
Forschungsdatenmanagement FAIR
Forschungsdaten stellen eine wesentliche Ressource im wissenschaftlichen und künstlerischen Erkenntnisprozess dar. Doch wie stellen wir sicher, dass dieser wertvolle Schatz über das Projektende hinaus erhalten bleibt, Forschungsergebnisse reproduzierbar macht, darüber hinaus auch leicht auffindbar ist und für die jeweilige Community maximalen Nutzen bringt? Welche Aspekte des Forschungsdatenmanagements muss und soll ich als Forschende:r bereits vor und während eines Forschungsprojektes beachten?
In der Coffee Lecture stellen Annemarie Schönherr und Vitali Bodnar die FAIR-Prinzipien – Findable, Accessible, Interoperable, Reuseable – als Leitprinzipien für nachhaltiges Forschungsdatenmanagement während des gesamten Projektzyklus vor.
Über die Vortragenden
Mag.a Dr.in Annemarie Schönherr
Universität Innsbruck
Studium Kommunikationswissenschaften und Germanistik (Universität Salzburg), Promotion in Sprach- und Medienwissenschaften (Universität Innsbruck) und Abschluss des postgradualen Lehrgangs „Data Steward“ an der Universität Wien. Seit 2022 Beraterin und Projektmanagerin in der Abteilung „Digitale Forschungsservices“ des ZID (Zentraler Informatikdienst der Universität Innsbruck). Mitarbeit im Projekt „Shared RDM“ im Cluster Forschungsdaten und RDA (Research Data Alliance).
Mag. Vitali Bodnar, MAS
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Studium der Germanistik, Master of Advanced Studies im Europäischen Recht, Wirtschaft und Politik; zahlreiche Fortbildungen im Bereich Forschungsdatenmanagement; jahrelange Tätigkeit im Bereich des Projektmanagements; seit 2011 – Projektservice der mdw; seit Herbst 2016 – Beauftragter für Forschungsdatenmanagement in Drittmittelprojekten. Mitarbeit im Cluster Forschungsdaten österreichischer Universitäten und in der uniko-Arbeitsgruppe Forschungsdaten.
