Teilnachlass Oskar Eberstaller

Oskar Eberstaller (1886-1939)

Im Archiv befindet sich nun die Dokumentation Eberstallers von primär österreichischen Orgeln und Orgelbauern u.a. (Karteikarten, Textentwurf), die als Grundlage für das 1955 posth. erschienene Buch "Orgeln und Orgelbauer in Österreich" gedient haben.

 


 

Teilnachlass OBM Arnulf Klebel

Ein Teil des Nachlasses von OBM Arnulf Klebel befindet sich schon seit geraumer Zeit im Archiv des ZfO, nun konnte der Bestand bedeutend erweitert werden.

OBM Arnulf Klebel (1927–2018)

geb. in Klagenfurt machte er nach dem Krieg und vier Semester Studium Maschinenbau in Graz von 1949-1952 eine Orgelbaulehre bei OBM Ferdinand Molzer in Wien. Als Geselle arbeitete er bei Orgelbau Max Dreher, Salzburg und Metzler & Söhne Orgelbau in die Schweiz. Nach der Meisterprüfung war er zwei Jahre Mitarbeiter bei Gregor Hradetzky. 1960 eröffnete er eine eigene Werkstätte in Wien.

Neben kleineren Instrumenten baute er 1973 in Wien-Pötzleinsdorf, Christkönigskirche eine Orgel III/32 als erste dreimanualige wieder mechanische Orgel in Wien. Hinzu kommen zahlreiche Restaurierungen, in denen er schon früh anstrebte, die historische Substanz zu erhalten.

Von 1970 bis 1993 prägte er in seinem Unterricht an der Berufsschule für Musikinstrumentenerzeugung in Wien mehrere Generationen Orgelbauer.