2019 - Take Six, Farewell-Konzert, Kolumbienreise, Marienvesper, Roi David
22.03.2019: TAKE SIX - Lange Nacht der Österreichischen Musikuniversitäten
Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Zum vierten Mal präsentierten die österreichischen Universitäten für Musik und darstellende Kunst Highlights ihrer aktuellen künstlerischen Arbeit im Rahmen einer langen Nacht.
Gastgeberin dieser bemerkenswerten Kooperation war 2019 die Anton Bruckner Privatuniversität. Junge Künstlerinnen und Künstler gestalten ein vielfältiges Programm von Kammermusik über Jazz bis hin zu Schauspiel und zeitgenössischem Tanz.
Die mdw war in diesem Jahr mit dem WebernKammerchor vertreten!
Programm
Johannes Brahms: Warum ist das Licht gegeben, op.74/1
Johannes Brahms: aus Sieben Leider op.62
Rosmarin
Von alten Liebesliedern
Waldesnacht
All meine Herzgedanken
Robert Schumann: aus vier Gesänge op.59
1. An die Sterne
4. Talismane
Robert Schumann: Zigeunerleben
11.04.2019: Farewell-Konzert in Wien
Ausschnitte aus dem Kolumbien-Tourneeprogramm wurden präsentiert:
Chorwerke der Romantik von Franz Schubert, Johannes Brahms und Robert Schumann, a cappella oder mit Begleitung von Klavier sowie Hörnern und Harfe.
Solist_innen
Ana-Maria Brkic, Sopran
Julia Bayer, Mezzosopran
Günter Haumer, Bariton
Melissa Danas, Jason Pfiester, Horn
Angela Rief, Harfe
Humi Shimizu, Klavier
14.-21.4.2019: CHORAL BRIDGES Konzertreise nach Bogotá, Kolumbien
zum Internationalen Musikfestival Bogotá
Im Gepäck hatte der WebernKammerchor zwei unabhängige Konzertprogramme:
1) Franz Schuberts Messe in Es-Dur mit dem Kammerorchester Antwerpen unter der Leitung von Robert Trevino
2) Ein romantisches A-Cappella-Programm mit Werken von Schubert, Brahms u.a.
Aiko Sakurai & Ana-Marija Brkic, Sopran
Friedolin Obersteiner, Altus
Julian Henao Gonzales & Kirlianit Cortes Galves, Tenor
Alexander Aigner, Bariton
Daniel Gutmann, Bass
WebernKammerchor der mdw
Instrumentalensemble aus Studierenden und Lehrenden der mdw
Gesamtleitung: Alois Glaßner
Ein bahnbrechendes Werk hat Claudio Monteverdi mit seiner Vespro della beata vergine geschaffen, die 1610 im Druck erschienen ist. Der Wissenschaft gibt sie einige Rätsel auf: Bilden all die Stücke in wechselnder Besetzung wirklich ein zusammenhängendes Ganzes oder sind sie doch nur eine lose Sammlung von Einzelstücken, wie manche Musikologen vermuten?
Interpreten und Publikum lassen sich von solchen Fragen nicht beirren: Sie lieben die Marienvesper, in der Monteverdi, an der Wende von der Renaissance zum Barock, die ganze Breite seiner reichen musikalischen Formensprache einbringt, um ein Loblied auf die Gottesmutter anzustimmen.
Prachtvolle mehrstimmige Chöre stehen neben Concerti im damals neuen monodischen Stil, der mit der Erfindung der Oper untrennbar verbunden ist.
Programm
Heinrich Schütz | Jauchzet dem Herrn, alle Welt (Psalm 100) |
Thomas Tomkins | When David heard |
Arthur Honegger | Le Roi David (Symphonischer Psalm) |
Johanna Wallroth, Sopran
Tanja Glinsner, Alt
Hugo Paulsson, Tenor
Sprecher: Etienne Halsdorf
WebernKammerchor der mdw
Instrumentalensemble der mdw
Gesamtleitung: Alois Glaßner