Janeiro (1998), Festival De Klankfabriek, Widooie, Belgien (2002), New Music Marathon Northwestern University, USA (2006), Donaueschinger Musiktage (2007), "Music We‘d Like to Hear", Großbritannien (2007, 2011), Musiktheater für Kinder, Concert Hall Shizuoka, Japan (2009), Seetaler Poesiesommer-Clavichordfestival, Schweiz (2013).

Traditionsreiche Veranstaltung
Seit 22 Jahren bietet das Institut Ludwig van Beethoven der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst sowohl Studierenden des Hauses als auch externen TeilnehmerInnen alljährlich die Möglichkeit der Begegnung und der persönlichen Zusammenarbeit mit KomponistInnen internationalen Rangs.


Über die mdw
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Weitere Informationen auf www.mdw.ac.at


Veranstaltungshinweis
Konzert Makiko Nishikaze
03.02.2014, 19:00 Uhr
Alter Konzertsaal
www.mdw.ac.at/wienertage

Foto: Makiko Nishikaze, Copyright: privat


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