Verein zur Unterstützung von Studierenden und anderer Angehöriger der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Team


Martina Egle

Dipl. Kindergruppenpädagogin
In meiner pädagogischen Arbeit versuche ich den Gedanken zu folgen, die einer Pädagogik der Achtsamkeit entspringen: Die Kinder in ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und sie so in ihrem individuellen Rhythmus begleiten zu können; Den Kindern (Entwicklungs-)Raum zu ermöglichen, sich individuell zu entfalten, um so den eigenen Rhythmus und die damit einhergehenden Bedürfnisse zu entdecken und kennenzulernen. In meiner Rolle als Pädagogin sehe ich es als meine Aufgabe, einen solchen Entwicklungsraum zu schaffen - durch kreatives Tun, durch Tanz und Musik sowie dem freien Spiel in der Natur - in dem ein spielerisches Erforschen und Lernen möglich ist. Als Fundament dieses Entwicklungsraums sehe ich ein wertschätzendes Miteinander, in dem sich jede Person in ihrer Individualität gesehen und gehört fühlt und so ein gemeinsames Wachsen in Freude gelingen kann.

Melanie Sattler

Kindergruppenbetreuerin, Dipl. Montessoripädagogin, Kinderyogalehrerin
Die größte Freude an der Arbeit mit Kindern bereitet mir, gemeinsam die Welt mit allen Sinnen zu entdecken und zu erforschen und die Kinder auf ihrem Weg und in ihrer Entwicklung individuell zu begleiten und zu stärken. In meiner pädagogischen Arbeit steht das natürliche Lernen in Verbindung mit der Natur im Vordergrund. Ein achtsamer, respektvoller Umgang uns selbst gegenüber, allen anderen und der Natur gegenüber sind mir besonders wichtig. Das freie Spiel ermöglicht dem Kind die Entdeckung seiner eigenen Kreativität, seiner Interessen und seiner Selbstwirksamkeit. Besonders durch den Aufenthalt in der Natur entstehen kreative Prozesse und diese geben der Fantasie Freiraum. Sie entdecken so die unendlichen Ressourcen, die bereits in ihnen stecken und auf die sie ihr Leben lang zugreifen können. Sie sammeln Erfahrungen, negative so wie positive und entwickeln so die Kompetenz mit den daraus entstehenden Gefühlen umzugehen.
Einen weiteren essenziellen Teil meiner Arbeit sehe ich in der natürlichen Konfliktlösung und den Kindern dabei zur Seite zu stehen. Alle Gefühle haben ihren Raum, dürfen da sein und können auf unterschiedlichste Art verarbeitet werden. An dieser Stelle lasse ich gerne mein Wissen als Kinderyogalehrerin einfließen, um mit den Kindern auf spielerische Art und Weise ihre Gefühle zu erforschen. Denn wenn wir im Einklang mit uns selbst sind kann sich unser natürliches Potenzial entfalten. So finden sie mutig und selbstbewusst ihren weiteren Weg! Sie darin zu ermutigen und ihre Faszination dem Leben gegenüber zu erhalten ist mir ein großes Herzensanliegen.
Die Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder. Eine gute Basis ist das Fundament für den weiteren Weg, auf dem sie gehen und wie sie sich selbst, der Welt und den Menschen begegnen.


Victor Urtubia

In meiner pädagogischen Arbeit liegt der Fokus darauf, auf die Persönlichkeit und Individualität jedes einzelnen Kindes einzugehen. Jedes Kind ist einzigartig und braucht daher eine spezielle Behandlung. Die verstärkte Aufnahmefähigkeit im Vorschulalter bietet ein großes Potential, besondere Stärken und Talente früh zu entdecken und auszubauen. Daher ist es meiner Meinung nach sehr wichtig diese Kapazitäten zu stimulieren und den Kindern spielerisch Fremdsprachen, Musik, künstlerischen Ausdruck und Motorik näher zu bringen. Oft spreche ich Spanisch mit den Kindern. Ein weiterer wichtiger Punkt in meiner Arbeit als Pädagoge ist es, den Kindern früh beizubringen, ihre Gefühle und Meinungen auszudrücken und besonders darauf zu achten, respektvoll mit anderen umzugehen.


Clara Plessing (derzeit in Karenz)

Für mich und meine pädagogische Arbeit steht das freie Spiel, mit all seinen Facetten im Vordergrund. Kinder Lernen im Spiel, mit Emotionen, Interesse, Neugierde und Freude. Diesen Zugang des Lernens, sehe ich als das Um- und Auf für eine gestärkte, lustvolle, kindliche Entwicklung. Die Kinder sammeln unterschiedlichste Erfahrungen, positive, wie negative - sie lernen mit Problemen umzugehen. Im Spiel bereiten sie sich vor, für die Zeit nach der Kindergruppe. Unter Anderem für den Schuleintritt und den damit verbundenen, verstärkten gesellschaftlichen Regeln. Kultur, Kunst und Handwerk, sehe ich als unverzichtbare Elemente für Menschen. Uns tagtäglich mit diesen drei Elementen auseinanderzusetzen, bereichert uns alle, wir lernen, reflektieren, erfahren, spüren, genießen! Für unser allgemeines Wohlbefinden, brauchen wir die Natur! Sie zu genießen, uns in ihr aufzuhalten und sie mit allen Sinnen wahrzunehmen gleicht uns aus und macht uns glücklich.

Meine Leidenschaft ist der zeitgenössische Tanz!
Diesen teile ich voll Freude mit den Kindern!