ipop Keyboard Ensemble extended plays Emerson, Lake and Palmer’s „Pictures at an Exhibition“

Das 1971 aufgenommene und noch im selben Jahr veröffentlichte Livealbum Pictures at an Exhibition der Prog-Rock-Wegbereiter Keith Emerson, Greg Lake und Carl Palmer ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Nicht nur dass hier eine Rockband eine klassische Komposition (den durch Maurice Ravels Bearbeitung für Orchester weltbekannt gewordenen Klavierzyklus Modest Mussorgskis) umfangreich interpretierte. Emerson, Lake und Palmer fügten dem renommierten Werk eigenständig gestaltete Parts, gesungene Textpassagen sowie frei improvisierte Kadenzen hinzu und kombinierten all diese Elemente unter der Verwendung eines für die damalige Zeit klanglich besonders vielseitigen Rock-Instrumentariums mit einer gehörigen Portion Blues und Attitude. Dadurch entstand ein vielschichtiges Hörerlebnis, das Menschen mit unterschiedlichen Hörinteressen in der ganzen Welt erreichte.

Das Keyboard-Ensemble des Instituts für Popularmusik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Philipp Nykrin und Herbert Pichler nimmt die große Herausforderung an, dieses epochale Werk wieder auf die Bühne zu bringen. Zu erwarten ist hier aber nicht nur ein „Cover eines Covers“, vielmehr eine zeitgemäße Interpretation durch junge, höchst talentierte Musiker_innen.

Programm

Promenade
The Gnome
Promenade
The Sage
The Old Castle/Blues Variation
Promenade
The Hut Of Baba Yaga
The Curse Of Baba Yaga
The Hut Of Baba Yaga
The Great Gates of Kiev

Besetzung:

Philip Woloch
Keys & Vocals

Philipp Laher, Juan Felipe Pulido Alonso, Jonas Kastenhuber
Keys

Jakob Bachbauer
Bass

Dominik Hubmann
Drums

Support: Eledone

Jonas Kastenhuber, Keys
Jakob Gschwandtner, Drums
Alex Matheis, Bass

Mal mit graziler Leichtigkeit, im nächsten Moment hochenergetisch und mit purer Kraft agierend, bewegt sich die Gruppe Eledone durch das vielschichtige Feld des Contemporary Jazz. In ihren von Gegensätzen geprägten Eigenkompositionen verbinden die Musiker gekonnt Einflüsse aus unterschiedlichsten Genres und Stilen. Komplexe Patterns mischen sich mit eingängigen Melodien, und Strukturen werden immer wieder zugunsten spontaner Interaktion auf Augenhöhe aufgebrochen.



 

 

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