Marius Burkert



 

wurde 1975 in Wien geboren und erhielt bereits im Alter von 5 Jahren den ersten Klavier- und Theorieunterricht. 1999 schloss er sein Dirigierstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ab.
Schon während seiner Studienzeit wurde er eingeladen, an der Neuen Oper Wien sowie am Tiroler Landestheater bei Schönbergs „Moses und Aron“ zu assistieren. In dieser Zeit dirigierte er auch erstmals am Stadttheater Baden und am Opernhaus Graz. Dort leitete er u.a. Aufführungen von „Don Giovanni“, „Le Nozze di Figaro“,„La Boheme“, „Gräfin Mariza“, „Die lustige Witwe“ und „Der Zigeunerbaron“.
1999 debütierte Marius Burkert mit dem RSO-Wien im Großen Musikvereinssaal in Wien.

Seit 2000 dirigierte er regelmäßig das Tonkünstlerorchester Niederösterreich, wobei er mit großem Erfolg Neujahrskonzert-Serien sowie Symphoniekonzerte mit Werken von Mozart, Beethoven, Liszt, Dvorak, Tschaikowsky, R. Strauss und Wagner leitete.
2001 folgte seine erste Premiere in Graz. Auf dem Programm standen Schönbergs „Erwartung“ mit Anja Silja sowie Bartoks „Herzog Blaubarts Burg“. Im selben Jahr erhielt er eine Einladung zum Orchestra Teatro Bellini in Catania, wo Werke von Mozart und Schostakowitsch zur Aufführung gelangten.
2002 wurde Marius Burkert als Dirigent an die Staatsoper Hannover engagiert, wo er neben „La Boheme“, „Hänsel und Gretel“ und „Die verkaufte Braut“ auch eine eigene Einstudierung von Mozarts „Zaide“ leitete.
2003 dirigierte er mehrere Aufführungen an der Wiener Kammeroper; wiederum mit Mozarts „Zaide“, sowie am Badischen Staatstheater Karlsruhe „Hänsel und Gretel“.
Weiters debütierte er beim Orchestra Sinfonica Siciliana in Palermo mit Werken von Beethoven und Bruckner und beim Lettischen Nationalorchester Riga mit Werken der Strauß-Dynastie.
Im Januar 2004 debütierte Marius Burkert an der Wiener Volksoper mit „Die lustige Witwe“, 2007 folgten „Bocaccio“ und erneut „die lustige Witwe“.
Seit 2004 verbindet Marius Burkert eine intensive Zusammenarbeit mit dem Lehar-Festival Bad Ischl, wo er die Premiere von „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus leitete. Auch 2005 und 2006 blieb Marius Burkert dem Lehar-Festival verbunden, wo er die Einstudierungen von „Der Bettelstudent“ bzw. „Die lustige Witwe“ übernahm und Konzerte dirigierte.
Im Sommer 2007 betreute er in Bad Ischl die Neueinstudierung der "Fledermaus", 2008 "Zigeunerbaron", 2009 „Wiener Blut“ und „Das Land des Lächelns“, 2010 „Die Csàrdàsfürstin“ und „Der fidele Bauer“, 2011 folgten zur 50-Jahr Feier „Im weißen Rössl“ und Lehars „Paganini“ sowie 2012 „Zigeunerliebe“.2013 dirigiert Marius Burkert „Gasparone“ und konzertante Aufführungen von Lehars selten gespielter Operette „Wo die Lerche singt“.
Am Opernhaus Graz dirigierte Marius Burkert in den letzten Jahren u.a. "Gräfin Mariza", „Madama Butterfly“, „Die Fledermaus“, „La Boheme“, „Le nozze di Figaro“, „Der Freischütz“, „Lucia di Lammermoor“, „The Sound of Music“, „My Fair Lady“, “Ein Walzertraum“ ,“Gigi“, „Die Liebe zu den drei Orangen“, „West Side Story“, Dvoraks „Rusalka“, „Der Vogelhändler“ und „Faust“ von Gounod sowie „Carmen“.
Im Sommer 2011 debütierte Marius Burkert beim Taipeh Symphony Orchestra und im Dezember 2012 in Klagenfurt mit „der Zigeunerbaron“. An der Universität für Musik in Wien widmet sich Marius Burkert mit großer Freude der Arbeit mit Studenten des Instituts für Musikleitung im Fach Korrepetition.
BURKERT Marius foto