Konzerte und Lecture-Recitals

 

Eröffnungsabend 

Christopher Hinterhuber und Johannes Marian, Klavier

Klara Harrer-Baranyi: "Spurensuche"

 

Programm:

 

Franz Schubert: Ländler-Suite D.366/790

Carl Czerny: Variationen über einen Ländler von Schubert, op. 12

Ludwig van Beethoven: Sonate in C-Dur, op. 53

 

Klara Harrer: "Spurensuche"

 

 

René Staar: aus den 8 Bagatellen auf den Namen György Ligeti, op. 14/3a

Peter Ablinger: aus Voices and Piano

 

 

 

 

 

Lecture-Recital Manon-Liu Winter, Klavier und extended piano

 

Weberns Spuren Verwischen

-- die Freiheit zwischen "Do's and Don'ts"

 

Die gebrochene und zerbrochene Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert machte eine Weiterentwicklung von Traditionen sehr schwierig bis unmöglich. Erst Ende des letzten Jahrhunderts konnten sich KomponistInnen unabhängig davon entwickeln und der kreative Schub hierzulande seit den 80er-Jahren ist wirklich beachtlich.
Ich möchte in meinem Leture-Recital zwei Klavierwerke - von Katharina Klement und Christoph Herndler - sowie eine Improvisation präsentieren, die zeigen, dass es möglich ist österreichisch zu klingen, ohne die schwierige, furchtbare Geschichte dieses Landes zu vergessen und dennoch nicht in Schweigen zu erstarren.

 

 

 

 

Lecture-Recital Stefan Gottfried, Hammerklavier, Cembalo und Clavichord

 

Claviermusik der Wiener Klassik

 

Am Beispiel von Hammerklavier, Cembalo und Clavichord soll die Vielfalt der Tasteninstrumente vorgestellt werden, die im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Wien gespielt wurden. Diese Vielfalt setzte eine überaus große Flexibilität jeder und jedes Tastenspielenden in Bezug auf klangliche Vorstellung und spieltechnische Umsetzung voraus. Die daraus resultierenden unterschiedlichen interpretatorischen Möglichkeiten sollen diskutiert und anhand von klanglichen Beispielen demonstriert werden. 

 

 

 

 

Lecture-Recital Stefan Litwin, Klavier

 

Klaviermusik der Neuen Wiener Schule

 

In seinem Gesprächskonzert demonstriert Stefan Litwin anhand repräsentativer Werke der Neuen Wiener Schule, wie Arnold Schönberg die von ihm aufgenommene kompositorische Tradition weiterentwickelt und durch äußerste Konsequenz zum Umschlagen gebracht hat, und andererseits, wie sein Einfluss auf seine drei bedeutendsten Schüler – Alban Berg, Anton Webern und Hanns Eisler – zwar deren kompositorisches Denken prägte, ihre individuelle Verfahrensweise jedoch nicht. So entsteht ein Gesamtbild von höchst unterschiedlichen Ausformungen und Konzepten moderner Klaviermusik.