Facing Drag. Gender Bending and Racialized Masking in Performing Arts and Popular Culture

Buchcover von Facing Drag  

Facing Drag

Gender Bending and Racialized Masking in Performing Arts and Popular Culture

Evelyn Annuß, Raz Weiner (eds.)

Facing Drag brings together international experts from fields like history, media, theatre, and performance studies to explore how gender, race, and ethnicity are impersonated across time and cultures. Using diverse case studies, the volume examines acts of crossing, appropriation, and re-signification in performance, highlighting their political, ethical, and aesthetic dimensions. It expands the concept of drag beyond gender bending, investigating its intersections with racialization and colonial histories. The essays offer critical insights into both the subversive potential of drag and its entanglement with violent forms of othering and exclusion.

Mit Beiträgen von Evelyn Annuß, nora chipaumire, Sam Ehrentraut, Zimitri Erasmus, Elaine S. Frantz, Aurélie Godet, Karin Harrasser, Nanna Heidenreich, Katrin Köppert, Eric Lott, Julia Ostwald, Jay Pather und Raz Weiner.


Das Buch erscheint auf Englisch

Metadaten

Veröffentlichung: Herbst 2025

Über die Herausgeber_innen

Evelyn Annußorcid, Professorin für Gender Studies, leitet das International Research Center Gender and Performativity (ICGP) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Ästhetik, Performativitätstheorien und der Kritik der Politik. Als Theater- und Literaturwissenschaftlerin beschäftigt sie sich u. a. mit politischen Spektakeln, ihrer Historizität und Medialität im Kontext von NS, Kolonialrassismen und (Re-)Faschisierung. Dirty Dragging geht aus Recherchen im südlichen Afrika, den USA und den Alpen hervor und ist im Rahmen ihres DFG-Heisenberg-Projekts Grenzziehungen und performative Transpositionen (FU Berlin) entstanden.

Raz Weinerorcid (Dr.) forscht in den Bereichen Performance Studies, Politik und Verkörperung. In seiner Arbeit befasst er sich mit Traditionen, Archiven und zeitgenössischen Formen von Kolonialismus, Rassifizierung und Queerness, der Produktion von Körpern und Wissen sowie der Ko-Konstitution von menschlichen Gesellschaften und digitalen Welten. Als ausgebildeter Schauspieler und Regisseur verfügt Raz über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Performance und Kunst sowie in der Bildung und Moderation von multikulturellen Gruppen. Bevor er Forschungsstipendiat (2023) und Gastdozent (2024) an der mdw wurde, war er an der School of Politics and IR an der Queen Mary University in London (2020-2022) und an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung am Technion in Haifa (2021-2023) tätig.