China seit 1949 in Komposition und Musiktheorie


Symposium / Arbeitstagung, gefördert von Eurasia Pacific Uninet


China MusiktheorieFoto: ©Katharina Blassnigg


Das Symposium / die Arbeitstagung am 15. und 16. Jänner 2016 geht den Erscheinungsweisen des Komponierens und der Musiktheorie im maoistischen China nach. Es ist die 3. Veranstaltung im Rahmen des Projektes "The Cultural Transfer of Central European Music Theory to China".

Wie wurden kompositionstechnische, ästhetische und handwerklich-musiktheoretische Positionen nach 1949 auf ihrem Weg von Europa ins maoistische China transformiert? Im Mittelpunkt stehen die Jahre der Kulturrevolution um 1970.

Das China der Jahrzehnte nach 1949, von dem kaum etwas nach außen drang, imaginierten um '68 auch europäische KomponistInnen, die nach einer politisierten Avantgarde suchten. Welche kompositorischen Bezugnahmen auf chinesische Musik traten damals in Europa auf?


TeilnehmerInnen


Mit Beiträgen von Cheong Wai-Ling, John Lam, Lo Kai Yin, Lai Hei Yeong (Hongkong), Zhang Wei, Jiang Zhiguo, Lu Ping, Wang Chenling, Zheng Ququ, Zhou Mingkun (Shanghai), Hong Ding (Shenyang), Odila Schröder (Heidelberg), Frieder Reininghaus (Köln/Wien), Nikola Komatovic (Belgrad/Wien), Huang Chun, Peter Tiefengraber und Gesine Schröder (Wien).

Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung notwendig.


China seit 1949 in Komposition und Musiktheorie
Freitag, 15. Jänner 2016
Raum D0263 (11 – 15 Uhr)
Raum C0211 (15 – 19 Uhr)

Samstag, 16. Jänner 2016, 10.00 Uhr
Raum C0211
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien