Aktuelles
Veranstaltungen
*SAVE THE DATE*
Performing Challenges 2024 Ringvorlesung der mdw-Gender Studies am 22.-23. Mai 2024
Neuveröffentlichung
The Germanic Review: Choral Figurations
The Germanic Review: Literature, Culture, Theory, Volume 98, Issue 2 (2023) Guest editors: Evelyn Annuß, Fatima Naqvi, Sebastian Kirsch
https://www.tandfonline.com/toc/vger20/98/2?nav=tocList
Stellenausschreibung
An der Universität Graz ist die Aigner-Rollett-Gastprofessur für Geschlechterforschung für das Wintersemester 24/25 ausgeschrieben. Die Gastprofessur wird historisch-kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung mit einem Schwerpunkt im Bereich der Vormoderne respektive im Rahmen historischer Längsschnittperspektiven behandeln und soll Themen wie Gewalt, Krieg und Konflikte und damit in Zusammenhang stehend Aspekte wie beispielsweise mehrfach relationale Geschlechteridentitäten, Körper, Sexualitäten, Intimität, Vulnerabilität, sexualisierte Gewalt, Friedensarbeit oder Sorgebeziehungen fokussieren.
Alle Details sind auf deutsch hier und auf englisch hier zu finden.
Das Ende der Bewerbungsfrist ist am 10. Jänner 2024.
Veranstaltung
GENDER RINGVORLESUNG: Performing Challenges
31. Mai - 1. Juni 2023
am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, großer Seminarraum
Die diesjährige mdw-Gender-Ringvorlesung am IKM setzt sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen challenges auseinander: Im Wortsinn von challenge als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-nehmen, wollen wir einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Herausforderungen in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. In diesem Kontext sind es die ästhetischen Mittel und Bedingungen des Performens heute an den Schnittstellen zwischen performativen Künsten, Aktivismus, Politik und Theorie, die im Zentrum der gemeinsamen Auseinandersetzung und Diskussion um Geschlechterfragen stehen sollen. Entsprechend versammeln wir theoretische, künstlerische und aktivistische Zugänge, die sich anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen Musik, Theater/Performance, Tanz, Film und Aktivismus sowohl der gegenwärtigen Verortung der performativen Künste widmen als auch der Auseinandersetzung mit verschränkten Ungleichheiten und dem Verhältnis von queerfeministischen, migrantischen und ökologisch-planetarischen Perspektiven im Kontext gegenwärtiger Globalisierungsentwicklungen.
weitere Informationen finden Sie hier.