Michael Kitzinger

 

1958 in Baden geboren; ab 1976 Studium an der Hochschule (heute Universität) für Musik und darstellende Kunst in Wien:

Orgel (Konzertfach) bei Michael Radulescu, außerdem Tonsatz (Thomas Christian David) und Cembalo (Isolde Ahlgrimm). 1984 Diplom in Orgel mit Auszeichnung.

1984 Berufung zum Domorganisten in St. Pölten.

Preisträger Internationaler Wettbewerbe (1981 Paul-Hofhaimer-Wettbewerb Innsbruck, 1988 Gewinner des Improvisationswettbewerbes beim Flandern-Festival in Brugge/Belgien).

Konzerte, Rundfunk-, TV- und CD-Aufnahmen als Solist und als Continuospieler in vielen Ländern Europas.

1982–1984 Cembalist des Ensembles für Alte Musik „Fiori Musicali“, Wien; seitdem regelmäßige Zusammenarbeit als Continuospieler mit verschiedenen Solisten, Orchestern sowie Kammermusik- und Vokalensembles. Juror bei diversen Wettbewerben.

Seit Studienzeiten Beschäftigung mit Orgelbau, Sachverständiger bei diversen Orgelneubauten und -restaurierungen. Vorstandsmitglied des Österreichischen Orgelforums.

Daneben auch intensive Beschäftigung mit Grafik und Design, Ausbildung am Designzentrum Pöchlarn; 1998 Aufgabe der Domorganistenstelle und Rückzug von der Konzerttätigkeit.

Seitdem - neben der Lehrtätigkeit als Musiker - auch als selbständiger Grafikdesigner tätig.

 

Lehrtätigkeit:

Seit 1990 Lehrbeauftragter für „Generalbass“ an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (damals Abt.1: Komposition, Musiktheorie und Dirigentenausbildung). 1993–2007 zusätzlich Lehrauftrag für das instrumentale Nebenfach „Orgel“. 1997–1999 „Orgel und Improvisation“ - Orgel Konzertfach und Hauptfach Kirchenmusik (Assistenz Klasse Alfred Mitterhofer).

Seit 1991 außerdem Lehrer für Künstlerisches und Liturgisches Orgelspiel und Orgelbaukunde am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten.

Seit 2011 Senior Lecturer („Generalbass und Continuopraxis“ am Institut für Musikleitung).

 

 

Generalbass und Continuopraxis